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Textkörper
Corporate Identity (CI) Bezeichnet das Selbstverständnis und das Erscheinungsbild eines Unternehmens. Die Merkmale der Corporate Identity ergeben sich entweder aus der Geschichte, den Traditionen und damit der Organisationskultur eines Unternehmens oder werden geschaffen, um das auf die Unternehmensziele ausgerichtete Leitbild des Unternehmens zu definieren.

Man unterscheidet dabei zwischen

  • dem Corporate Image (CIg), das Preis-, Produkt- und Werbestrategien umfasst,
  • dem Corporate Design (CD), also der audio-visuellen Erscheinung,
  • dem Corporate Communication (CC), also der Unternehmenskommunikation und
  • dem Corporate Behaviour (CB), auch Unternehmenskultur, den Verhaltensweisen der Mitarbeiter untereinander und nach außen.

In der Umgangssprache wird Corporate Identity häufig fälschlicherweise mit Corporate Design gleichgesetzt.
Chop „Chop“ ist die englische Bezeichnung für chinesische bzw. japanische Namensstempel bzw. Siegel.

Auf Chinesisch heißen diese Siegel yìn oder yìnzhāng, kaiserliche Siegel werden meist xǐ genannt; auf Japanisch heißen die Siegel Inkan bzw. in der Umgangssprache Hanko.

In Japan können noch heute mit solchen Namensstempeln auf der Post, auf der Bank oder bei Behörden Geschäfte oder ähnliches abgewickelt werden.

In Japan muss der Abdruck des Namensstempels für bestimmte Rechtsgeschäfte beim Einwohnermeldeamt eingetragen sein. Eine Gesellschaft muss ihren Stempel bei Gericht registrieren lassen. Die Stempel werden von eigenen Stempelschneidern hergestellt. Sogar Stempel, die mit demselben Namen versehen und von demselben Stempelschneider geschnitten wurden, sind nie ganz identisch. Zur Kontrolle der Echtheit eines Stempels wird ein Büroangestellter den Abdruck in der Mitte, zumeist diagonal, falten und auf den Abdruck legen, der bereits in der Kartei abgelegt ist. Die beiden Hälften sollten genau zusammenpassen.

Da der Besitzer oder eine Amtsperson mit einem Stempel Unterschriften leisten kann, muss er gegen Diebstahl besonders geschützt werden.

Die Stempel werden je nach Gebrauch in drei Gruppen unterteilt: Namens- (meist quadratisch), Signatur- (freie Formen) und Studiostempel (rechteckig) die hauptsächlich im alten China verwendet wurden.

In China haben die Namensstempel diese Funktion verloren. Chinesische Behörden und Unternehmen verwenden heute meist kreisförmige Stempel; behördliche Stempel haben in der Regel einen fünfzackigen Stern in der Mitte. Der Name der Behörde oder des Unternehmens ist meistens am Rand im Halbkreis angeordnet.

Computer-to...Technologien

Ausgabetechnologien und -systeme. Sämtliche Technologien für die Ausgabe digitaler Informationen (gestalteter Druckseiten mit Texten, Bildern, Grafiken u.a.) aus der Druckvorstufe.

  1. Computer-to-Film: Produkte sind Seiten bzw. Farbauszüge als einzelne Seiten oder ausgeschossen im Druckbogenformat. Von diesen Produkten werden Druckplatten kopiert.
  2. Computer-to-Plate: Produkte sind Druckplatten, die außerhalb der Druckmaschine bebildert werden. Direkte digitale Informationsübertragung auf eine Druckplatte bei der Datenausgabe. Für die Druckformherstellung entfallen somit alle Zwischenstufen wie das Herstellen von Filmen, das Montieren, das Belichten und Entwickeln der Druckplatten.
  3. Computer-to-Screen: Hier wird ab digitalen Daten das Druckbild mit Ink-Jet-Bebilderung oder Laserbelichtung direkt auf das lichtempfindlich beschichtete Sieb aufgespritzt (Ink-Jet) oder belichtet (Laser).
  4. Computer-to-Press: Produkte sind Druckplatten oder Druckfolien, die digital direkt in der Druckmaschine bebildert werden.
  5. Computer-to-Print: Digitaldruck, bei dem wiederbeschreibbare Bildträgertrommeln permanent aus dem digitalen Datenbestand bebildert werden. Es entsteht damit vor jedem Druck ein dynamisches Druckbild auf der Druckform (bzw. der Bildträgertrommel).
Corporate Identity (CI) Bezeichnet das Selbstverständnis und das Erscheinungsbild eines Unternehmens. Die Merkmale der Corporate Identity ergeben sich entweder aus der Geschichte, den Traditionen und damit der Organisationskultur eines Unternehmens oder werden geschaffen, um das auf die Unternehmensziele ausgerichtete Leitbild des Unternehmens zu definieren.

