Textkörper | |
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Aschegehalt | Anorganische Bestandteile im Papier, die nicht verbrennen bzw, verflüchtigen. Durch den Aschegehalt kann der Anteil an Füllstoffen im Papier überprüft werden. |
ASCII | Abk. für American Standard Code for Information Interchange, gesprochen <aski>. Dieser amerikanische Standardcode für den Informationsaustausch (der weltweit in PCs verwendet wird) ermöglicht es, daß auch von unterschiedlichen Computersystemen und Programmen gelesen werden kön-nen. 7-bit Codierung für 128 Zeichen, enthält nicht die europäischen Sonderzeichen, diese sind durch den 8-bit-ASCII-Code eingeschlossen, allerdings länder- und herstellerspezifisch, was bei der Konvertierung berücksichtigt werden muß. Zum Beispiel das Apfel-Symbol. |
ASCII-Code | ASCII ist die Abkürzung für American Standard Code for Information Interchange, was soviel wie amerikanischer Standardcode für Informationsaustausch bedeutet. Sowohl für den Datenaustausch zwischen den Bestandteilen des Computers, wie auch für die Kommunikation von Computern untereinander wurde ein Standard bei der Kodierung von Zeichen festgelegt (ASCII-Code). Zunächst wurden nur 128 Zeichen mit je 7 Bits verschüsselt. Der sogenannte erweiterte ASCII-Zeichensatz entsteht, wenn die 8 Bitdarstellung gewählt wird (256 Zeichen). Dieser besteht aus den ersten 128 Zeichen des ANSI-Zeichensatzes (und den meisten anderen 9-Bit-Zeichensätzen). Im ASCII-Code sind den Buchstaben des Alphabets, den Sonderzeichen und den Ziffern Nummern zugeordnet. Auf diese Weise entsteht ein Universal-Code. Er kann von allen Betriebssystemen verstanden werden, weil es eben kein formatierter Text ist. ASCII ist also die Bezeichnung für ein Datenformat für reine Texte. Die Codenummern von 0 bis 31 sind nicht für Buchstaben, sondern für Steuerzeichen reserviert. Jenseits von 127 (128 bis 255) liegt der nicht standardisierte Bereich, z.B. haben die deutschen Umlaute und andere sprachspezifischen Zeichen den Entsprechungscode in diesem Bereich. (vergl.: ANSI) |
ASPI | Advanced SCSI Programming Interface. Diese Softwareschnittstelle vermittelt zwischen SCSI-Host-Adapter und Betriebssystem. Sie wurde von Adaptec entwickelt. Dank dem ASPI-Manager kann das Betriebssystem beliebige SCSI-Kommandos an ein SCSI -Gerät schicken, ohne sich um den internen Aufbau der unterschiedlichen SCSI-Host-Adapter kümmern zu müssen. ASPI-Software wird normalerweise mit dem SCSI-Host-Adapter geliefert. |
Assembler | Auf einen Prozessor ausgerichtete Maschinensprache. |
Assets | Eine Bezeichnung für die Ausgangsmaterialien für eine Multi-Media-Anwendung. (Audio, Video, Illustrationen, Grafiken, Texte, Photos usw.) |
Assistent | Hilfsprogramm innerhalb eines anderen Programmes, welches den User schrittweise an eine Operation heranführt, z.B. eine Installation. |
Astra | Familie von Satelliten, welche Radio- und Fernsehprogramme über Mitteleuropa ausstrahlen. |
Asymmetrisches Kompressionsverfahren | Bei diesem Verfahren dauern Komprimierung und Dekomprimierung unterschiedliche lange. Bei vielen Komprimierungsverfahren dauert das Komprimieren wesentlich länger als das Dekomprimieren. Aber gerade bei der Videokomprimierung wäre es von entscheidender Wichtigkeit, dass die Dekomprimierung in Echtzeit erfolgt. (vergl.: CODEC). |
