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Textkörper |
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Elektronische Speicher | (vergl.: Speicher (elektronische) ). |
Elektronische Reproduktion: | Das Verhältnis zwischen den Tonwerten in einer Bilddatei zu den Tonwerten, die von einem Monitor oder einem Ausgabegerät erzeugt werden. Bei einem Gamma von 1 ist die Gammakurve eine Gerade mit einem Winkel von 45°, so daß die Eingabe- und Ausgabedichten unverändert bleiben. |
Elektronische Datenverarbeitung | EDV ist der Oberbegriff für alle Verfahren, die digitale Signale mit dem Einsatz von Computern erzeu-gen, verarbeiten und darstellen. |
Elektronische Bildverarbeitung | Sammelbegriff für alle Verfahren innerhalb der EDV, die sich mit der Erzeugung und Verarbeitung von Bilddaten befassen. |
Elektrofotografische Druckwerke |
siehe S. 108 LAB Druck. |
Elektrofotografie Plattenbasiert | - Canon - Adast - Indigo - Dainippon Screen - Nexpress - Heidelberg - Oce - Quickmaster QM DI-4 (mit Folien) - Xeikon - Speedmaster SM DI 74 - Xerox - KBA - 74 Karat |
Elektrofotografie |
Ein fotografisches Verfahren, bei dem auf einer elektrostatisch aufgeladenen Fotohalbleiterschicht durch Strahlung ein latentes, elektrostatisches Bild erzeugt wird, das durch Anlagerung gegenpolig elektrisch geladener Teilchen (Toner) sichtbar gemacht wird. |
Elektro-Paginierer |
Elektrischer Paginierstempel. |
Elektrische Stempelmaschine | Elektrische Stempelapparate sind Farbbandeinfärber. Es sind entweder Paginiermaschinen oder Datumstempel mit elektrischem Antrieb, der per Fingerdruck oder durch das Heranführen des Beleggutes an einen Kontakt ausgelöst wird. Dabei druckt der Apparat automatisch die Zahl oder das Datum auf das Formular. Es können z. T. Textplatten bis 80 x 60 mm Größe gestempelt werden. Elektrische Stempelmaschinen kommen vor als Elektro Dater, kombinierte Rädergruppe, z.B. „Numeroteur, Datum, Uhrzeit- Numeroteure, Elektro Paginierer und Uhrzeitstempler. |
Elefantenrüssel | Charakteristikum von Frakturschriften: verschnörkelter Aufschwung bei vielen Großbuchstaben. |
ELD | Elektrolumineszenzdisplays werden häufig in Industrie und Medizin eingesetzt. Im typisch orangefarbenen ELD-Licht können zum Beispiel ICE-Reisende Zeit und Zuggeschwindigkeit ablesen. |
Elcografie | - Elcorsy |
EISA | Enhanced Industrial Standard Architecture. Erweiterung des ISA Busses von 16- auf 32-Bit. Konnte auf Grund des hohen Preises kaum Bedeutung erlangen. Wurde eine Zeit lang noch in Fileservern verwendet. Heute abgelöst durch PCI. |
Einzugscanner |
Bei diesem Scanner wird die Vorlage über eine Trommel transportiert, vorbei an einer Leiste fest montierter Sensoren (Charged Coupled Device). A4-Seiten können bequem eingelesen werden, gebundene Vorlagen wie Bücher oder Zeitschriften aber nicht. |
Einzug | Nach rechts versetzter Beginn einer Zeile innerhalb eines Textblocks, und zwar meist der ersten Zeile eines Absatzes. Der freigelassene Raum entspricht häufig einem Geviert der jeweiligen Schriftgröße. Bei längeren Zeilen (mehr als 8 cm) und großem Zeilenabstand sollte der Einzug mehr als ein Geviert betragen. Bei Werken mit vielen kurzen Absätzen können Einzüge als Absatzkennzeichnung stören. Der linke Satzspiegelrand wirkt dann wegen der vielen Einzüge zerrissen und unruhig. Viele Typografen verzichten in diesem Fall auf Einzüge. Entsprechend der Texteinrückung links oder rechts, spricht man von einem linken oder rechten Einzug. (siehe Hängender Einzug) |
Einwahlknoten | Computersystem, das als Zugangsmöglichkeit zu einem Provider oder Online-Dienst genutzt wird. |
