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absteigend sortieren Textkörper
Einlaufen Unerwünschtes Eindringen von Klebstoff oder Schnittfarbe (siehe Schnittverzierung) zwischen Papierblätter.
Einlegen Einfügen von Postkarten, Prospekten o.ä. in fertige Bücher und Broschuren.
Einloggen Jeder Benutzer muss sich am Netzwerk anmelden, um Zugriff auf die Netzwerk-Ressourcen zu haben. Diese können vom Systembetreuer eingeschränkt werden.
Einpassen Ein Bild durch Skalieren und/oder Beschneiden in einen vorgegebenen Raum einsetzen.
Einrichten Alle Arbeitsvorbereitungen an Maschinen. Die Einrichtezeit an Druckmaschinen beginnt, sobald der letzte Bogen der vorherigen Auflage gedruckt ist und ist beendet, wenn der Fortdruck beginnt.
Einschlagen Beim Beziehen eines Werkstückes das Herumkleben der überstehenden Ränder des Bezugsmaterials um eine Kante (z.B. bei Buchdecken, Kästen, Mappen).
Einschweißen

Umhüllen eines fertigen Produktes mit Kunststoff-Folie. Hierfür gibt es eine Reihe verschiedener Techniken, wobei das Produkt meistens von allen Seiten mit Folie bedeckt ist. Für das E. wird oft Schrumpffolie verwendet und das eingeschweißte Produkt durch einen Hitzekanal geführt. Durch die einwirkende Wärme zieht sich die Schrumpffolie zusammen und legt sich eng an das Packstück an.

Abbildung 

Einspaltig

Satzspiegel, der in seiner Breite nur aus einer Spalte besteht.

Einstecken Wird auch Sammeln genannt. Fachbegriff für das Ineinanderstecken mehrerer Falzbogen, die durch den Rücken mit Draht geheftet werden.
Einstecken Ineinander-Legen mehrerer Falzbogen um eine Lage zu bilden (siehe auch Sammeln).
Einstecken oder Sammeln Beim Sammeln können die Seiten nicht einfach so fortlaufend durchnummeriert werden, denn die Bogen werden ineinandergesteckt und beinhalten jeweils vordere und hintere Seiten (bis auf den mittleren Bogen). Beim Sammeln von Bogen mit unterschiedlichen Seitenumfängen wird meistens der Bogen mit der größeren Seitenanzahl eingesteckt. (Bei Zweifeln immer Rücksprache halten.) Beispiel: Ein 24seitiger Prospekt, gedruckt zu Bogen mit 8- und 16 Seiten. Die beiden Bogen enthalten die folgenden Seiten: der äußere Bogen: 1, 2, 3, 4, 21, 22, 23, 24 der innere Bogen: 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20
Einteilungsbogen Verbindliche Vorlage für den genauen Stand von Texten und Bildern bei der Bogenmontage. Enthalten sein müssen die genauen Angaben für den Druck und die Weiterverarbeitung. Für die Reihenfolge der Seiten ist das Ausschießmuster heranzuziehen.
Einwahlknoten Computersystem, das als Zugangsmöglichkeit zu einem Provider oder Online-Dienst genutzt wird.
Einzug Nach rechts versetzter Beginn einer Zeile innerhalb eines Textblocks, und zwar meist der ersten Zeile eines Absatzes. Der freigelassene Raum entspricht häufig einem Geviert der jeweiligen Schriftgröße. Bei längeren Zeilen (mehr als 8 cm) und großem Zeilenabstand sollte der Einzug mehr als ein Geviert betragen. Bei Werken mit vielen kurzen Absätzen können Einzüge als Absatzkennzeichnung stören. Der linke Satzspiegelrand wirkt dann wegen der vielen Einzüge zerrissen und unruhig. Viele Typografen verzichten in diesem Fall auf Einzüge. Entsprechend der Texteinrückung links oder rechts, spricht man von einem linken oder rechten Einzug. (siehe Hängender Einzug)
Einzugscanner

Bei diesem Scanner wird die Vorlage über eine Trommel transportiert, vorbei an einer Leiste fest montierter Sensoren (Charged Coupled Device). A4-Seiten können bequem eingelesen werden, gebundene Vorlagen wie Bücher oder Zeitschriften aber nicht.

EISA Enhanced Industrial Standard Architecture. Erweiterung des ISA Busses von 16- auf 32-Bit. Konnte auf Grund des hohen Preises kaum Bedeutung erlangen. Wurde eine Zeit lang noch in Fileservern verwendet. Heute abgelöst durch PCI.
Elcografie - Elcorsy
ELD Elektrolumineszenzdisplays werden häufig in Industrie und Medizin eingesetzt. Im typisch orangefarbenen ELD-Licht können zum Beispiel ICE-Reisende Zeit und Zuggeschwindigkeit ablesen.
Elefantenrüssel Charakteristikum von Frakturschriften: verschnörkelter Aufschwung bei vielen Großbuchstaben.
Elektrische Stempelmaschine Elektrische Stempelapparate sind Farbbandeinfärber. Es sind entweder Paginiermaschinen oder Datumstempel mit elektrischem Antrieb, der per Fingerdruck oder durch das Heranführen des Beleggutes an einen Kontakt ausgelöst wird. Dabei druckt der Apparat automatisch die Zahl oder das Datum auf das Formular. Es können z. T. Textplatten bis 80 x 60 mm Größe gestempelt werden. Elektrische Stempelmaschinen kommen vor als Elektro Dater, kombinierte Rädergruppe, z.B. „Numeroteur, Datum, Uhrzeit- Numeroteure, Elektro Paginierer und Uhrzeitstempler.
Elektro-Paginierer Elektrischer Paginierstempel.
Elektrofotografie

Ein fotografisches Verfahren, bei dem auf einer elektrostatisch aufgeladenen Fotohalbleiterschicht durch Strahlung ein latentes, elektrostatisches Bild erzeugt wird, das durch Anlagerung gegenpolig elektrisch geladener Teilchen (Toner) sichtbar gemacht wird.

