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Urheberrecht Rechte des Urhebers eines Werkes an seinem Werk. Das Urheberrecht an sich ist unveräußerlich, d.h. es steht auch nach dem Verkauf von Nutzungsrechten an dem Werk ausschließlich dem Urheber zu.
URL Uniform Resource Locator. Präzise Adresse einer Datenquelle im Internet, bestehend aus: Zugriffsprotokoll: //host.domain/Pfad/Datenquelle (z.B. http://www.dav.ch/index.htm).
URW Font-Hersteller
USB Universal Serial Bus. Technik für den Anschluß externer Geräte an einen PC oder Mac. Dabei verwenden alle Geräte den gleichen Steckertyp, können hintereinander geschaltet und bei laufendem Rechner ein- und ausgesteckt werden.
Usenet

Netzwerk im Internet, über das die News transportiert werden.

Usenet News

Sind Diskussionsforen im Internet (Newsgroups). Dort findet man eine grosse Zahl an Veröffentlichungen zu beliebigen Themen.

User Ist jeder, der mit seinem PC das Internet nutzt.
USV USVs (Unterbrechungsfreie Strom Versorgung) werden hauptsächlich im Serverbereich eingesetzt. Sie bestehen meist aus einem Akkupack, der bei Stromausfall das Sichern der Dateien und ein ordnungsgemässe Herunterfahren des Servers ermöglicht.
UTC Universal Time Coordinated. Entspricht der G reenwich Mean Time. UTC hat weltweit Gültigkeit und wird sowohl im Funk- wie auch im Luft- oder Schiffsverkehr verwendet. Bei uns im täglichen Leben gilt im Winterhalbjahr die Mitteleuropäische Zeit (MEZ), bzw. im Sommerhalbjahr (April bis September) die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ). Um die UTC zu errechnen, zieht man von der MEZ eine Stunde, und von der MESZ zwei Stunden ab. UTC = MEZ - 1 Stunde / UTC = MESZ - 2 Stunden. Beispiel: 1525 Uhr UTC = 1625 Uhr MEZ = 1725 Uhr MESZ Anders ausgedrückt: Rechnet man zur UTC eine Stunde hinzu, hat man die MEZ, bzw. UTC + 2 Stunden = MESZ.
Utility Werkzeug. Bezeichnet Dienstprogramme oder Hilfsprogramme jeder Art zur System- oder Datenpflege, oder auch eigenständige Ergänzungen zu Anwenderprogrammen. Der Windows-Explorer, Defragmentierer, Scandisk oder auch Packerprogramme sind ebenfalls Utilities.
UUCP Unix to Unix Copy Program: Programm zur Übertragung von Dateien über serielle Verbindungen. UUCP wurde ursprünglich für das Unix-Betriebssystem entwickelt, ist aber heute für alle gängigen Plattformen erhältlich.
UUE-Kodierung Spezielles Kodierungsverfahren, mit welchem Binärdateien als Bestandteil von E-Mails oder anderen textorientierten Formaten codiert werden. Zum Kodieren und Dekodieren des UUE-Formats gibt es spezielle Programme. <b> V.90</b> Der neue Hochgeschwindigkeits-Standard (56000 bit/s) in der Modemtechnologie, bei dem die Daten lediglich zwischen Modem und der Vermittlungsstelle der Swisscom noch analog übertragen werden. Zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen verläuft die Datenübertragung aber digital. Die Geschwindigkeit von 56000 bit/s ist allerdings nur in Download Richtung bei geeigneter Gegenstelle möglich. Die Übertragungsrate bei Modems hat in den vergangenen 20 Jahren eine rasante Entwicklung erfahren. Ende der 80er Jahre bedeutete eine Übertragungsgeschwindigkeit von mageren 2400 bps noch das höchste aller Gefühle. Inzwischen hat sind 56000 bps eine Selbstverständlichkeit.
UV-Lack Lack zur Druckveredelung, der unter Einwirkung von UV-Licht schlagartig erhärtet.
Vakant Duden : frei, unbesetzt, offen, erledigt. Vakanz - freie Stelle
Vakat Ist die Bezeichnung für eine leere, unbedruckte Seite, die aber bei der Seitenpaginierung mitgezählt wird. Bei Büchern oftmals im Titelbogen die linken Seiten.
Variable Begriff aus der Programmiertechnik, dabei handelt es sich um einen benannten Speicherplatz dem Werte und Inhalte zugewiesen werden können, auf die während des Programmablaufes immer wieder zugegriffen werden kann.
VBScript Visual Basic Script. Entwickelte Programmiersprache zur Steuerung von ActiveX-Elementen in Web- bzw.HTML-Seiten.
Vektorgrafik

Bei dieser Grafikart werden alle Objekte durch mathematische Formeln beschrieben. Diese Formeln bein-halten bestimmte Koordinatenstützpunkte ihrer Kontur sowie allgemeine Merkmale wie Füllungsfarbe, Linienfarbe und Linienstärke usw. Nicht so speicherintensiv (da im Vergleich zur Pixelgrafik nicht jeder einzelne Pixel gespeichert wird). Vergrößerungen sind ohne Qualitätseinbußen möglich, sie sind lediglich von der Auflösungsfeinheit des Ausgabegerätes abhängig. (siehe Pixelgrafik)

Vektorisieren Raster-Vektorkonvertierung. Vorgang, durch den Rasterdaten einer Pixel-Grafik in Vektorgrafiken überführt werden. Die Resultate können in vektororientierte CAD- und Grafikprogramme übernommen und editiert werden (auch Tracen genannt).
Venezianische Renaissance-Antiqu

Die Venezianische Renaissance-Antiqua (Gruppe 1 der DIN-Schriftklassifikation) entstand Ende des 15. Jahrhunderts und trägt deutliche visuelle Merkmale der schrägen Breitfeder.