Asynchron | Dieser Ausdruck bezieht sich auf nicht zur selben Zeit stattfindende Prozesse, die aber trotzdem in einem engen Zusammenhang stehen. Im Netz bedeutet das, dass Absender und Empfänger nicht direkt miteinander kommunizieren, sondern auf gemeinsame Ort zum Ablegen/Abholen der Informationen zugreifen. Beispiel: Newsgroups. Im Bezug auf die DFÜ gibt es ein spezielles Zeichenformat bei asynchroner Datenübertragung. |
AT | Advanced Technologie. Die Abkürzung AT wurde von IBM bei den PCs mit 286er Prozessor eingeführt. Heute wird AT vielfach in Zusammenhang mit dem damals eingeführten 16-Bit Bus verwendet. (Bit, Bus, ISA.). Der nachfolgende AT-Befehlssatz für Modems hat nichts mit der AT-Bezeichnung von IBM zu tun. |
AT-Befehlssatz | Dies ist die Kommandosprache für die Steuerung eines Modems. |
ATARI | Amerikanischer Computerhersteller, vor allem im Heimcomputerbereich. |
ATM | Adobe Type Manager. Dieses Programm rechnet PostScript-Schriften für die Darstellung auf dem Bildschirm oder für nicht PostScript-fähige Drucker um. |
Attachment | Dateien die an e-mails angehängt werden - Texte, Bilder, Töne, Grafiken, Filme, Programme. Die Dateien müssen normalerweise an eine e-mail angehängt werden, weil e-mails aus ASCII-Zeichen bestehen, während normale Dateien im Binärcode geschrieben sind. Zur Übertragung größerer Datenvolumina über ca. 10 MB weniger geeignet, da die Übertragung derzeit zu langsam ist. |
ATX Board | Motherboard, das gegenüber einem normalen Board eigene Besonderheiten aufweist. Alle Slots (Steckplätze) nehmen Karten mit voller Länge auf. Ausserdem kann ein ATX-Board mehr I/O Features wie TV-Input oder -Output, Joystick, Modem, Audio oder LAN direkt onboard realisieren, ohne eine extra Steckkarte zu benötigen. |
AU | Audioformat von DEC, NeXT und Sun. Plattformunabhängig, gute Kompressionsrate und gute Soundqualität. |
Audio | Vorsilbe für Begriffe die Ñdas Hörenì betreffen. |
Aufbauen | Ungewolltes örtliches Ansammeln von Druckfarbe auf farbübertragenden Flächen z.B. auf dem Gummituch. |
Aufdoppeln | Falzen und Zusammenkleben von Teilen eines Druckbogens, um diesem Teil mehr Stabilität zu verleihen. Wird z.B. häufig bei heraustrennbaren Postkarten als Bestandteil einer Broschüre gemacht, damit diese das von der Post vorgeschriebene Mindestpapiergewicht von 150 g/m2 erreicht. |
Auflage |
Anzahl der Exemplare eines Druckprodukts, die der Auftraggeber bestellt hat. |
Auflagendruck | ist die Herstellung von Drucksachen; im Unterschied zum Andruck können (sollten aber nicht) sich Farbveränderungen ergeben, da sich z.B. die Farbe bei längerer Laufzeit der Druckmaschine verändert. |
Auflösung | Der Begriff Auflösung ist für viele ein Reizwort. Zu undurchsichtig erscheint ihre Rolle, zuviel Widersprüchliches wird über ihr Wesen und Verhalten geschrieben oder gesagt. Geht man das Thema jedoch systematisch an, ist alles halb so verworren. Ein digitales Bild ist, wie ein Mosaik, aus einer Vielzahl winziger quadratischer Pixel zusammengesetzt, wobei jedes einzelne eine spezifische Farbe und Position im Gesamtbild besitzt. Jede Art von Auflösung beschreibt nicht mehr als eine Angabe über das Verhältnis zwischen der Anzahl der Informationen pro einer Längeneinheit. Dieses Verhältnis präsentiert sich allerdings in unterschiedlicher Weise. |
