Textkörper | |
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Fiber | Gebündelte haardünne Glasfasern, welche zur optischen Übertragung von Informationen eingesetzt werden. Dabei werden die Lichtsignale an den Innenwänden der Fasern reflektiert und können so fast verlustfrei über längere Strecken transportiert werden. Diese Technik ist auch die Grundlage für moderne Telefonnetze. (vergl.: Glasfaserkabel). |
Feuchtwerk |
Bestandteil des Offsetdruckwerks zum Transport des Feuchtmittels zur Druckplatte. Wesentliche Bauteile des Feuchtwerks: Tauchwalze, Dosierwalze, Feuchtreiber, Feuchtauftragswalze, Zwischenwalze |
Fett | Bezeichnung eines Schriftgewichts. |
Festwert | = Flexibles Leerzeichen Bezeichnet einen Abstand der unveränderlich ist und meistens kleiner als der normale Wortzwischenraum, jedoch auf gar keinen Fall größer als der minimale Wortzwischenraum - das Achtelgeviert. |
Festtintendrucker | Von Tektronix entwickelte Drucktechnologie, bei der farbiger Wachs durch Hitze verflüssigt und mittels Düsen in Punkten auf den Bedruckstoff aufgespritzt wird, wobei sich das Wachs beim Auftreffen wieder verfestigt und so nicht in den Papierfilz eindringen kann. Nach der Fertigstellung des Druckbildes wird dieses unter hohem Druck auf das Material gepresst. Diese Technologie hat den Vorteil, daß sich eine Vielzahl von unterschiedlichen Materialien in beinahe gleicher Qualität bedrucken lässt. |
Festplattenparameter | Darunter werden alle Eigenschaften eines Festplattenlaufwerks verstanden, die Betriebssystem und Festplattencontroller bekannt sein müssen um die Festplatte richtig anzusprechen. |
Festplatte | Nicht flüchtiger Massenspeicher, d.h. die Daten bleiben dauerhaft, auch nach dem Ausschalten des Rechners erhalten. Magnetisches Speichermedium mit normalerweise mehreren Platten und Schreibköpfen. |
Festkomma-Notation | Numerisches Format, bei dem es eine festgelegte Anzahl von Stellen nach dem Komma gibt. In manchen Anwendungen muss statt des Kommas ein Punkt (englische Schreibweise) zum Abtrennen der Dezimalstellen benutzt werden. Festkommazahlen bilden einen Kompromiss zwischen ganzen Zahlenformaten (Integer), die kompakt und effizient sind, und der Gleitkomma-Notation, die einen grossen Wertebereich überstreicht. |
Fensterfalz |
Parallel-Falzung mit beidseitig eingeschlagenen Klappen als 6-seitiger F. oder mit zusätzlichem Falzbruch als 8-seitiger F. |
Fensterfalz |
Auch: Altarfalz genannt. Asymetrischer Falz. Falzart für ein Falzprodukt mit beidseitig parallel eingeschlagenen „Klappen“ als 6 Seiten/Fensterfalz (2-Bruch-Falz). Durch einen zusätzlichen Falz in der Mitte entsteht ein 8 Seiten Fensterfalz (3-Bruch-Falz). |
Fensterfalz | Gefalzt wie ein Fenster, das aus zwei Flügeln besteht. |
Female | Die Bezeichnung findet man oft bei den Ausführungsdaten von Steckern. female (weiblich) besagt, dass bei einem solchen Stecker die Kontakte versenkt sind. Eine Buchse ist meistens female und der dazugehörende Stecker ist in der Regel male. |
Feld | Abkürzung für Datenfeld. Das ist die kleinste Einheit in einer Datenbank . |
Feinpapier | Feinpapiere sind Papiere aus besonders »edlen« Bestandteile wie Hadern oder hochwertigem Zellstoff. |
Feingehalts-Stempel | Stahlstempel werden zum Kalteinschlagen in Schmuck-Stücke verwendet. Sie sind aus einem guten Werkzeugstahl gefertigt. Nach dem Gravieren werden die Stahlstempel gehärtet. Es gibt sie als gerade Stahlstempel und gebogene, gekröpfte Ringstempel. |
Feindaten |
Digitale Daten von fertig bearbeiteten (Druck-)Seiten zur High-End-Ausgabe auf Belichtern für Film oder Druckplatten, Digitaldruckmaschinen u.a. übertragen werden. |
Feindaten | Die für den Druck notwendigen hochauflösenden Daten zur Gewährleistung der optimalen Druckqualität, speziell bei Bilddaten erforderlich. HiRes (High Resolution), Höhe Auflösung. (siehe Grobdaten) |
Fehlerkorrektur | Verfahren zur Beseitigung von Übertragungsfehlern infolge von Leitungsstörungen. |
Fehler |
In der Qualitätsprüfung die unzulässige Abweichung eines bestimmten Merkmals, z.B. über eine festgelegte Toleranz hinausgehende Abweichung des gedruckten Farbtons von dem Vorgabemuster. |
Feedreader |
Mit Feedreadern können abonnierte Feeds (Internet-Dokumente) gelesen und verwaltet werden. |
Feed |
