Textkörper | |
---|---|
Maske | Deckt Bereiche eines Bildes ab, die entweder von der Bearbeitung ausgeschlossen, oder die alleine, ohne Beeinflussung des sonstigen Bildinhaltes, modifiziert werden sollen. |
Masseinheiten (englische, z.B. Luftfahrt, Seefahrt) | Distanzen für Navigation: Nautische Meile (nm, Nautical Mile, Seemeile) 1 nm = 1.852 km (6076 ft) 1 km = 0.54 nm Masseinheit für Flug- und Wolkenhöhe: Fuss (ft, feet) 1 ft = 0.3048 m 1 m = 3.28 ft Horizontale Geschwindigkeit: Knoten (kt, knots) 1 kt = 1.852 km/h 1 km/h = 0.54 kts Vertikale Geschwindigkeit: Fuss pro Minute (ft/min) 100 ft/min = 0.508 m/sec 1 m/sec = 196.85 ft/min |
Massenspeicher | Bieten diverse Möglichkeiten umfangreiche Datenbestände zu archivieren oder zu transportieren. |
Maßstabsangaben | (siehe Skalieren) |
Maßsystem |
Siehe unter typografisches Maßsystem |
Mater | Eine Mater diente zur Herstellung einer Hochdruckform. Je nach Art des Abgusses (Stereo) wurden für die Mater unterschiedliche Materialien verwendet, z.B. Pappe, Kunststoff, Blei, Wachs etc. |
Mater |
Abformung einer Hochdruckform durch Prägen in geeignete Werkstoffe (z.B. Pappe, Blei, Wachs, Gummi, Kunststoff). Wesentlicher Bestandteil bei der Stempel-Erstellung mittels Handsatz und Bleilettern. |
Mathematische Zeichen | Plus, Minus, Plus / Minus, Mal, Geteilt, Prozent, Promille Gleich, Nicht gleich, identisch, nicht identisch, angenähert, nicht einmal nahezu gleich |
Mathematischer Coprozessor | (vergl.: Coprozessor). |
Matrix | (siehe Belichter, Rastermatrix) |
Matrixdrucker | (vergl.: Nadeldrucker). |
Matrixprint | Punktauflösung der Schrift, wie sie ein Nadeldrucker ausgibt. |
Mattgestrichene Papiere | Mattgestrichene Papiere besitzen eine Oberfläche mit feinkörnigen Pigmenten, so dass ihre Oberfläche unter dem Mikroskop wie Schmiergelpapier aussieht. Durch eine gestreute (diffuse) Lichtreflektion ent-steht weniger Glanz. Bereits kleine Scheuerstellen führen zu glänzenden Strichen, dadurch sind mattge-strichene Papiere empfindlicher, andererseits ist Text auf mattgestrichenen Papieren angenehmer zu lesen, als auf glänzendem Papier. (siehe Papieroberflächeneigenschaften) |
Mattgestrichene Papiere |
Papiersorten, die sehr gering oder gar nicht satiniert sind. Siehe auch Kalander. |
Maus |
Seit der Einführung von grafischen Benutzeroberflächen neben der Tastatur eines der wichtigsten Eingabegeräte bei der Arbeit am Computer. Sie besteht aus mindestens einer, meistens zwei Tasten zum Klicken auf bestimmte Punkte, mit denen entweder Befehle ausgeführt oder weitere Optionen angewählt werden können. Weitere Funktionen können über zusätzliche Tasten oder Scrollräder belegt werden. Die Bewegungen, die auf einer glatten Oberfläche ausgeführt werden, sind auf dem Monitor zu sehen. |
Mauszeiger | In grafischen Benutzeroberflächen wie Windows als Pfeil, Sanduhr oder Strich dargestelltes, mit der Maus zu bewegendes Symbol. Wird dazu benutzt, den Cursor zu bewegen, eine Menüauswahl zu treffen oder etwas zu markieren. |
Maximalfarbauftrag | Der Wert des drucktechnisch maximal sinnvollen Farbauftrags beim Übereinanderdruck mehrerer Farben. Dieser Wert sollte nicht überschritten werden, um drucktechnische Probleme (Farbannahme, Trocknungsverhalten) zu vermeiden. Beim Vierfarbdruck ist der theoretische Maximalfarbauftrag 400 % (4 x 100 %), der tatsächlich sinnvolle Wert liegt jedoch teilweise deutlich niedriger (je nach Druckverfahren und Bedruckstoff bei ca. 220 bis 360 %). Der Maximalfarbauftrag beeinflusst in erster Linie den Schwarzaufbau bei der Separation. Oftmals wird auch der Begriff ÑFlächendeckungssummeì benutzt. |
