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Hitlist Gewichtung und damit Reihenfolge von Keywords innerhalb eines Dokumentes aufgrund der Bewertung der Suchmaschinensoftware.
HKS-Farben In den 70er Jahren von den Druckfarbenfabriken Hostmann-Steinberg, K+E und Schmincke entwickeltes Ordnungssystem für Sonderfarben.
HKS-Farben

Abk. der Anfangsbuchstaben der drei Unternehmen Hostmann-Steinberg, Kast+Ehinger und Schmincke. Die gemeinsam entwickelten Farben können in gleichem Farbton als Schmuckfarben für grafische Entwürfe und als Sonderdruckfarben im Offsetdruck verwendet werden. Farbmischfächer auf Natur- und gestrichenem Papier ermöglichen das definierte Mischen verschiedenster Farbtöne nach Mischrezepten aus bestimmten Grundfarben.

Hoax Fiktive Virenwarnung. Hoaxes: Unregelmässig auftauchende Warnungen (meist per E-Mail) über Viren , welche gar nicht existieren.
Hochdruck Der Hochdruck ist das älteste Druckverfahren. Die druckenden Flächen sind höher als die nichtdruckenden Flächen, daher der Name. Untergruppen dieses Druckverfahrens sind Buchdruck (Bleisatz) und Flexodruck.
Hochdruckplatte Plane starre oder flexible Hochdruckform. Man unterscheidet a) Original Hochdruckplatten und b) Hochdruckplatten Nachformungen
Hochformat Papierformat, bei dem die horizontale Kante kürzer ist als die vertikale, engl. Portrait.
Hochformat

Druckformat, bei dem die waagerechte Seite kürzer ist als die senkrechte Seite. Die Angabe der Maße erfolgt grundsätzlich in dieser Reihenfolge: waagerechte Seite (Breite) zu senkrechte Seite (Höhe). Eine Druckseite im Hochformat DIN A4 hat dementsprechend die Maßangabe: 210 mm x 297 mm. Der normale Text läuft parallel zur kurzen Seite.

Hochgestellte Zeichen Zeichen, welche höher stehen als die Grundlinie.
Hochgestellte Ziffern = Supérieurs Ziffern für Bruchziffern und Fußnotenziffern.
Hochlicht

Der hellste Bereich in einer Bildvorlage, auch Spitzlicht genannt.

Hochzeit Versehentlich doppelt gesetztes Wort.
Hohlkopie Fehler bei der konventionellen Druckplattenkopie. Unterstrahlungen durch sich überlappende Filme, Schmutzpartikel u.ä. sind die Folge. Details und feine Raster werden dadurch wegbelichtet.
Hologramm Zweidimensionales Bild, das bei der Betrachtung dreidimensional erscheint. Der räumliche Eindruck entsteht durch Lichtwellen-Interferenzen.
Holzfreie Papiere Holzfreie Papiere sind Papiere die nur aus Zellstoff (Zellulose) und Hadern bestehen. Diese haben eine höhere Qualität als holzhaltige Papiere Nach DIN 6730 gelten als holzfrei solche Papiere, welche weniger als 5% verholzte Fasern enthalten. Beispiele für holzfreie Papiere: Kunstdruckpapier, Zeichenpapier... Synthetische Papiere werden, obwohl sie keinen Holzanteil haben, nicht dazu gerechnet sondern sind eine eigene Kategorie.
Holzfreie Papiere

Hochwertige Papiere, deren Faserstoffe aus Zellstoff-Fasern bestehen. Sie dürfen maximal 5% verholzte Fasern enthalten. Abk.: h’fr. Korrektere Bezeichnung: holzstofffreie Papiere.

Holzfreies Papier Papiere aus Zellstoff (Zellulose) mit einem Anteil von höchstens 5 % verholzten Fasern (Holzstoff, Holzschliff). Sie werden auch als Feinpapier bezeichnet.
Holzhaltige Papier

Allgemeine Bezeichnung für Papiere mit einem höheren Anteil als 5% verholzten Fasern. Neben einem mehr oder weniger großen Anteil an gebleichtem oder ungebleichten Zellstoff enthält holzhaltiges (h’h) Papier Holzstoff. Dieser Faserstoff wird aus mechanisch zerfasertem Holz als Holzschliff, TMP (thermomechanischer Holzstoff) u.a. gewonnen. Stark holzhaltige Papiere vergilben durch einen hohen Ligninanteil unter dem Einfluss von Licht und Sauerstoff relativ rasch. Daher sind sie nur für kurzlebige Produkte geeignet. Korrektere Bezeichnung: holzstoffhaltige Papiere.