Ein Feed ist ein Dokument, das so formatiert ist, dass es im Internet abonniert werden kann. |
Feature | Der besondere und kurze Bericht, skuril, frappierend, überraschend erzählt. Wird auch verwendet für die Bildergeschichte mit einer knappen Legende. |
FDDI | Fiber Distributed Data Interface. Hochgeschwindigkeits-Übertragungsprotokoll, hauptsächlich für Glasfasernetze. Eine Besonderheit von FDDI ist, daß es zwar ringförmig strukturiert ist, aber auch bei unterbrochenem Ring funktionsfähig bleibt. |
Faxmodem | Spezielle Variante eines Modems, mit dem auch Faxe verschickt und empfangen werden können. |
Fax | Abk. für Faksimile. Übertragung von Grafiken (und damit auch Texten) in digitalisierter Form über Telefonleitungen. Konventionelle Fax-Maschinen tasten ein Originaldokument ab (Scanner-Prinzip), senden ein Bild des Dokuments als Bitmap und reproduzieren das empfangene Bild auf einem Drucker. Die Auflösung von Fax-Bildern beginnt bei etwa 100 Punkten/Zoll horizontal mal 200 Punkten/Zoll vertikal und reicht etwa bis zu 400 Punkten/Zoll. Auflösung und Codierung sind in den CCITT-Empfehlungen (Gruppe 1-4) standardisiert. Mit entsprechender Hard- und Software ist es auch möglich, ein Fax direkt aus dem Computer zu senden (ohne es erst auszudrucken) oder auch im Computer zu empfangen. Vergl. Faxmodem |
Favicon | Kunstwort aus Favorite Icon. Ein kleines Icon, bei Firmenwebseiten meist das Logo, das in den HTML-Code einer Seite eingebunden ist und dann links neben der URL und auch in der Favoritenleiste erscheint. Es stärkt das Image und das Branding der Seite. |
FAT 32 | File Allocation Table. FAT ist das von Windows benutzte Format für die Festplattenverwaltung. Windows 3.1 und das ursprüngliche Windows 95 benutzten FAT 16. Dieses Format kann Festplatten mit mehr als 2 Gigabyte nicht zusammenhängend verwalten. Bei grossen Platten neigt FAT 16 zur Platzverschwendung, da die kleinste Einheit (Cluster), auf bis zu 32 Kilobyte anwächst. Mit dem neuen Format FAT 32 können Platten bis zu 2000 Gigabyte verwaltet werden. Die Cluster bleiben 4 Kilobyte gross. (vergl.: Dateizuordnungstabelle ). |
Faserstoffe | Rohmaterialien für die Herstellung von Papier, Karton und Pappe. Faserstoffe sind vor allem Holzschliff, Zellstoff und Altpapier. Hinzu kommen Hadern, Faserstoffe aus Einjahrespflanzen (Stroh, verschiedene Grassorten) sowie auch synthetische Faserstoffe. |
Farbzuordnungstabelle | Eine Tabelle, in der jeder Wert einer auf dem Computermonitor darstellbaren Farbe entspricht. Diese Tabelle ist integraler Bestandteil des Grafik-Adapters. Ihre Grösse ist vom Typ des Adapters abhängig und legt die Anzahl der darstellbaren Farben fest. Jedem Punkt des Bildschirms wird ein Wert der Tabelle zugeordnet, dieser bestimmt die dargestellte Farbe des Punktes. |
Farbwerk |
Bestandteil des Offsetdruckwerks. Es dient zum Transport der Offsetdruckfarbe vom Farbkasten zur Druckplatte. Wesentliche Bestandteile des Farbwerks sind: Farbheber, Farbduktor, Farbreiber, Filmwalze, Reiterwalze, Farbübertragswalze, Farbauftragswalze, Zwischenwalze. |
Farbverlauf |
Farbige Fläche, deren Farbintensität zu einer Seite hin nachlässt; z.B. eine schwarze Fläche, die stufenlos über dunkle und helle Grautonwerte bis (fast) zum Papierweiß verläuft. |
Farbverlauf |
Farbige Fläche, deren Farbintensität zu einer Seite hin nachlässt; z.B. eine schwarze Fläche, die stufenlos über dunkle und helle Grautonwerte bis (fast) zum Papierweiß verläuft. |
Farbumfang |
Grafisch dargestellter Bereich, der in einem bestimmten Farbsysteme die insgesamt wiederzugebenden Farben eines Bildschirms (Monitor), eines Druckers oder eines anderen Gerätes kennzeichnet. |
Farbumfang |
Grafisch dargestellter Bereich, der in einem bestimmten Farbsysteme die insgesamt wiederzugebenden Farben eines Bildschirms (Monitor), eines Druckers oder eines anderen Gerätes kennzeichnet. |
Farbumfang | Bereich der Farben, die von einer bestimmten Grundfarbenkombination erzeugt werden können. (siehe Gamut) |
Farbton / Hue | Bezeichnet die grundsätzliche Farbe eines Gegenstands und ist unser erstes farbliches Unterscheidungskriterium, wenn wir etwas betrachten. Kennzeichnung einer Farbe unabhängig von Helligkeit und Sättigung. Im CIELab-Farbraum ändert sich der Farbton im Rotationsprinzip. (laut Linotype-Hell ist die Bezeichnung ÑBunttonì richtiger) |