Textkörper | |
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Parität (Parity-Bit) | Bei der Daten-Übertragung wird das achte Bit (Parity Bit) oft zur Fehlererkennung (Parity Check) verwendet. Dieses Parity-Bit wird vor der Übertragung meist so gesetzt, dass die Summe aller acht Bits (Byte) geradzahlig wird. Beim Empfang wird diese Summe überprüft und andernfalls nochmals angefordert. (vergl.: Kontrollbit). |
Parken | Beim Abschalten eines Festplattenlaufwerkes werden die Schreib-/Leseköpfe auf eine nicht für die Datenaufzeichnung verwendete Spur geführt, um z. B. bei einem Transport des Gerätes Schädigungen der Festplatte zu vermeiden. |
Parsen | Das Entfernen unbenötigter Teile von Informationen oder das Aufteilen eines Informationsblockes in kleinere Teile. |
Parser | Ein Parser analysiert die Struktur (Text, Formatierung, Aufteilung und Plug-Ins) einer Webseite, so dass der Browser diese korrekt darstellt. |
Partielle Lackierung | Partielle Lackierung bedeutet, dass nur einige Teile des Druckbogens lackiert werden z.B. die Bilder, damit sie mehr auffallen. |
Partition | Teil einer Festplatte, der die Arbeitsdaten enthält. Eine Festplatte kann eine oder mehrere Partitionen enthalten, wobei sich jede wie ein eigenes Volume verhält. Partitionieren nennt man den Vorgang des Aufteilens einer Festplatte in Partitionen, dabei gehen in der Regel alle gespeicherten Daten verloren. |
Partitionieren | Partitionen sind Unterteilungen einer Festplatte, die Ihnen ermöglichen, Daten, Applikationen und Betriebssysteme getrennt voneinander abzuspeichern. Allerdings werden die meisten PCs heutzutage werkseitig mit nur einer einzelnen groben Partition ausgeliefert (Laufwerk C:). Die Partition wird zudem in eine feste Anzahl von Zuordnungseinheiten aufgeteilt (Cluster). Je grösser die Partition, umso grösser ist auch das Fassungsvermögen eines einzelnen Clusters und desto unwirtschaftlicher ist die Speicherverwaltung. Es lohnt sich deshalb, eine Festplatte von beispielsweise 3 Gigabyte in mehrere Partitionen (logische Laufwerke) aufzuteilen (z.B. C:, D:, E:). |
Pascal | Programmiersprache. |
Passer | Feststehender Begriff für die Lagegenauigkeit der Teilfarbendrucke (Farbauszüge) auf dem Druckprodukt zueinander. Der Farbpasser kann nur innerhalb von technischen Toleranzen gewährleistet werden. Die Folgen werden z.B. durch Überfüllen minimiert. (Ferner : Umfangspasser, in Druckmaschinenlaufrichtung (Druckrichtung), Seitenpasser, quer dazu.) Herbeigeführt und kontrolliert wird der Passer mittels Passmarken / Passkreuze. |
Passkreuze | Fadenkreuze, die bei der Montage wichtig sind, damit die Farbauszüge später passgenau übereinander gelegt werden können. |
Passwort | Geheimes Schlüsselwort für einen Logon. |
Paste |
Englische Bezeichnung für Einfügen. In der EDV ist damit das Einfügen von Daten in ein Dokument gemeint. |
Patch | Ein Patch (manchmal auch Fix genannt) ein ein kleines Programm, welches z.B. andere fehlerhafte Programme reparieren kann.Die meisten Patches werden von den Software-Herstellern selbst auf ihrer Web-Seite kostenlos zum Download angeboten. Da sie nur in einen kleinen Teil des fehlerhaften Programmcodes eingreifen und kein komplettes Update sind, sind sie nicht sehr umfangreich und somit auch in sehr kurzer Zeit downzuloaden. Oftmals werden Patches aber auch in die nächsten Versionen eines Programmes eingebaut, damit fehlerhafte Programme, die nicht gepatched wurden auch repariert werden. Im Bereich von Grossystemen werden in den Nachtstunden sog. Patchläufe durchgeführt. Dies sind z.B. Sicherungs- oder Korrekturdurchläufe, welche während des Tagen nicht getätigt werden können. |
