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Wasser

Wasser ist eine chemische Verbindung aus Wasserstoff und Sauerstoff. Chemisches Kurzzeichen: H2O. Schmelzpunkt: 0 0C, Siedepunkt: 100 0C.

Reines Wasser reagiert chemisch neutral (pH-Wert 7) und leitet keinen elektrischen Strom. Die Messung der Wasserstoffionenkonzentration ergibt den pH-Wert des Wassers. Dieser zeigt das saure, neutrale oder alkalische Verhalten der wässrigen Lösung an.  

In der Natur vorkommendes Wasser ist nie rein, sondern enthält zahlreiche Mineralstoffe und Gase. Kalkanteile beeinflussen die Härte des Wassers (Härtegrad, dH).

Wasserabstoßend Fachbegriff: hydrophob. Stoffe, die an der Oberfläche mehr oder weniger stark hydrophob reagieren, lassen Wasser entsprechend abperlen, ohne dadurch benetzt (gefeuchtet) zu werden.
Wasserfreundlich Fachbegriff: hydrophil. Bezeichnung für die Oberfläche von Stoffen, die durch Wasser
 mehr oder weniger gut benetzt (befeuchtet) werden können.
Wasserhärte

Wasser ist ein gutes Lösungsmittel. Selbst Regenwasser nimmt eine gewisse Menge an Fremdstoffen auf.

Calcium- und Magnesiumsalze sind so genannte Härtebildner im Wasser, die die Qualität des Wassers sehr stark beeinflussen. „Weich“ nennt man ein Wasser, das nur geringe Mengen gelöster Stoffe enthält. Ein „hartes“ Wasser enthält dagegen eine höhere Menge dieser Erdalkaliionen. Enthärtet werden kann Wasser zum Beispiel durch eine Umkehrosmose.

Hohe Kalkanteile können im Offsetdruck erhebliche Probleme verursachen:

  • Blanklaufen der Farbwalzen durch Kalkablagerungen
  • Ablagerungen auf dem Gummituch
  • Schwankungen des pH-Wertes.

Zu hohe Anteile von Chlorid, Nitrat oder Sulfat im Wasser verursachen Korrosionen an Metallen.

Wasserloser Offsetdruck Offsetdruck mit speziellen Druckformen (Druckplatten, z.B. Toray-Platten, oder Druckfolien z.B. für die Heidelberg-DI-Drucktechnik), die zur Einfärbung der Bildinformationen besondere Druckfarben, jedoch kein Feuchtmittel (Wasser) benötigen.
Weiß

1. Farbempfindung des Menschen, wenn der gesamte Wellenbereich sichtbarer Strahlung in hoher Intensität durch das Auge erfasst wird.

2. Unbunte Körperfarbe. Ein ideales Weiß reflektiert den gesamten Wellenbereich des auftreffenden Lichts in hoher Intensität.

Weißpunkt

Hellster Punkt in einer Bildvorlage oder einem digitalisierten Bild.

Werksatz

Satz für den Text von Broschuren und Büchern. Der Satzspiegel (bedruckte Fläche einer Druckseite) hat in der Regel den gleichen Aufbau. Vielfach wird Blocksatz eingesetzt, je nach Produkt werden Texte ein- oder mehrspaltig angeordnet. Wesentliches Ziel im Werksatz: Die überwiegend verwendete Grundschrift und die verwendeten Auszeichnungsschriften sowie eine gute typografische Gestaltung sollen insbesondere ein ästhetisches Gesamtbild mit guter Lesbarkeit ergeben.

Werkschrift

Bezeichnung für die in Werken verwendete, gut lesbare Grundschrift für den fließenden Text von 9 bis 12 Punkt (p). Früher wurden diese Schriften Brotschrift genannt, weil die Schriftsetzer mit dem Mengensatz im wesentlichen ihr Brot verdienten..

Widerdruck

Der Druck auf die Rückseite eines einseitig bedruckten Bogens. Siehe auch Schöndruck.

Winkelschnitt

Ein rechtwinkliger Glattschnitt an zwei Seiten eines Bogens

Workflow

Arbeitsablauf. Im engeren Sinne der optimierte Produktionsprozess bei der Verarbeitung von Daten.

Wysiwyg

Abk. in der EDV für: What you see is what you get. Sinngemäß übersetzt: Was als Bildschirmdarstellung zu sehen ist, wird als Produkt genauso ausgegeben. Diese Fähigkeit ist bei Desktop-Publishing-Systemen mit Personalcomputern und der programmgesteuerten Seitengestaltung mit Text, Grafik und Bild am Bildschirm eine unbedingte Voraussetzung für eine qualitativ gute, typografisch gestaltete Arbeit.