Auflösung im Internet | Bezüglich dem Internet gibt es zwei häuptsächliche Unterschiede zwischen der Windows- und der Macintosh-Welt. Aufgrund der unterschiedlichen Gammaeinstellungen stellt ein Mac-Rechner Grafiken etwa 10% heller dar als ein Windows-Rechner. Durch die unterschiedlichen Pixelauflösungen stellt ein Windows-PC Schriften etwas größer da als ein Macintosh-Rechner. Bei Windows-Rechnern liegt diese bei 96 Pixel und beim Mac bei 72 Pixel. |
Aufriss | Ein Gestaltungsentwurf, der noch mit den eigentlichen Inhalten des Dokuments gefüllt werden muss. Schriftarten und -grade, Farben, mögliche Bildgrößen, Spaltigkeit und viele andere Dinge sind im Layout schon festgelegt. |
Aufsichtsvorlage | Eine Reproduktionsvorlage auf nicht lichtdurchlässigem Material. Unter anderem werden Fotoabzüge und Zeichnungen so bezeichnet. (siehe auch Durchsichtvorlage) |
Aufwärtskompatibel | Programme, die Daten neuerer Programmversion verarbeiten können, sind aufwärtskompatibel. Im umgekehrten Sinne wird der Begriff abwärtskompatibel verwendet. |
Aufzählungszeichen | Ein Punkt oder ein anderes Sonderzeichen, das in einer Liste als Aufzählungszeichen verwendet wird. |
Ausbrechen | 1. Rasterpunkte, deren Größe unterhalb der Druckbarkeitsgrenze liegt, drucken nicht mehr. 2. Arbeitsvorgang nach dem Stanzen, bei dem die herausgestanzten Teile entfernt werden. |
Ausdruck | Emotionale Ausstrahlung, die von Gestaltungselementen, insbesondere Schriften, und damit auch von den Druckprodukten ausgeht. Der Stellenwert von ÑAusdruckì (oder ähnlichen Begriffen wie Anmutung oder Charakter) in der Typografie schwankt von bedeutungslos bis eminent wichtig. Trend der neunziger Jahre ist eine Typografie der ÑKreativenì im Akzidenzbereich mit Ñausdrucksstar-kenì, aber mühevoll zu lesenden Designerschriften und eine chaotisch anmutende Typografie, die sozusa-gen tatsächlich erregt. Dieser Effekt verpufft jedoch, je mehr Typografen diesem Modetrend folgen. |
Außensteg |
Bezeichnung für den äußeren Rand vom Satzspiegel zur Buchkante bei einem doppelseitigen Layout. |
Außentrommelbelichter | wird der Film oder die Druckplatte von außen auf die Trommel gespannt. Während der Belichtung dreht sich die Trommel und die Belichtungseinheit bewegt sich axial. Bei einem |
Außentrommelbelichter | Exdrum-Belichter. Das zu belichtende Material wird auf eine Trommel gespannt. Bei der Belichtung dreht sich die Trommel, die Belichtungseinheit bewegt sich dabei parallel zur Achse der Trommel. |
Äußere Form |
(siehe Ausschießen) |
Äußere- und Innere Druckform |
Für den Druck der Vorder- und der Rückseite des Druckbogens wird jeweils eine Druckform benötigt. Auf der äußeren Form steht die erste Seite des jeweiligen Druckbogens, auf der inneren Form steht die entsprechende zweite Seite. Jede Bogenseite des Ausschießschemas bildet eine Druckform. |
Außerhalb des Satzspiegels stehen | Marginalien = Randbememerkungen zu Textteilen. toter Kolumnentitel = besteht ausschließlich aus der Seitenzahl (Pagina) am Fuß, oder Kopf der Seite. Bogensignatur |