Man unterscheidet dabei zwischen

  • dem Corporate Image (CIg), das Preis-, Produkt- und Werbestrategien umfasst,
  • dem Corporate Design (CD), also der audio-visuellen Erscheinung,
  • dem Corporate Communication (CC), also der Unternehmenskommunikation und
  • dem Corporate Behaviour (CB), auch Unternehmenskultur, den Verhaltensweisen der Mitarbeiter untereinander und nach außen.

In der Umgangssprache wird Corporate Identity häufig fälschlicherweise mit Corporate Design gleichgesetzt.
Computer-to-Screen (CtS) siehe Digitale Schablonenbebilderung
CtS Computer-to-Screen > siehe Digitale Schablonenbebilderung
Computer-to...Technologien

Ausgabetechnologien und -systeme. Sämtliche Technologien für die Ausgabe digitaler Informationen (gestalteter Druckseiten mit Texten, Bildern, Grafiken u.a.) aus der Druckvorstufe.

  1. Computer-to-Film: Produkte sind Seiten bzw. Farbauszüge als einzelne Seiten oder ausgeschossen im Druckbogenformat. Von diesen Produkten werden Druckplatten kopiert.
  2. Computer-to-Plate: Produkte sind Druckplatten, die außerhalb der Druckmaschine bebildert werden. Direkte digitale Informationsübertragung auf eine Druckplatte bei der Datenausgabe. Für die Druckformherstellung entfallen somit alle Zwischenstufen wie das Herstellen von Filmen, das Montieren, das Belichten und Entwickeln der Druckplatten.
  3. Computer-to-Screen: Hier wird ab digitalen Daten das Druckbild mit Ink-Jet-Bebilderung oder Laserbelichtung direkt auf das lichtempfindlich beschichtete Sieb aufgespritzt (Ink-Jet) oder belichtet (Laser).
  4. Computer-to-Press: Produkte sind Druckplatten oder Druckfolien, die digital direkt in der Druckmaschine bebildert werden.
  5. Computer-to-Print: Digitaldruck, bei dem wiederbeschreibbare Bildträgertrommeln permanent aus dem digitalen Datenbestand bebildert werden. Es entsteht damit vor jedem Druck ein dynamisches Druckbild auf der Druckform (bzw. der Bildträgertrommel).
Chlorfreies Papier

Nicht korrekte, umgangssprachliche Bezeichnung für Papiere aus Zellstoff, die nicht mit Chlorverbindungen gebleicht sind. Das Papier selbst wird nie gebleicht. Heute sind die meisten Zellstoffsorten mit gleichwertigen Wasserstoffverbindungen oder anderen Ersatzstoffen umweltschonend gebleicht.

Chromokarton

Ein mehrlagiger Karton, dessen Decklage aus Zellstoff oder holzfreiem Altpapierstoff besteht und gestrichen ist. Chromokarton wird vor allem für Faltschachtel, Schaukartons (Displays), Schallplattenhüllen, Buch- und Broschureneinbände eingesetzt.

Chromopapier und -karton

Holzstofffreie (auch: holzfreie) oder holzstoffhaltige (auch: holzhaltige) Papiere und Kartons, die im allgemeinen nur einseitig gestrichen sind. Es wird eine wasserfeste, hochwertiger Strichdispersion zur Beschichtung verwendet, der entsprechend den speziellen Anforderungen an das Endprodukt (z.B. gute Eignung für den Offsetdruck, Präge-, Lackier- und Bronzierfähigkeit) zusammengesetzt ist.

Papiere und Kartons sind voluminös, da sie nicht satiniert werden. Chromopapier wird überwiegend für Etiketten, Einwickler und Bezugspapiere, Chromokarton für Faltschachteln, Schaukartons (Displays), Werbedrucke für Dekorationen, Schallplattenhüllen, Buch- oder Broschureneinbände eingesetzt.

CIE

Commission Internationale de l´Eclairage. Internationale Beleuchtungskommission, die Standards für Farbdefinitionen, Farbsysteme, Farbmessnormen u.a. entwickelt hat.

CIE-Farbortkoordinaten

Angabe zur Bestimmung eines Farbortes aus dem mathematischen Verhältnis der trichromatischen Werte x, y, z einer Farbe zur Summe aller drei Werte.

CIE-Farbraum

Geräteunabhängiger Farbraum. Farbbilder werden in diesem Farbraum unabhängig vom Eingabesystem (z.B. Scanner) oder den verschiedenen Ausgabesystemen farbneutral gespeichert.

CIE-L*u*v*-Farbraum

Ein 1976 eingeführter einheitlicher Farbraum, der bei additiver Farbmischung, z.B. Farbfernsehen und Farbbildschirmdarstellung verwendet wird.

CIELAB

Siehe CIE-L*a*b*-Farbraum.

CMYK

Engl. Abk. für Cyan, Magenta, Yellow, Key (Abk. für Schwarz). Cyan, Magenta, Yellow sind genormte Prozessfarben (Druckfarben) für den subtraktiven Farbaufbau im herkömmlichen Vierfarbdruck. Die Farborte dieser Farbskala sind nach DIN 16 539 genormt.