Patch-Kabel |
Ein Patch-Kabel ist im Prinzip ein ÑFlickenì-Kabel (Patch, engl. Flicken), welches benutzt wird, um fest verlegte Kabelstränge variabel zu verbinden - also z.B. um einen Computer an das festverlegte Netzwerk (bzw. die entsprechende Wandsteckdose) anzuschließen. |
PB | PetaByte. (siehe Byte) |
PC | Abkürzung für Personal Computer. Mit dem Begriff PC werden alle Computer gemeint, die unter einem bestimmten Betriebssystem laufen, also auch einem gewissen Standard entsprechen und damit untereinander kompatibel sind. Der PC ist als Einzelplatzrechner konzipiert und steht dem Benutzer persönlich zur Verfügung. |
PCI-Bus | Das äusseres Merkmal dieses Bus sind die weissen Steckerleisten auf der Hauptplatine (Slots), wo die Erweiterungskarten eingesteckt werden können (Schnittstellen, Soundkarte, Grafikkarte, etc.). Seit 1993 wird der ISA-Bus immer mehr vom PCI-Bus verdrängt. Im Gegensatz zum 16 Bit ISA-Bus, wartet der PCI-Bus mit 32 Bit auf und ist somit besser für den Pentium-Betrieb geeignet. Die Slots (Steckplätze) besitzen weisse und kürzere Steckerleisten als diejenigen vom ISA-Bus (diese sind schwarz und doppelt so lang). (vergl.: ISA-Bus / Hauptplatine / Slots / Bus). |
PCL | Printer Control Language. |
PCMCIA-Karte |
Steckkarte in Kreditkartengrösse, die es für Notebooks als Modem, Netzwerkkarte oder zusätzliche Festplatte gibt. |
PDA | Persönliche Digitale Assistenten, wie z.B. ein Palmtop. |
Das Portable Document Format, 1993 von Adobe entwickelt, ermöglicht rechner- und programmübergreifenden Datenaustausch. PDF ist eine Weiterentwicklung von PostScript, hat diesem gegenüber den Vorteil, dass es bereits interpretiert wurde und als WYSIWYG-Datei vorliegt. Die Dateigröße einer PDF-Datei beträgt durch verschiedene Komprimierungsmöglichkeiten einen Bruchteil der Größe einer PS-Datei. Außerdem ist PDF durch die Verknüpfung zu Audio- und Videodaten, Verlinkung und Formularfunktionen auch im Multimediabereich vielseitig einsetzbar. |
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Peer-to-Peer | Als Peer-to-Peer Netzwerk bezeichnet man eine Netzwerkstruktur die ohne einen zentralen Rechner als Datenspeicher auskommt. Jeder Arbeitsplatzrechner ist hier zugleich Client und Server. Alle Arbeitsplatzrechner stehen gleichberechtigt nebeneinander und jeder Anwender kann auf die Laufwerke der anderen angeschlossenen Rechner zugreifen oder bei Bedarf von Arbeitsplatzrechner zu Arbeitsplatzrechner weitergeben. |
Pentium | Der Pentium I ist ein Hochleistungs-PC-Prozessor in 64 Bit-Technologie, der etwa 3,1 Millionen Transistoren enthält. Er wurde von der Fa. Intel im März 1993 als Nachfolger des 80486 eingeführt. Er sollte ursprünglich 80586 heissen. Da die Zahlenbezeichnung in den USA nicht urheberrechtlich geschützt werden konnte,wurde er nach dem griechischen Wort penta (fünf) benannt. Mittlerweile haben wir uns daran gewöhnt, dass sich die Taktraten der Pentiums innert Jahresfrist nahezu verdoppeln. 1996 war der Pentium I mit seinen 90 bis 300 MHz noch der Renner. Kurz darauf wurde dieser vom Pentium II (siehe auch: MMX). abgelöst. Dieser Prozessor arbeitet mit Taktraten bis 400 MHz. Inzwischen ist der Ausrüstungsstandard Pentium III, welcher mit Taktraten ab 500 MHz aufwartet. (vergl. Hauptplatine) |
