Zahlensysteme |
Basis Zahlensystem 2 Dualsystem 8 Oktalsystem 10 Dezimalsystem 16 Hexadezimalsystem In der Datenverarbeitung kommen alle vier Zahlensysteme zur Anwendung. Die folgende Tabelle soll die Beziehung der verschiedenen Systeme zueinander verdeutlichen. Binär Oktal Dezimal Hexadez. 0000 0 0 0 0001 1 1 1 0010 2 2 2 0011 3 3 3 0100 4 4 4 0101 5 5 5 0110 6 6 6 0111 7 7 7 1000 1 0 8 8 1001 1 1 9 9 1010 1 2 10 A 1011 1 3 11 B 1100 1 4 12 C 1101 1 5 13 D 1110 1 6 14 E 1111 1 7 15 F (vergl.: Oktalsystem / Hexadezimalsystem) |
Zeichen |
- reduzierte Abbildung als Piktogramm, Icon oder Signet
- Kleinstes Element des Schriftsatzes. Man unterscheidet Buchstaben, Ziffern, Punkturen (Satzzeichen) und Sonderzeichen.
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Zeichenbreite |
Breite des Buchstabens. |
Zeichenformatierung |
Als Zeichenformatierung wird z.B. die Auswahl der Schriftart, der Schriftgrösse und der Schriftfarbe bezeichnet. |
Zeichensatz |
Gesamtheit von fertigen Zeichen, die über eine entsprechende Nummer angesprochen werden können. Für die Darstellung der Zeichen wird ein Zeichencode benötigt. Der ASCII-Code ist für den PC am meisten verbreitet. |
Zeichnendes Licht, zeichnende Tiefe |
Sichtbare Lichter- oder Tiefenbereiche in Bildern, die nicht ausbrechen oder zulaufen dürfen, sondern in denen ausreichend Zeichnung erhalten bleiben muß. Deshalb müssen die Tonwerte dieser Bereiche in aus-reichendem Abstand von der technischen Druckbarkeitsgrenze gehalten werden. (siehe Lichter, Tiefen) |
Zeilenabstand |
Der Zeilenabstand beschreibt den Abstand von einer Schriftgrundlinie zur nächsten Schriftgrundlinie. |
Zeilenbrechung |
Fähigkeit einer Schrift das lesende Auge in der Zeile zu halten und das Abgleiten nach oben oder unten zu verhindern. |
Zeilenfall |
Anordnung mehrerer Zeilen unterschiedlicher Länge zu einer Textgruppe. Beim Flattersatz der Wechsel von Zeilen unterschiedlicher optischer Breite. Aus ästhetischen Gründen sollte ein dynamischer Zeilenfall angestrebt werden, bei dem unter Beachtung der Textlogik, ein deut-licher Kontrast zwischen längeren und kürzeren Zeilen besteht. Ein Treppenfall sollte unter gestalterischen Gesichtspunkten vermieden werdens. |
Zeilenregister |
= Grundlinienraster |
Zeitmultiplex-Verfahren |
(Time Division Multiplexing, TDM) Das TDM-Verfahren überträgt Signale unterschiedlicher Quellen zeitlich nacheinander über eine Leitung. Jeder Quelle wird ein bestimmtes Zeitintervall zugeordnet. |
Zeitschlitz |
Beim GSM-Mobilfunk, werden auf einem Kanal acht Gespräche gleichzeitig geführt, dies aber in leicht versetzten Zeitschlitzen, welche andernorts wieder zusammengesetzt werden. Ein solcher Zeitschlitz dauert etwa 577 Mikrosekunden. |
Zeittakt |
Auch Abrechnungstakt ist die kleinste abrechenbare Einheit eines Gespräches. Den grössten Kundenvorteil bietet daher der Sekundentakt. Nur die reale Zeit wird so bezahlt. Sekundentakt: 3 Sekunden telefoniert, 3 Sekunden bezahlt. Minutentakt: 3 Sekunden telefoniert, 60 Sekunden bezahlt. |
Zeitungsdruckpapier |
Stark holz- oder altpapierhaltiges Papier mit einem Flächengewicht um 50 g/m 2 . |
Zeitungsformate |
Es gibt 3 klassische Zeitungsformate (alle Maße im nicht aufgeschlagenen Zustand): Berliner Format 315 mm x 460 mm Rheinisches Format 375 mm x 530 mm Nordisches Format 390 mm x 570 mm |
Zelle |
Als Zelle wird ein Bereich in einer zweidimensionalen Adressierung bezeichnet, der durch die Angabe der Spalte und der dazugehörigen Zeile festgelegt ist. Dem Anwender ist dieser Begriff von Windows-Exel her bekannt. |
Zellophanieren |
Aufschweißen einer dünnen Kunststoff- (Zellophan-) Schicht auf das Papier, um es besser vor Umwelteinflüssen (z.B. Feuchtigkeit, Licht) zu schützen. Wird gern bei Buchumschlägen eingesetzt. |
Zellulose |
Chemisch vom Holz gelöster Rohstoff für die Papierherstellung. (siehe Holzschliff) |