Elektrofotografie Plattenbasiert - Canon - Adast - Indigo - Dainippon Screen - Nexpress - Heidelberg - Oce - Quickmaster QM DI-4 (mit Folien) - Xeikon - Speedmaster SM DI 74 - Xerox - KBA - 74 Karat
Elektrofotografische Druckwerke

siehe S. 108 LAB Druck.

Elektronische Bildverarbeitung Sammelbegriff für alle Verfahren innerhalb der EDV, die sich mit der Erzeugung und Verarbeitung von Bilddaten befassen.
Elektronische Datenverarbeitung EDV ist der Oberbegriff für alle Verfahren, die digitale Signale mit dem Einsatz von Computern erzeu-gen, verarbeiten und darstellen.
Elektronische Reproduktion: Das Verhältnis zwischen den Tonwerten in einer Bilddatei zu den Tonwerten, die von einem Monitor oder einem Ausgabegerät erzeugt werden. Bei einem Gamma von 1 ist die Gammakurve eine Gerade mit einem Winkel von 45°, so daß die Eingabe- und Ausgabedichten unverändert bleiben.
Elektronische Speicher (vergl.: Speicher (elektronische) ).
Elektronische Stempelgeräte AbbildungElektronische Stempelgeräte drucken und beschriften mittels Platten, Räder oder  Inkjet (Tintenstrahl). Sie verfügen über automatische Datums- und Uhrzeitfunktionen, können mittels Passwort je Benutzer programmiert oder gesperrt werden und rechnen verschiedenste Text-, Zahlen-, Datum- und Zeit-Kombinationen.
Elektronisches Papier / E-Paper

Print bekommt Konkurrenz: Als Preistafel (digitale Werbefläche) und Tageszeitungen könnte diese Erfindung eines Tages einen großen Teil der gedruckten Informationen aus unserem Leben verdrängen. Das ÑE-Paperì ist zweieinhalb Millimeter dünn, lässt sich wie eine Zeitung zusammenrollen und zeigt jeden beliebigen Text an und ist, anders als herkömmliches Papier, mehrmals beschreibbar. Das Material soll sich wie Papier anfühlen und den Eindruck vermeiden, man sitze vor einem Notebook. Jahrzehntelang haben vor allem die zwei Forschungsinstitute Xerox Palo Alto Research Center (PARC) in Kalifornien (ab 2000 ausgelagert Gyricon Media) und das Massachusetts Institut of Technology (MIT) (ab 1997 E Ink, von Mitarbeitern gegründet) an dieser Entwicklung gearbeitet. Praxiseinsätze hat es und soll es weiterhin geben.

Elementarschmuck Der Elementarschmuck ist Textschmuck, der aus den Grundformen Kreis, Quadrat und Dreieck aufgebaut ist. Meist als Expert-Fonts.
Elliptischer Punkt

Rasterpunkt mit einer elliptischen statt mit einer runden Punktform. Mit dieser Rasterpunktform sind in einigen Fällen bessere Farbverläufe bzw. Farbtonabstufungen zu erreichen.

Email

Hierbei handelt es sich nicht um den elektronischen Postverkehr (Schriftweise: E-Mail).

Email, auch Emaille genannt, bezeichnet eine Masse anorganischer Zusammensetzung, meist aus Silikaten und Oxiden bestehend, die durch Schmelzen oder Fritten, was einen kurz vor der Vollendung abgebrochenen Schmelzvorgang bedeutet, in meist glasig erstarrter Form hergestellt wird. Diese Masse wird, manchmal mit Zusätzen, in der Regel in einer oder mehreren Schichten auf ein Trägermaterial aufgebracht und bei hohen Temperaturen und kurzer Brenndauer geschmolzen, wobei meist ein Überzug des Trägermaterials angestrebt wird. Als Trägermaterial dienen dabei Metall oder Glas. Als Synonym wird für Emaille auch der Ausdruck Glasfluss gebraucht.

In der industriellen Anwendung dient das Email als Schutzüberzug, beispielsweise von Gebrauchsgegenständen. Das Metall wird hierbei durch die Emailschicht vor Korrosion geschützt. Des Weiteren dient Email oft auch zur Dekoration der Trägermaterialien, beispielsweise durch Zugabe von farbigen Oxiden.

Email kann im Siebdruckverfahren direkt oder über Abziehbilder dekoriert werden. Hierbei werden sog. Emailfarben eingesetzt die nach dem Druck eingebrannt
werden (Schmelzfarben).

Emailschilder sind hier ein klassischer Anwendungsbereich.

Emballagendruck

Siebdruck auf Verpackungsmittel, wie Fässer, Kisten, Säcke usw. Wird meist mis speziellen Siebdruckvorrichtungen aufgebracht.

Embossed

Engl. Zusatz bei Schriftnamen für den stark konturierten Schriftschnitt.

EMD Abk. für Exact Matching Domain. URL mit dem genauen Wortlaut eines Money-Keywords.

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