Einteilungsbogen | Verbindliche Vorlage für den genauen Stand von Texten und Bildern bei der Bogenmontage. Enthalten sein müssen die genauen Angaben für den Druck und die Weiterverarbeitung. Für die Reihenfolge der Seiten ist das Ausschießmuster heranzuziehen. |
Einstecken oder Sammeln | Beim Sammeln können die Seiten nicht einfach so fortlaufend durchnummeriert werden, denn die Bogen werden ineinandergesteckt und beinhalten jeweils vordere und hintere Seiten (bis auf den mittleren Bogen). Beim Sammeln von Bogen mit unterschiedlichen Seitenumfängen wird meistens der Bogen mit der größeren Seitenanzahl eingesteckt. (Bei Zweifeln immer Rücksprache halten.) Beispiel: Ein 24seitiger Prospekt, gedruckt zu Bogen mit 8- und 16 Seiten. Die beiden Bogen enthalten die folgenden Seiten: der äußere Bogen: 1, 2, 3, 4, 21, 22, 23, 24 der innere Bogen: 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 |
Einstecken | Ineinander-Legen mehrerer Falzbogen um eine Lage zu bilden (siehe auch Sammeln). |
Einstecken | Wird auch Sammeln genannt. Fachbegriff für das Ineinanderstecken mehrerer Falzbogen, die durch den Rücken mit Draht geheftet werden. |
Einspaltig |
Satzspiegel, der in seiner Breite nur aus einer Spalte besteht. |
Einschweißen |
Umhüllen eines fertigen Produktes mit Kunststoff-Folie. Hierfür gibt es eine Reihe verschiedener Techniken, wobei das Produkt meistens von allen Seiten mit Folie bedeckt ist. Für das E. wird oft Schrumpffolie verwendet und das eingeschweißte Produkt durch einen Hitzekanal geführt. Durch die einwirkende Wärme zieht sich die Schrumpffolie zusammen und legt sich eng an das Packstück an. |
Einschlagen | Beim Beziehen eines Werkstückes das Herumkleben der überstehenden Ränder des Bezugsmaterials um eine Kante (z.B. bei Buchdecken, Kästen, Mappen). |
Einrichten | Alle Arbeitsvorbereitungen an Maschinen. Die Einrichtezeit an Druckmaschinen beginnt, sobald der letzte Bogen der vorherigen Auflage gedruckt ist und ist beendet, wenn der Fortdruck beginnt. |
Einpassen | Ein Bild durch Skalieren und/oder Beschneiden in einen vorgegebenen Raum einsetzen. |
Einloggen | Jeder Benutzer muss sich am Netzwerk anmelden, um Zugriff auf die Netzwerk-Ressourcen zu haben. Diese können vom Systembetreuer eingeschränkt werden. |
Einlegen | Einfügen von Postkarten, Prospekten o.ä. in fertige Bücher und Broschuren. |
Einlaufen | Unerwünschtes Eindringen von Klebstoff oder Schnittfarbe (siehe Schnittverzierung) zwischen Papierblätter. |
Einlagige Broschur | Wird auch als Rückstichbroschur bezeichnet. Die e. B. besteht aus einem oder mehreren ineinander gesteckten Falzbogen, die eine Lage ergeben. Diese Lage wird im Rücken durch das Bindematerial gefügt, z.B. durch Draht, Faden oder Klebstoff. |
Einlagig |
Siehe Lage |
Einlagig |
Buchbinderisches Produkt, bestehend aus einem einzelnen gefalzten Bogen oder aus mehreren ineinander gesteckten Falzbogen, die durch den Rücken geheftet werden können. |
Einheit | Die Einheit stellt den kleinsten Teil eines Gevierts dar. |
Einhängen |
Im weiteren Sinn: Siehe Anpappen Im engeren Sinn die Verbindung von Buchblock und Buchdecke mittels einer Hülse oder eines Ansetzfalzes. Dabei werden beide Bauteile zwar unverrückbar miteinander verbunden, die Vorsätze sind jedoch noch nicht angeklebt. |
Einhängen | Tätigkeit in der Weiterverarbeitung bei der ein Buchblock in eine spezielle Maschine eingehängt und durch Anleimen mit der Buchdecke verbunden wird. |
Eingebundene Grafik | Als eingebundene Grafik wird jede von einem Browser ohne Hilfsprogramme angezeigte Grafik bezeichnet, die innerhalb eines formatierten Textes auf einer Web-Seite plaziert ist. |
Eingabeaufforderung | Auch Prompt. Auf dem Bildschirm erscheinende Text bzw. Grafikzeichen, mit dem ein Programm anzeigt, dass es auf Benutzereingaben wartet. |