Textkörper | |
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N-i-N-Druck |
Siehe auch Nass-in-Nass-Druck. |
Nano |
In der Physik die Bezeichnung „n“ vor einer Einheit. Die Einheit ist mit 10-9 zu multiplizieren. Beispiele: Nanometer (nm), Nanosekunde (ns). |
Nanometer |
Abk.: nm. Eine physikalische Längeneinheit, die 10-9 Meter entspricht. 1 nm = 0,000 000 001 m = 0,000 001 mm. |
Nanosekunde |
Abk.: ns. Eine Nanosekunde = 10-9 Sekunden = 1 milliardster Teil einer Sekunde. Zugriffszeiten auf gespeicherte Daten werden z.B. in Nanosekunden angegeben. |
Nass-in-Nass-Druck |
Im Druckprozess in Mehrfarben-Druckmaschinen ist beim Drucken der einzelnen Farben die vor gedruckte Farbe noch nicht getrocknet, wenn bereits die folgende Farbe aufgedruckt wird. Dieser Vorgang wird Nass-in-Nass-Druck genannt. Abk.: N-i-N-Druck. |
Naturpapier |
Bezeichnung für ungestrichene Papiere aller Art. |
Negativ |
Umgangssprachlich für negativfilm. Die Ton- und Farbwerte einer Bildvorlage oder eines Film sind bei dem Produkt in entgegensetzten Werten (Helligkeit, Farbe) wiedergegeben. |
Negativkopie |
Die lichtempfindliche Kopierschicht auf der Druckform arbeitet negativ, d.h. sämtliche Tonwerte auf der Kopiervorlage (Informationen) werden in entgegensetzten Werten auf der Druckform wiedergegeben. Wird demnach eine negative Kopiervorlage auf eine negativ arbeitende Kopierschicht übertragen, so ergibt dies ein positives Druckbild auf der Druckform. |
Negativschrift |
Die Schrift erscheint hell (weiß) auf einem dunklen Hintergrund, z.B. weiße Schrift auf einer schwarzen Fläche. |
Newtonringe |
Interferenzerscheinungen, sichtbar durch eine Folge heller und dunkler bzw. farbiger Ringe. Diese Erscheinung tritt zwischen Glasflächen und darauf nicht absolut plan- und vakuumdicht liegenden Medien auf. Sichtbar werden die Newtonringe durch Interferenz des Lichtes. Senkrecht auftreffendes Licht wird an der vorderen und an der hinteren Glasfläche reflektiert, dabei kommt es zu einer Überlagerung verschiedener Wellenbereiche. |
Nm |
Kurzbezeichnung für Nanometer. |
Non-Impact-Verfahren |
Die Vervielfältigungstechnik berührungslos arbeitender Ausgabegeräte. Bildinformationen werden ohne Kontakt zwischen der Druckform und dem Bedruckstoff durch den Einsatz der Elektrostatik oder Elektronik übertragen. Zu diesen Verfahren gehören Laserstrahldruck, Tintenstrahldruck, Thermodruck und Elektrofotografie. |
Normlicht |
Die Lichtart und die Umgebungsbeleuchtung spielt bei dem Farbempfinden eine dominierende Rolle. Zu einer qualifizierten visuellen Beurteilung von farbigen Bildvorlagen und Druckprodukten ist deshalb immer ein gleichmäßiges, neutrales Licht erforderlich. Dabei wird genormtes Licht mit den Bezeichnungen Daylight D50 und Daylight D65 in blendfreier, neutraler Umgebung eingesetzt. |
Ns |
Kurzbezeichnung für Nanosekunde. |
Nuten |
In der Druckweiterverarbeitung das Heraustrennen eines Materialspans aus einem dicken Karten (z.B. Faltschachtelkarton) oder Pappe, um das Umlegen bzw. Biegen eines Werkstoffes zu ermöglichen, ohne dass das Material bricht. |
Nutzen |
Anzahl der Einzelteile bzw. Exemplare, die aus einer Papierbahn oder einem Druckbogen herauszuschneiden sind. Beispiel: Prospekt, zu 8 Nutzen auf einem Bogen gedruckt. 8 Prospekte stehen auf diesem Druckbogen und sind in der Druckweiterverarbeitung aus dem Bogen zu schneiden. Der Begriff wird auch für Einzelteile verwendet, z.B. mehrfach von derselben Vorlage hergestellte Kopiervorlagen = Nutzenfilme. |
Nutzenfilme |
Mehrfach angefertigte Filme (Kopiervorlagen) von der gleichen Vorlage, die z.B. für den Druck zu mehreren, gleichen Produkten benötigt werden. |
Nyloprint |
Fotopolymere Auswaschdruckplatte für Hochdruckverfahren, z.B. den Flexodruck. Oft auch Synonym für Kunststoffdruckplatten. |