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Jobticket Bezeichnung für eine digitale Auftragstasche für die Arbeitsabläufe in der Druckvorstufe, beim Drucken und in der Weiterverarbeitung. Es spezifiziert den Druckauftrag, die Produktionsmittel, enthält techni-sche, organisatorische, terminliche und evtl. auch betriebswirtschaftliche Informationen.
Joker Auch Dummy oder Platzhalter. Die Zeichen * und ? fungieren als Platzhalter für Zeichen in Dateinamen. Der Stern (*) kann eine beliebige Anzahl von Zeichen darstellen (auch keines). Beispiele: Nach * werden weitere Angaben Dateinamen oder Erweiterung ignoriert. Mit R*.* bezeichnet man alle Dateien, deren Namen mit R beginnt und mit beliebigen Erweiterungen enden. Mit *.DOC alle Dateien, die mit der Erweiterung .DOC enden. Mit *.* alle Datei mit beliebigen Erweiterungen, d.h. alle Dateien im aktuellen Verzeichnis.
Joystick Steuerknüppel, der als Eingabegerät fungiert. Viele Computerspiele und Virtual Reality-Programme erfordern einen Joystick zur Steuerung des Spielablaufs.
JPEG Abkürzung für Joint Photographic Experts Group (JPEG). Sie wurde 1986 gegründet und entwickelte ein Verfahren zur verlustbehafteten Kompression von Digitalbildern.  Der Kompressionsgrad und damit der Bilddatenverlust kann stufenweise gesteuert werden. Seit September 1992 ist dieses Verfahren Standard, und der Name findet auch bei einem Datenformat Anwendung.
JPEG 2000 ist ein weiteres Projekt, das eine fast verlustfreie Kompression ermöglicht, sich aber nicht durchsetzen konnten.
Jukebox Laufwerk für Wechselmedien mit eigenem Archiv und automatischer, programmgesteuerter Wechselvorrichtung. Jukeboxes können ungeheure Datenmengen speichern, haben aber sehr lange Zugriffszeiten.
Jumper Englische Bezeichnung für Steckbrücke. Diese werden dazu verwendet, bestimmte Anschlüsse kurzzuschliessen um ein Gerät an eine bestimmte Anforderung zu konfigurieren.
Kalander Maschine zum Glätten (satinieren) von Papier. In einem Prägekalander erhalten Papiere oder Kartons spezielle Strukturen wie Linien- oder Hammerschlagprägung.
Kalibrieren Abgleichen, justieren. Anpassen an Sollwerte, mit dem Ziel möglichst vorhersehbare Ergebnisse durch aufeinander abgestimmte Geräte zu erhalten. (Kaliber = Maß). Kalibriert werden z. B. Scanner, Monitore, Drucker oder Belichter.
Kalibrierte Bogen Das sind Papier- und Kartonbogen die mit Stahlwalzen verdichtet und auf das gewünschte Maß gebracht wurden. Nicht zu verwechseln mit kalandriert. Zur Unterscheidung der Stärken sind die verschiedenen Dicken unterschiedlich gefärbt.
Kalibrierung Allgemeine Bezeichnung für das Einstellen eines Werkzeuges, Messmittels, Bildschirms oder sonstigen Gerätes auf seine ursprünglichen Sollwerte. Beispiele: 1. Im Maschinenbau müssen sämtliche Messmittel periodisch neu kalibriert werden um eine gleichbleibende Genauigkeit der Endprodukte zu gewährleisten. 2. Monitore werden mit speziellen Programmen kalibriert, damit der Bildschirm möglichst verzerrungsfrei zeichnet. 3. Scanner kalibrieren eingelesene Bilder automatisch, um Leseschwächen bei den unterschiedlichen Farben zu korrigieren.
Kalligraphie Eine mit einer Breitfeder, Pinsel o.ä. gezeichnete Schrift.
Kaltlichtlampe Lichtquelle mit hoher Farbtemperatur und niedriger Eigenwärme.
Kaltstart Reset. Unter einem Kaltstart wird der Neustart des Computers verstanden, ausgelöst entweder durch kurzes Aus- und Wiedereinschalten oder durch Betätigen der Reset-Taste. Dies hat den unwiderruflichen Verlust aller nicht gespeicherten Daten zur Folge. (vergl.: Warmstart ).
Kanal Bestandteil einer Bilddatei, der die Farbwerte nur einer Farbe oder einer Komponente einer aus meh-reren Farben oder Komponenten zusammengesetzten Datei enthält. Der Farbkanal enthält die Werte des Farbauszugs einer Grundfarbe. Ein Alpha-Kanal eine Maske.
Kanalbündelung Zusammenlegung mehrerer Kanäle, um so eine höhere Datenübertragungsrate zu erzielen. Sinnvoll bei der Übertragung grosser Datenmengen oder Videokonferenzen. Beispiel: ISDN : Die Datenübertragungsrate summiert sich aus der Anzahl der gebündelten B-Kanäle, bei 64 kBit/s je Kanal.