CMS

Color Management System

Color Management System

Abk.: CMS. Farbkalibrierungssystem zur farblichen Abstimmung sämtlicher Eingabe-, Bildbearbeitungs- und Ausgabesysteme, z.B. Scanner, Farbmonitor, Bildbearbeitungsprogramme, Digitalproof, Belichter und Computer-to-Plate-Systeme (Direct-Imaging u.a.).

Im engeren Sinne die Software zur Abstimmung der Farben von der Eingabe bis zur Ausgabe.

Komponenten für ein professionelles Color Management System:

  • Spektralfotometer und eine Software für das Erzeugen von Eingabe- und Ausgabeprofilen
  • Farbprofile, die die Wiedergabeeigenschaften eines Gerätes farbmetrisch beschreiben
  • Farbrechner, der die Umrechung der Farbdaten von einem Farbraum in einen anderen übernimmt
  • Software, die eine Farbumrechnung erfordert (z.B. Adobe Photoshop)
Color Separation

Engl. Bezeichnung für Farbauszug oder Farbseparation.

Colorimeter

Farbmessgerät, z.B. zur Kalibrierung des Bildschirms. Dreibereichs-Colorimeter.

Copyright

Urheberrechtlicher Schutzvermerk, z.B. in Büchern und anderen Produkten mit Angaben zum Autor, Verlag, Jahreszahl der Veröffentlichung u.a. Vielfach wird für das Copyright nur das Kürzel © eingesetzt.

Chat

Unter einem Chat (engl.; Unterhaltung) versteht man Kommunikation im Internet in Echtzeit, also synchron.

Cloud Computing

Mithilfe von Cloud Computing kann im Internet auf die Datenzentren großer Anbieter zugegriffen werden und Computersoftware, Rechnerleistung und Speicherkapazität genutzt werden. Der Begriff Cloud (engl.; Wolke) rührt daher, dass das Surfen in globalen Netzen optisch oft als Wolke dargestellt wird.

Community

Eine Community ist eine Gemeinschaft von Menschen mit gleichen Interessen und Anliegen.

Contentmanagementsystem

Ein Contentmanagementsystem ist eine Software, mit der man im Internet Inhalte publizieren kann ohne über besondere Programmiersprachen-Kenntnisse verfügen zu müssen.

C2C Consumer-to-Consumer
Canonical-Tag Canonical heißt auf deutsch autorisiert, anerkannt. HTML-Satuscode, mit dem zwei Seiten innerhalb einer Webseite mit identischem Inhalt für Suchmaschinen zusammen geführt werden, um das Problem von Duplicate Content zu vermeiden.
Channel Bezeichnung für einen Themenbereich z. B. eines Webauftritts.
Clickstream-Analyse Teilgebiet der Onsite-Optimierung im Bereich der Usability: Aufzeichnung des Navigationspfades eines Nutzers auf einer Seite zur Ermittlung von Optimierungsmöglichkeiten.
Cloaking Deutsch: Verschleiern. Bezeichnung für eine Black-Hat-SEO-Aktivität, bei der Suchmaschinen ein anderer Inhalt gezeigt wird als dem die Webseite lesenden Menschen. Das kann z.B. über Bilder erfolgen, auf denen Text zu sehen ist, den die Suchmaschine nicht erfassen kann, da Bilder nicht ausgelesen werden können.
Content Marketing Sammelbegriff für Marketingaktivitäten, in denen- unter Berücksichtigung des Marketingkanals und der potentiellen Zielgruppe - der Schwerpunkt auf hochwertige Inhalte gelegt wird bei Inkaufnahme einer Verringerung der Werbebotschaft selbst.
Contextual Targeting auch: Kontext-Targeting, Contextual Advertising. Auslieferung werblicher Online-Anzeigen anhand von definierten Wörtern oder Phrasen, die sich auf der Seite befinden, auf der der Suchende sich gerade bewegt. 
Conversion deutsch: Konversion. Von lateinisch: convertere = wenden. Der Begriff wird im Onlinemarketing verwendet, wenn der Zustand des Besuchers eines digitalen Angebotes gewechselt wird, z. B. von Besucher zu Newsletterabonnent oder von Besucher zu Käufer oder von Newsletterempfänger zu Käufer.
Conversion Rate auch: Konversionsrate. Prozentsatz der Besucher einer Domain, der zu einer vorher zu definierenden Transaktion führte. Beispiel: gewünschte Transaktion Download einer Broschüre. Wenn 2000 Besucher die Webseite aufgesucht haben, und 12 davon die Broschüre heruntergeladen haben, beträgt die Conversion Rate 12/2000 = 0,6 %.
Conversion Rate Optimierung Abk.: CRO. systematische Aktivitäten zur Verbesserung der Conversion Rate.
Conversion Tracking Langzeitverfolgung der Conversion Rate als KPI

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