Holzhaltiges Papier Papier, das mehr als 5 % verholzte Fasern (Holzstoff, Holzschliff) enthält und dadurch etwas gelblicher wirkt. Je höher der Holzstoffgehalt ist, desto schneller vergilbt das Papier unter dem Einfluss von Licht. Holzhaltiges Papier wird auch als mittelfein bezeichnet. Es eignet sich nur für relativ kurzlebige Druckprodukte wie zum Beispiel Zeitungen oder Telefonbücher.
Holzschliff Rohstoff für die Papierherstellung, der aus mechanisch zerkleinerten Holzfasern besteht. Im Gegensatz dazu werden beim Rohstoff Zellulose die Holzfasern chemisch herausgelöst.
Holzstempel AbbildungAls Holzstempel werden Stempel mit Holzstempelgriffen bezeichnet.
Meist Buchenholz mit schöner, feiner Struktur – schutzlackiert.
Holzstempelgriff Bei den Holz Stempelgriffen unterscheidet man drei Arten, und zwar
  • gedrechselte Griffe mit konischem Unterteil,
  • Kehlleisten und
  • einfache Stäbchen.
Letztere finden hauptsächlich für kleinere Alphabete, Zahlensätze und Zeichen Verwendung.
Die gekehlten Leisten sind praktisch für größere Alphabete und Zahlensätze.
Die Befestigung der gedrehten Griffe mit dem Unterteil erfolgt durch eine Schraube oder einen Zapfen.
Holzstofffreie Papiere

Technisch korrekte Bezeichnung für sogenannte holzfreie (h’fr) Papiere.

Holzstoffhaltige Papiere

Technisch korrekte Bezeichnung für sogenannte holzhaltige (h’h) Papiere.

Home-Page Mit Homepage (englisch für Heim-Seite) wird eine Einstiegseite (Page) einer Firma, eines Instituts oder einer Privatperson im WWW genannt, d.h. eine Seite, die einen Startpunkt für Informationen zu einem bestimmten Thema bildet. Von der Homepage aus führen Links zu den einzelnen Informationen und Unterthemen. Es gibt auch persönliche Home-Pages, das sind eine Art Steckbriefe oder Kurzporträts von Personen auf dem Internet, meistens mit (oft sehr vielen) Links zu Themen, die betreffende Person interessieren. Neben den eher mechanischen Such-Services im WWW bringen einem persönliche Homepages bei einer Recherche oft unerwartet schnell weiter: Eine Person mit ähnlichen Interessen hat oft sehr interessante Links zu Orten, wo sie selber einmal fündig wurde.
Homebanking Ermöglicht das Erledigen von Bankgeschäften vom heimischem PC aus. Mittels eines geheimen Kennwortes, oder PIN und sogenannter Transaktionsnummer (TAN) können Kontostände abgefragt oder Überweisungen getätigt werden.
Homepage Im Internet (bzw. im WWW als Dienst des Internets) vorgeschaltete Einstiegsseite (Titelseite) mit Verzweigungen (Links) auf weitere Informationen des Anbieters.
Homeshopping Wareneinkauf per Telefon- oder PC.
Host Hauptrechner in einem Computernetzwerk, der das gesamte Netzwerk und die anderen Rechner steuert und überwacht und besonders rechenintensive Aufgaben übernimmt.
Hot Java Bezeichnung für den von Sun Microsystems entwickelten Web-Browser, der neben der Darstellung von HTML-Seiten auch Java-Applets ausführen kann.
Hot-Key Spezielle Tastenkombination, die einen festgelegten Befehl oder Vorgang starten kann.
Hotlist Eine vom Benutzer zusammengestellte Liste von besuchten Web-Seiten inklusive ihrer URL´s beim Browser Mosaic. Sie steht jederzeit zur Abrufung zur Verfügung.
Hotmelt Lösemittelfreier, thermoplastischer Schmelzklebstoff, der in Klebebindemaschinen und bei Verpackungen eingesetzt wird.
Hotmelt Schmelzklebstoff, der vorwiegend für das Klebebinden eingesetzt wird. H. besteht zu 100% aus chemisch erzeugten Kettenmolekülen („Polymere“) sowie Wachsen und Harzen, die die Verarbeitungs- und Klebeeigenschaften verbessern. H. wird als Granulat geliefert, das vor der Verarbeitung zunächst auf ca. 170° C aufgeschmolzen werden muss. Um die Temperatur im Leimbecken des Klebebinders zu halten, muss dieses beheizt werden. Nach dem Auftragen des H. auf den Buchrücken erstarrt der Klebstoff in wenigen Sekunden. Der Einsatz von H. hat für die industrielle Massenfertigung von Broschuren erhebliche Vorteile: Es ist ein billiger Klebstoff, der aufgrund seines schnellen Erstarrens hohe Maschinenleistungen ermöglicht. Da H. kein Wasser enthält müssen die so klebegebundenen Produkte auch nicht mit hohem Energieaufwand getrocknet sondern nur abgekühlt werden. Zudem kann keine durch Wasser verursachte Wellenbildung im Papier oder Karton auftreten. Dem stehen aber auch Nachteile gegenüber: H. hat eine vergleichsweise schlechte Benetzung auf Papier, was zu einer relativ geringen Festigkeit der Klebebindung führt. Die recht dicke Klebstoffschicht auf dem Buchblockrücken hat ein schlechtes Aufschlagverhalten des Produktes zur Folge. H. ist nicht sehr alterungs- und temperaturbeständig. Sehr nachteilig ist auch, dass H. nicht zum Binden vollflächig bedruckter Produkte geeignet ist. Die in der Druckfarbe enthaltenen Mineralöle wandern in den Klebstoff und lösen die Verklebung.
Hotmelt-Klebebindung = Schmelzkleber Schnelltrocknende Kunstharzbindung mit Klammerwirkung
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