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absteigend sortieren Textkörper
Rastertonwert Der Rastertonwert gibt das prozentuale Verhältnis zwischen gedeckter Fläche und der Papierfarbe an. Exakt lässt sich der Rastertonwert densitometrisch bestimmen. Bei einem Rastertonwert von 30% bedecken die Rasterpunkte 30% der Fläche. Bei einem Tonwert von 100% ist die gesamte Fläche bedruckt, man spricht dann von einem Vollton.
Rasterverfahren Um Halbton-Vorlagen im Druck so realistisch wie möglich wiederzugeben, müssen sie aufgerastert werden. Dies erfolgte früher über die Reprokamera, in dem zwischen die Halbtonvorlage und den Film eine Rasterfolie gelegt wurde. Je nach Helligkeit der Vorlage ergab sich ein entsprechender Rasterpunkt auf dem Film, d. h. je heller die Vorlage desto kleiner ist der Rasterpunkt und umgekehrt. Das Verfahren ist sehr zeitaufwendig und Bedarf einer großen Erfahrung um korrekte Ergebnisse zu erhalten. Heute erfolgt die Rasterung im Belichter und man kann sich sicherer sein was herauskommt. Wie ein Raster aussieht hängt sowohl von dem Druckverfahren, als auch von den gestalterischen Absichten ab. Am häufigsten werden Punktraster verwendet. Raster werden nach ihrem Aussehen benannt, z. B. Linie-, Punkt- und Quadratraster. In der Praxis hat sich herausgestellt, dass ein Raster weniger auffällt wenn die Rasterlinie (die Abfolge der Rasterpunkte) in einem 45° Winkel verlaufen (Ausnahme - Farbseparation). Als "Technische Raster" werden alle Rasterflächen benannt, die nur einen Ton wiedergeben, z.B. um eine Textspalte zu unterlegen. Alle Raster, die bis jetzt aufgezählt wurden, verändern ihre Dicke und Stärke, aber nicht ihre Häufigkeit. In den letzten Jahren ist der frequenzmodelierte Raster hinzu gekommen. Bei ihm bleibt der Rasterpunkt immer gleich groß, aber die Anzahl der Rasterpunkte erhöht sich, je dunkler die Vorlage ist. Vorteil gegenüber den konventionellen Rasterverfahren ist, dass der Raster als solches nicht mehr gesehen wird, die Abbildung sieht wie ein echter Halbton aus. Der Nachteil ist, daß die Belichtung sehr viel länger dauert, da die Datenmengen größer sind und die meisten Druckplatten die feinen Punkte nicht mehr wiedergeben können. Der frequenzmodelierte Raster wird auf absehbare Zeit eine Sonderstellung einnehmen und hauptsächlich bei sehr aufwendigen Prospekten oder Kunstreproduktionen eine Rolle spielen.
Rasterweite Rasterweiten sagt aus, wie viele Rasterpunkte auf eine bestimmte Fläche kommen. Früher war in Deutschland die Maßeinheit dafür Linien pro cm (lpc), heute wird immer öfter durch DTP die Maßeinheit Linien pro inch (lpi) verwendet. Die Formeln zur Umrechnung: <b>von lpc nach lpi: lpc x 2,54 = lpi</b> <b>von lpi nach lpc: lpi / 2,54 = lpc</b> Je nach Druckverfahren und Papiersorte muß bei Bildern die Rasterweite unterschiedlich sein. 20 - 30 lpc: Zeitungspapier und Siebdruck 34 - 40 lpc: satiniertes Papier 40 - 54 lpc maschinengestrichenes Papier 54 - 70 lpc: Kunstdruckpapier 70 bis 200 lpc: Ausnahmefälle Als universal Rasterweite für die meisten Zwecke kann man heute die Weiten 48 - 54 lpc verwenden.