Perfector | (siehe Schön- und Widerdruckmaschine) |
Perforation | Eine Stanzung in Papier oder Karton, die nicht durchgängig ist und Material Ñstehenlässtì, z.B. zum späteren Heraustrennen von Antwortkarten, Coupons oder sonstiger Blätter. |
Performance | Leistung, Begriff für Geschwindigkeit eines Systems. |
Pergament | Aus Tierhäuten bestehender Beschreibstoff der etwa vom 14. Jahrhundert v. Chr. an benutzt wurde. Im Gegensatz zum Leder ist Pergament nicht gegerbt. Die kleinasiatische Stadt Pergamon gab wahr-scheinlich dem Pergament seinen Namen. |
Periodika | Regelmäßig unter gleichem Titel erscheinende Produkte. |
Peripherie | Alle an einen PC angeschlossenen Geräte nennt man Peripheriegeräte, also Tastatur, Drucker, Bildschirm, Maus, Scanner etc. |
Peripheriegeräte | Nennt man alle Geräte, die als externe Zubehörteile mit eigenem Gehäuse und normalerweise eigener Stromversorgung an einen Computer angeschlossen werden können. Peripheriegeräte sollten immer vor dem Computer eingeschaltet werden, da dieser beim Systemstart alle Schnittstellen auf angeschlossene Geräte prüft und ein erst später eingeschaltetes Gerät normalerweise nicht mehr erkennt. Beim Ausschalten sollte man umgekehrt vorgehen: zuerst den PC, dann die Peripherie. Peripheriegeräte sollten grundsätzlich nur dann mit einem Rechner verbunden oder von diesem getrennt werden, wenn sowohl PC als auch alle anderen mit diesem verbundenen Zubehörteile ausgeschaltet sind. Ausnahme USB. |
Permanentspeicher | Speichermedium, in dem die gespeicherten Informationen auch ohne Stromzufuhr über lange Zeit erhalten bleiben (Festplatte, Diskette, Streamerband, ROM). |
Personalisierter Druck | Jeder einzelne Druck ist mehr oder weniger umfangreich individuell angepasst, geändert oder ergänzt. Der Inhalt wurde auf einen bestimmten Kunden zugeschnitten. Im einfachsten Fall sind das lediglich Anschrift /Ansprache oder aber die gesamte Broschüre wurde den speziellen Interessen und dessem Kaufprofil entsprechend zusammengestellt. Wird auch als ÑDynamisches Druckenì bezeichnet. Der personalisierte Druck ist eine der Stärken des Ñechtenì Digitaldrucks und scheint ein großes Einsatzgebiet zu werden. |
Perspektive | Farb- und Luftperspektive. In der Renaissance entdeckte man ein Mittel, um Tiefenräumlichkeit vorzutäuschen. Zum einen erkannte man, dass man durch Verblauung (von warm nach kalt), durch Trübung (von leuchtend nach trüb) und durch Aufhellung (von dunkel nach hell), also mit der Farbperspektive Tiefe erzeugen konnte, aber zum anderen auch die Abnahme der Genauigkeit bzw. der Strukturen (von scharf nach unscharf), die Luftperspektive, den gewünschten Effekt erzielte. |
Pfad | (siehe Beschneidungspfad) |
Pfad / Pfadangabe | Bezeichnung einer Datei mit dem Dateinamen und der Position der Datei auf einem Datenträger, beispielsweise c:windowslogo.bmp. |
PGP | Pretty Good Privacy. Ist eine Verschlüsselungssoftware, die als unknackbar gilt. Diese arbeitet nach dem Public-Key-Verfahren. In den USA fällt diese Software unter das Kriegswaffen-Kontroll-Gesetz. Der Export von Schlüsseln länger als 40 Bit ist verboten. Ein wirksamer Schutz dieses Verfahrens tritt jedoch erst bei einer Schlüssellänge weit jenseits der 40 Bit ein. |