Zentraleinheit |
Zusammenfassung der wesentlichen Bestandteile des PCs. Prozessor, Hauptplatine, Arbeitsspeicher, Schnittstellen, Festplattenlaufwerk und CD-ROM-Laufwerk. |
Zentralrechner |
Hauptrechner einer Grossrechneranlage, auf dem sich alle Daten befinden und auf den über Workstations oder Terminals zugegriffen werden kann. |
Zentriert |
Flattersatz auf Mittelachse bzw. Ausrichtung von Objekten in Bezug auf die vertikale Achse. Sollte im Schriftsatz nur für kurze Texte verwendet werden. |
Zickzackfalz |
Der Bogen wird abwechselnd nach vorne und nach hinten gefalzt. |
Zierlinien |
Linien, die vornehmlich als Schmuck oder auch als Sicherheitselemente für Wertpapiere angewendet weden. |
Ziffer |
Bezeichnung eines einzelnen Zeichens (z. B. die Ziffer "3"), welche zusammengesetzt eine Zahl ergibt (z. B. die Zahl "43"). |
ZIP |
Dateiendung für das ZIP-Packerformat. Ein populärer Packer ist WinZip. (vergl.: Packer). |
ZIP-Laufwerk |
Disketten-Laufwerktyp der Firma iOmega. ZIP-Laufwerke verarbeiten 100 MByte-Disketten (und höher) und sollten eigentlich längst die bescheidenen 1.4 MByte-Laufwerke abgelöst haben. Solche Laufwerke sind eine kostengünstige Alternative zu Bandstreamern und werden in allen Anschlussvarianten angeboten (parallel, IDE/Atapi und SCSI). Eine noch schnellere Variante sind die sog. Jaz-Laufwerke des gleichen Herstellers. http://www.iomega.com/de/. Dieser ZIP-Begriff hat nichts mit dem oben erwähnten ZIP-Packformat zu tun. |
Zoll |
Längenmaßeinheit. (siehe Inch) |
Zoom |
Als Zoom wird eine Funktion im Anwendungsprogramm bezeichnet, die ein stufenloses Vergrössern oder Verkleinern vor allem von Text oder Grafik ermöglicht. |
Zufallsgenerator |
(Random Number Generator) Als Zufallsgenerator wird eine Funktion in einer Programmiersprache bezeichnet, die Folgen von zufälligen Zahlen erzeugen kann. Die meisten Programmiersprachen erzeugen Zufallszahlen x nach einer bestimmten Formel (und sind damit nicht echt zufällig) im Bereich 0 < x < 1. Zufallszahlen werden z.B. für den Programmablauf von Spielen verwendet, um die Abfolge abwechslungsreicher zu gestalten. |
Zügigkeit (Tack) |
Flächenbezogene Kraft, mit der die Druckfarbe der Filmspaltung entgegenwirkt. |
Zugriffszeit |
Als Zugriffszeit wird die Zeitspanne bezeichnet, die zwischen dem Anfordern und dem Bereitstellen von Daten liegt. Die Zugriffszeit wird in Millisekunden oder bei schnellen Speichermedien in Nanosekunden angegeben. |
Zulaufen |
Dunkle Tonwerte (große Rasterpunkte), können zulaufen, d.h. der Abstand zwischen den Rasterpunkten ist nicht mehr vorhanden und die Tonwerte werden nicht mehr differenziert gedruckt. (Grund dafür ist u.a. die TWZ.) (siehe Druckbarkeitsgrenze, Separation) |
Zuordnungseinheit |
Andere Bezeichnung für Cluster, kleinste auf einem Datenträger vom Betriebssystem verwaltete Datenmenge. |
Zurichtung |
Arbeitstechnik beim Buchdruck vor dem Drucken, bei der Höhendifferenzen (bzw. der Druckbedarf) in der Druckform ausgeglichen werden und dadurch ein gleichmäßiges Druckbild erreicht wird. |
Zusammentragen |
Sollen bei einem 96seitigen Prospekt, gedruckt zu 16seitigen Bogen im Schön- und Widerdruck, z.B. die Seiten des 5. Bogens bestimmt werden, so kann man sagen, dass die ersten 4 Bogen bereits die Seiten 1- 64 enthalten (4 ï 16 Seiten) und der 5. Bogen mit der ungeraden Seite 65 beginnt und mit Seite 80 endet. Diese durchgängig fortlaufende Nummerierung der Seitenzahlen gilt nur für mehrlagige Druckprodukte, bei dem mehrere Bogen (Lagen) den Buchblock ergeben. |
Zusammentragen |
Hintereinander/aufeinanderlegen einzelner Blätter, häufiger jedoch gefalzter Bogen eines Buches oder einer Broschur zu einem Buchblock. Zusammentragmaschinen übernehmen diese Aufgabe, die häufig mit Klebebinde- oder Heftsystemen gekoppelt sind. |