Kapazität Fassungsvermögen. Im EDV-Bereich wird diese Bezeichnungen gerne für die Grössenangabe von Festplatten oder anderen Speichermedien verwendet. In der Elektronik ist die Kapazitätsangabe bei Kondensatoren (z.B. Mikrofarad, Picofarad, Nanofarad) ein wichtiges Merkmale bei der Typenbezeichnung .
Kapitalband Das Kapitalband ist ein Gewebestreifen, der die obere und untere Ecke eines Buches verziert, verdeckt, verstärkt und dem Buch Schutz gibt.
Kapitälchen Sind Großbuchstaben in Größe der Mittellängen der Kleinbuchstaben (Gemeinen). Kapitälchen können zur Auszeichnung benutzt werden, sollten aber sparsam eingesetzt werden, da sie schlechter lesbar sind (als Kleinbuchstaben). Unterschieden werden echte Kapitälchen (echter Schriftschnitt) mit einheitlichen Strichstärken aller Buchstaben und unechte Kapitälchen, für die elektronisch erstellte Versalien in einem kleineren Schriftgrad verwendet werden.
Karolingische Minuskel Nach dem Untergang Roms und der Machtübernahme der Karolinger entstand 700 n. Chr. die karolingische Minuskel, sie ist die Ausgangsform unser heutigen Schrift. Sie entstand zu Zeiten Karls des Großen (auch Carolus Magnus genannt) und bestand, wie es der Name verrät, ausschließlich aus Kleinbuchstaben.
Karton Bedruckstoff, der in seiner Flächenmasse zwischen Papier und Pappe liegt. Ert hat ein Flächengewicht von 150 g/m2 bis 600 g/m2. Karton ist einlagig oder mehrlagig, geklebt oder gegautscht. Gegautscht werden die Lagen im nassen Zustand. Geklebt wird mit Spezialkleber.
Kartonagen Verpackungen aus Karton und Pappe.
Kaschieren - Überziehen eines Bedruckstoffs mit Geweben oder Folien. - Aufkleben eines Drucks auf ein Trägermaterial.
Kaschierung Beim Kaschieren wird eine Folie auf die Drucksache aufgebracht. Die Drucksache wird kaschiert um sie vor mechanischem Abrieb und Dreck zu schützen, darum sind auch die Hauptanwendungen des Kaschierens Umschläge für Bücher und Prospekte, Verpackungen und Displays. Kaschierungen können durch verschiede Folien unterschiedliche Reflexionsverhalten haben (von Hochglänzend bis matt), des Weiteren sind Strukturen möglich.
KBit/s Kilobit pro Sekunde. Diese Angabe bezieht sich auf die Datenübertragungsgeschwindigkeit
Kegel (siehe Schriftkegel)
Kegelstärke Ein anderes Wort für Schriftgrad/-größe. Wer von Kegelstärke spricht, geht sicherlich von der Maßeinheit Punkt aus.
Kelvin Abk. K. Ist die SI-Maßeinheit für die Temperatur. Auch zugelassen ist die Einheit Grad Celsius (°C). Der Nullpunkt der Kelvin-Skala entspricht dem absoluten Nullpunkt bei -273,16 °C. (siehe Farbtemperatur)
Kennwort Deutsches Wort für den englischen Ausdruck Password. Damit soll die unbefugte Benutzung von Daten verhindert werden.
Kennzeichnung der Laufrichtung In der Praxis finden mehrere Möglichkeiten Anwendung. Angabe M für Maschinenrichtung, bei SB 61 x 86M, bei BB 61M x 86, unterstreichen der Dehnrichtung.
Kerberos Sicherheitssystem für Netze, welches durch Verschlüsselung Passwörter und sensible Daten schützt.
Kermit Von der Columbia Universität entwickeltes Dateitransfer-Protokoll, das es für viele Betriebssysteme gibt. Dieses Übertragungsprotokoll mit geringer Leistung ist mittlerweile veraltet.
Kernel Teil oder Kern eines Betriebssystems, in dem die wesentlichen Betriebsfunktionen enthalten sind.
Kerning Kerning bezeichnet das Unterschneiden (reduzieren) der Laufweite. Dabei wird die Laufweite u.a. bei bestimmten Buchstabenkombinationen reduziert, um optisch ausgeglichene Buchstabenabstände zu erhalten, z.B. Te, WV, AV. Im Bleisatz wurden solche Buchstabenkombinationen oftmals auf einen Kegel gegossen. (siehe Laufweite)
Kettenpunkt Ein Zeichen, das aus drei Punkten in einer Reihe besteht. Es zeigt eine Auslassung im Text an.
Kettenpunktraster Die elliptische Punktform ergibt glattere Übergänge von hellen zu dunkleren Tonwerten. (siehe Rasterpunktform)
Keyboard Englische Bezeichnung für Tastatur.

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