Rasterweite (Rasterfrequenz / Rasterfeinheit) Sie gibt die Anzahl der Rasterpunkte an, die sich auf einer Längeneinheit befinden. Die Rasterweite ist um so feiner, je mehr Punkte sich auf einer bestimmten Strecke befinden. Die Maßeinheit für die Rasterweite ist Linien pro Zentimeter (lpcm), bzw. Linien pro inch (lpi). Es wird in Richtung der Punktreihe ausgezählt, die den kürzeren Punktabstand zeigt. 1. Wovon hängt die Wahl der Rasterweite hauptsächlich ab ? A: Von der Oberflächenbeschaffenheit des Bedruckstoffs (und vom Druckverfahren). Grobe Einteilung : ca. 30 - 40er Raster für Zeitungspapier (rauhe Naturpapiere). ca. 50 - 60er Raster für Bilderdruckpapier. ca. 70 - 100er Raster für Kunstdruckpapier. Rasterweiten über 100 Linien pro cm machen keinen Sinn, da sie zu keiner Qualitätssteigerung füh-ren, und eher nachteilig bzgl. der TWZ sind. 2. Welche Rasterweite ist für den Offsetdruck üblich, welche Bildauflösung ergibt sich daraus ? A: Im Offsetdruck ist der 60er Raster üblich. (60er Raster = 60 Punkte /cm x 2,54 = 152,4 lpi x QF 2 &#27068;300 dpi erforderliche Bildauflösung)
Rasterwinkel Die Lage der Punktreihe, bezogen auf die Senkrechte, wird als Rasterwinkel bezeichnet. Die Rasterwinkelung wird im Uhrzeigersinn gemessen. Die 45°-Winkelung erweist sich als optimal, da sie vom Auge am schwächsten aufgelöst wird. Sie wird bei einfarbigen Reproduktionen eingesetzt. Werden mehrfarbige Vorlagen reproduziert, sollten die Rasterwinkel der einzelnen Farbauszüge jeweils um 30° versetzt zueinander stehen, (außer yellow) damit wenig Moiréeffekte entstehen. Bei yellow muss ein gewisses Maß an Moiré in Kauf genommen werden, denn es gibt nur drei relativ moiréfrei zueinanderstehende Winkel (3 x 30° = 90°). Am stärksten fällt die 0°-Winkelung auf. Daher wird beim Vierfarbdruck die hellste Farbe mit dieser Winkelung ausgegeben. In bestimmten Fällen (z.B. im Siebdruck) kann es erforderlich sein, die gesamte Form zusätzlich um 7,5 ° zu drehen, um der Moirégefahr durch Interferenz mit den Sieb aus dem Weg zu gehen. (siehe Moiré)
Rasterzelle In der Belichtermatrix wird eine virtuelle Rasterzelle erzeugt, in der die einzelnen Recorderelemente den Rasterpunkt aufbauen. Eine Rasterzelle ist immer quadratisch.
Rationale Datenbanken / Relationale Datenbanken Mehrere Datenbanken werden über Schlüsselfelder (Relationen) miteinander verbunden. Über diese Relationen kann jede Datenbank auf die Daten der anderen zugreifen, und es werden somit unnötige Redundanzen (Wiederholungen) vermieden und wertvoller Speicherplatz gespart. Diese Struktur erlaubt ein Höchstmaß an Flexibilität.
Rationalschrift Nicht proportionale, Schreibmaschinen ähnliche Schrift. Jedes Zeichen nimmt unabhängig von seiner Breite den gleichen horizontalen Raum ein. Vgl. Proportionalschrift.
Rauhsatz Als Rauhsatz bezeichnet man einen Flattersatz mit einer geringeren Flatterzone als Ñnormalerì Flattersatz. Rauhsatz ist besonders bei schmalen Satzbreiten vorteilhafter als Blocksatz.
Rauschen Fehlerscheinung, die entsteht wenn fehlerhaft CCD-Elemente Ñangesprochenì werden, die eigentlich garnicht angesprochen werden sollten. Dadurch kann es zu Tonwertabrissen kommen.
Raytracing Englische Bezeichnung für Lichtstrahlverfolgung. Ein Verfahren zur perfekten, photorealistischen Darstellung dreidimensionaler Objekte mit Hilfe entsprechender Programme wie 3D STUDIO oder FRESCOmovie. Bei dieser Methode werden Schatten, Lichtbrechungen, Spiegelungen und Reflexion berücksichtigt, so dass ein sehr realistischer Eindruck entsteht.
RE:

Abkürzung für Reply = Antwort (E-Mail).

Read Error Lesefehler. Nicht eben erfreuliche Fehlermeldung, wenn das System vergeblich versucht hat, eine defekte Datei zu öffnen oder zu lesen.
Read Only Nur lesen. Gewisse Speichermedien werden nur einmal beschrieben und können nicht mehr gelöscht werden. Dazu gehören sowohl ROM -Speicher-Bausteine, wie auch Musik-CDs.
Read/Write Dateien mit diesem Attribut können sowohl gelesen als überschrieben werden.
Readme-Datei Wörtlich übersetzt Lies-mich-Datei. Spezielle Textdateien mit wichtigen, letzten Informationen. Um leichte Lesbarkeit zu gewährleisten, werden sie in der Regel als ASCII-Datei erstellt (README.TXT).
Real Audio Von der Firma Progressive Networks entwickeltes Protokoll, mit dem sich Audiodaten in Echtzeit über das Internet übertragen lassen.
Real Player Plug-in zur Dekodierung der Daten...
Realname Ist, im Gegensatz zum Login-Name, der richtige Vor- und Zuname eines Anwenders, der in vielen Übermittlungsprogrammen, also EMail und IRC beispielsweise, als Zusatz erscheint und mit dem UNIX-Befehl finger abgefragt werden kann. Viele Anwender ändern oder löschen diesen Eintrag, um bei der Kommunikation via Internet die Anonymität zu wahren. Gibt man sich als eine andere Person zu erkennen, nennt man dies im Online-Neudeutsch faken, also schwindeln,. vortäuschen.
Realtime (Echtzeit) Unter Realtime versteht man sehr schnelle Verfahren zur Darstellung (Simulation) oder Übertragung (Konferenz- Schaltung) von Informationen mittels Rechnern, wobei trotz aufwendiger Berechnungen keine erkennbare Zeitverzögerung auftritt.
Rechargeable Wieder aufladbar (Akkus).
Recherche Es gibt zwei Arten von Recherche auf dem Internet (Methoden, um die gewünschten Informationen zu suchen). Einmal gibt es Such-Services, mit denen nach Stichworten gesucht werden kann. Das ist sehr nützlich, um einen Einstieg in ein Thema zu finden. Etwas subtiler (und im Grunde genommen interessanter) ist die zweite Methode: Das Auskundschaften über Links zu verwandten Themen und vor allem zu Homepages von Personen, die sich mit ähnlichen Themen schon befasst haben. Oft ist eine Kombination ideal: Zuerst einige Einstiege mit einer Stichwortsuche finden und dann den Links entlang ins Thema einsteigen.
Rechter Einzug Abstand, um welchen der Text von der rechten Textbegrenzung nach links eingezogen, verschoben wird.
Rechtsbündig Flattersatz, an der rechten Satzkante ausgerichtet, ist nur in Ausnahmefällen empfehlenswert, weil das Auge Schwierigkeiten hat, bei dieser Satzart den Zeilenanfang schnell zu finden.
Rechtschreibkontrolle In den meisten Textverarbeitungs- und DTP-Programmen enthaltene Hilfsfunktionen, die durch den Vergleich mit einem Wörterbuch den Text auf Schreibfehler untersucht, Korrekturvorschläge macht und ggfls. die Fehler verbessert. Eigene Ergänzungen des Wörterbuches sind in der Regel möglich.
Redaktionssystem Computergesteuertes und prozessorientiertes Computersystem, womit die Anzeigenverwaltung, die Redaktion, das Layout und die Technik unterschiedliche Zugriffsmöglichkeiten erhalten.
Redundanz Mehrfach vorhandene Informationen. In Netzwerken kann das Vorhandensein derselben Daten in unterschiedlichen Dateien bzw. der selben Dateien in unterschiedlichen Verzeichnissen oder Datenträgern schnell dazu führen, dass nicht alle Daten / Dateien aktuell sind. Ein versehentlicher Zugriff auf die falschen Daten kann somit schwerwiegende Folgen haben. Deshalb sind redundante Daten so weit wie es geht zu vermeiden.
Refraktion Allgemein die Brechung von Lichtwellen an den Grenzflächen zweier Medien. Ein Lichtstrahl wird zum Einfallslot hingebrochen, wenn ein Lichtstrahl von einem dünneren Medium in ein dichteres übergeht.
Refresh Die dynamischen RAMs verlieren durch unvermeidliche Selbstentladung der Speicherkondensatoren nach einiger Zeit ihre Informationen. Durch das regelmässige Regenerieren der Speicherzustände ( refresh engl.=auffrischen ) wird der Informationsinhalt gesichert. Auf der Speicherkarte integrierte Logikschaltungen führen den Refresh-Routinen automatisch aus. In Grafikprogrammen bedeutet dieser Befehl: Neuzeichnen.
Register Speicherbereich eines Prozessors. Es gibt Register für Daten, Adressen, Befehle u.a..
Registerhalten Passergenaues Aufeinanderstehen der Schriftgrundlinien vorder- und rückseitig. Das kann nur geschehen wenn alle Abstände angepasst werden, in qxd mit ÑAm Grundlinienraster ausrichtenì.
Registry Zwei umfangreiche Dateien (System.dat und User.dat) in WINDOWS 95/ 98 und WINDOWS NT mit Informationen zur installierten Hardware und Software. Eine beschädigte Registry, kann zum Totalausfall des Systems führen. Insider empfehlen deshalb, diese beiden Dateien periodisch in ein beliebiges Unterverzeichnis (oder auf Diskette) zu sichern.
Reihenschmuck Bei diesem Schmuckornament kann aus einem einzelnen Schmuckelement mittels Zusammenfügen der Einzelteile ein Reihen- oder Flächenschmuck gesetzt werden. Für die Ecken gibt es spezielle Anfangs- und Endstücke. Es gibt natürlich auch spezielle Schmuck-Fonts wie z. B. &quot;Hot Metal Borders&quot; oder wie hier verwendet: &quot;Woodtype Ornaments 1&quot;.
Rekompression Digitaler Bilddatenverlust durch mehrfaches komprimieren der Bilddaten.
Rel

Recorderelement. Ist das kleinste ansteuerbare Element in einer Rasterzelle. Die Rels bilden den Rasterpunkt. Ab einer gewissen Größe ist das menschliche Auge nicht mehr in der Lage das einzelne Recorderelement zu erkennen.

Relationale Datenbank Solche Programme sind enorm leistungsfähige Datenverwalter. Mehrere Dateien lassen sich gleichzeitig öffnen und (in Relation zu gleichlautenden Feldern) gesamthaft bearbeiten. Zudem können die Datenbanken nach den verschiedensten Kriterien mehrfachindexiert, und somit in den unterschiedlichsten Sortierungen dargestellt werden. Dank dem leistungsfähigen Indexieralgorithmus ist das Auffinden von Datensätzen in Dateien mit Zehntausenden von Einträgen eine Sache von Millisekunden. Eine populäre Dateiendung solcher Datenbanken ist *.DBF. (vergl.: dBase / Datenbank).

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