MBit/s | Megabit per second. (1MBit/s = 1024 KBit/s) |
Mbps | Megabit per second. Angabe der Übertragungsleistung einer Leitung. Mit 1 Mbps lassen sich etwas über 95 kByte in jeder Sekunde übertragen. |
MCI | Media Control Interface. Eine genormte Schnittstelle, mit der unter Windows Multimedia-Geräte und Multimedia - Dateien gesteuert werden können. Es können zum Beispiel Video-Dateien abgespielt werden. |
Mediaagenturen | Unternehmen, die sich auf die Mediaplanung spezialisiert haben. |
Mediaplanung | Strukturierte Vorgehensweise zur Budgetierung und zur Auswahl der Werbeträger für eine Werbebotschaft. |
Mediäval |
Gleichbedeutend mit der Renaissance-Antiqua. |
Mediävalziffern | Ziffern mit Ober- und Unterlängen wie Kleinbuchstaben, die daher auch Minuskelziffern genannt werden. Im Gegensatz zu Normalziffern haben sie immer unterschiedliche Dickten. |
Medium | Als Medium wird ein Stoff bezeichnet, in dem sich das Licht fortpflanzt. (lat. = das Mittlere, ist ein Träger physikalischer oder chemischer Vorgänge, so ist zum Beispiel die Luft der Träger von Schallwellen). |
Mega | Vor eine Maßeinheit gesetzt bedeutet Mega, dass der Wert der Maßeinheit mit 1 000 000 (1 Million) zu multiplizieren ist. Im EDV-Bereich entspricht der Vorsatz Mega allerdings 2 20 . (siehe Byte) |
Megabyte |
Maßeinheit für die (Speicher-)Kapazität in der elektronischen Datenverarbeitung. 1 Megabyte (MB) = 220 Byte = 1.048.576 Byte |
Megabyte (MB) | Ein MB entspricht 1024 KB Kilobyte) oder 1í048í576 Byte. |
Megabyte, MB |
1 MB (Megabyte) = 210 Kilobyte (KB) = 220 Byte = 1.024 KB = 1.048.576 Byte. Wichtige Maßeinheit für die Informationsmenge bzw. die Kapazität von Datenspeichern. |
Megahertz |
Abk.: MHz. In der Physik die Maßeinheit für elektrische Schwingungen. |
Megahertz (MHz) | Eine Million Hertz, also Zyklen pro Sekunde. Die Taktfrequenz eines Prozessors beträgt z.B. 400 MHz, er verarbeitet also 400 Millionen Zyklen pro Sekunde. |
Mehrfarben-Bogenoffsetdruckmaschinen | Druck mit min. zwei verschiedenen Farben, meistens jedoch mit vier Farben auf jeder Bogenseite. Sie werden als Acht-, Zehn- bis Zwölffarbenmaschinen, mit einer Bogenwendung in der Mitte, gebaut. Der Druck heißt dann 4- über -4, oder 6- über -6. Evtl. sogar mit Lackwerk. Durch den modularen Aufbau kann eine Druckmaschinen entsprechend, den Auftragsstrukturen einer Druckbetriebs angepasst, bestellt werden. Die Investitionen sind allerdings sehr hoch und eine solche Maschine muss, um wirtschaftlich arbeiten zu können, sehr gut ausgelastet sein. |
Mehrfarbendruck |
Drucktechnische Wiedergabe realer oder virtueller Bilder in einem Druckverfahren durch die vier Prozessfarben Cyan (C), Magenta (M), Yellow (Y) sowie zusätzliche Schwarz (K). Die Bildinformationen sind dabei grundsätzlich gerastert. |
Mehrfrequenzwahl | MFW: Wird auch als Tonwahl bezeichnet. Dabei werden die Tastenbetätigungen in unterschiedlich hohe Töne umgewandelt. Jeder Taste ist genau ein Ton zugeordnet. Dies ermöglicht, dass Telefon-Zusatzfunktionen und Zusatzgeräte einen Tastendruck als Kommando interpretieren können. Somit lassen sich Fernabfrage von Anrufbeantwortern oder Einstellungen am Telefon von entfernten Geräten aus vornehmen. (vergl.: Pulswahl). |
Mehrlagig |
Buchbinderisches Produkt, das aus mehreren zusammengetragenen (= übereinander gelegten) verschiedenen Falzbogen besteht, die im Bund geheftet werden. Das Produkt ist z.B. ein Buchblock. |
Mehrlagig |
Siehe Lage |