Merkmale sind die starke Linksneigung der Rundungsachsen, der schräge Strich des kleinen »e«, die gute zeielnfühurn gund das lebhfte Schriftbild, die ähnliche Stärke der Haar- und Grundstriche sowie die nur schwach ausgerundete Serifen.

Venezianische Renaissance-Antiqua (siehe Schriftenklassifikation)
Ventura Publisher Seitenorientiertes Umbruchprogramm, ursprünglich von Rank-Xerox entwickelt, dann von Corel übernommen.
Verbindungsaufbaugebühr Gebühr, die beim Gesprächsaufbau grundsätzlich fällig ist. Sie wird zuzüglich zu der Gesprächstaxe berechnet.
Verknüpfung 1. Mit Hilfe der OLE-Funktion (Objekt Linking and Embedding) zum Verknüpfen und Einbetten von Objekten, können Informationen mit anderen Dateien verknüpft werden, d. h. es wird auf sie verwiesen. Wenn Daten verknüpft sind, werden sämtliche Änderungen, die im Ursprungsdokument vorgenommen werden, automatisch in alle Zieldokumente übernommen (siehe auch Einbetten). 2, Unter Windows kann ein Symbol (Icon auf dem Desktop) mit einer Anwendung verknüpft werden.
Verlauf Kontinuierliche Veränderung des Ton- oder Farbwerts.
VERONICA Very Easy Rodent Oriented I nternet-wide -Computer Archive. Beschreibung für einen Netzwerk-Service, der die Suche nach Dokumenten auf Gophern durchführt.
Versalhöhe Vertikale Ausdehnung der Großbuchstaben von der Grundlinie bis zur oberen Strichbegrenzung, z. B. gemessen am H.
Versalie = Großbuchstabe oder Majuskel
Versalien Fachausdruck für die Großbuchstaben einer Schrift (Majuskeln), zurückgehend auf die römische Capitalis. Versalien sollten für Hervorhebungszwecke nur vorsichtig eingesetzt werden (u.U. sind Kapitälchen besser geeignet), für ganze Texte überhaupt nicht - denn sie sind wesentlich schlechter lesbar als Gemeine (Minuskeln). Der Satz von Texten mit Versalien ist eine typische DTP-Unsitte und gibt dem Inhalt, im Gegensatz zur Meinung ihrer Urheber, keineswegs mehr Bedeutung, sondern hält eher vom Lesen ab.
Versalsatz = reiner Großbuchstabensatz Der Versalsatz ist schwer lesbar und sollte bei größeren Textmengen grundsätzlich vermieden werden. In den Grundeinstellungen des Ästhetikprogrammes sind wenige Buchstabenkombinationen für die Versalien vorhanden. Somit sollte für eine bessere Lesbarkeit beim Versalsatz der Buchstabenabstand generell erweitert werden.
Versalziffern Ziffern in Höhe von Großbuchstaben. Tabellenziffern haben zudem immer eine feste Breite. Das ist der Grund, warum man bei der 1 immer so lästig ausgleichen muss. Die meisten 1er sind für die verwendung in Tabellen gemacht, wo alle Ziffern immer schön untereinander stehen sollen.
Verschwärzlichung Durch Fehlabsorption ist keine vollständig erreichbare Trennung der spektralen Bereiche möglich. Das führt zur Verschwärzlichung (bei subtraktiven Druckfarben), bzw. zur Verweißlichung (bei additiven Farben).
Versteckte Datei Dateiatrribut (hidden), gibt an, dass die Datei im regulären Verzeichnisbaum mit regulären Ansichtsprogrammen nicht angezeigt werden soll, wie zum Beispiel die Datei IO.SYS im Root des Startlaufwerks. Diese Datei ist zum Beispiel versteckt, damit sie nicht versehentlich gelöscht wird, denn das hätte zur Folge dass das Betriebssystem nicht mehr hochfahren kann.
Vertikaler Raumbedarf

Bezeichnet den Raum, den eine Schrift mit dem an der Unterlänge hinzugefügten Raum total einnimmt (auch fiktiver Kegel).

Verweißlichung Die Farbe wirkt heller, so als ob ihr Weiß beigemischt worden wäre. Ist aber eine Fehlremission bei realen Druckfarben durch mangelnde Sättigung der Eigenfarbe.
Verzeichnis = Register Alphabetisches Register von Namen, Begriffen o.ä.

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