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Dreiseitiger Schnitt Schnittverzierung an allen drei Seiten des Buchblocks.
Dreiseitenschnitt

Verzierung der drei Schnittflächen Kopf, Vorderseite und Fuß eines Buchblocks mit Farbe, Schnittfolien oder Metall (Partikel).

Dreiseitenbeschnitt Beschneiden des Buchblocks an Kopf, Fuß und Vorderseite. Durch den D. erhält der Buchblock sein Endformat, man erzielt glatte Buchblock-Kanten, und die vorher geschlossenen Falzbogen werden durch den D. geöffnet. Industriell erfolgt der D. zumeist mit dem Dreimesserautomaten (für Bücher und mehrlagige Broschuren) oder mit dem Trimmer (für Rückstich-Broschuren).
Dreiseitenbeschnitt

Beschnitt eines Broschuren- oder Buchblocks an Kopf, Vorderseite und Fuß.

Dreimesserautomat Mit drei Messern ausgerüstete Schneidemaschine zum Beschneiden der Druckprodukte.
Dreibruchbogen Dreimal gefalzter, 16-seitiger Rohbogen.
Dreibereichs-Colorimeter

Farbmessgerät, dass die Anteile der drei spektralen Bereiche Rot, Blau und Grün misst und diese in die entsprechenden Farbskalenwerte eines farbmetrischen Systems umrechnet.

Drahtrückstichheftung Siehe Drahtheften
Drahtheftung Es gibt zwei Arten von Drahtheftungen: die Blockheftung und die Rückendrahtheftung. Bei der Blockheftung (ähnlich dem Bürotacker) werden die Drucksachen oder Produktmuster seitlich zusammengeheftet. Bei der Rückendrahtheftung, werden die gefalzten Bogen durch den Bund geheftet, dies ist eine preiswerte und haltbare Heftung für Broschüren.
Drahtheften

Bindeverfahren, bei dem Einzelblätter oder Falzbogen mit Draht zusammengeheftet werden. Dabei wird der Draht je nach Dicke des Produktes im Heftkopf der Drahtheftmaschine auf eine entsprechende Länge abgeschnitten und zu einer Drahtklammer geformt. Diese Klammer wird durch das zu heftende Produkt getrieben und durch Umbiegen der Klammerenden geschlossen. Wenn die Klammer seitlich durch das Produkt getrieben wird, spricht man von einer seitlichen D. Eine Drahtrückstichheftung liegt vor, wenn ein oder mehrere gesammelte (Sammeln) Falzbogen durch den Rücken mit Draht geheftet werden. Industriell erfolgt das D. mit Sammelheftern. Das D. ist ein sehr leistungsfähiges und kostengünstiges Bindeverfahren. Dem steht jedoch eine geringe Haltbarkeit gegenüber, so dass das D. meist nur bei kurzlebigen Produkten angewendet wird. Für einfache Werbeprodukte wird stattdessen häufig auch das Falzkleben eingesetzt.

Abbildung 

Drahtdurchmesser siehe Fadendurchmesser.
Draht

siehe Faden

Drag and Drop Wörtl. übers.: Ziehen und Fallenlassen. Mittels einer Maus oder eines Trackballs können Symbole einer grafischen Oberfläche verschoben werden. Dabei bleibt die Maus - oder Trackballtaste gedrückt. Durch Loslassen der Taste werden Dateien von einem Verzeichnis in das Andere kopiert.
Dpi

Dots per Inch. Engl. Bezeichnung für die Auflösungsfeinheit in „Punkten pro Zoll“ von Ausgabesystemen, z.B. Belichtern, Druckern (1 Zoll = 2,54 cm).

dpi Grundsätzlich unterscheidet man zwischen absoluter und relativer Auflösung.

Bei der absoluten Auflösung gibt es zwei verschiedene Varianten zur Angabe:
• Die erste Variante gibt einfach nur die Gesamtanzahl der Bildpunkte an; dies ist z.B. in der Digitalfotografie mit der Einheit Megapixel üblich.
• Zum anderen kann die Anzahl Bildpunkte pro Spalte (vertikal) und Zeile (horizontal) angegeben werden, wie bei Grafikkarten und Bildschirmen üblich, z.B. 1024 ? 768; in der Fernsehtechnik wird gleichbedeutend die Anzahl der Zeilen und die der Punkte pro Zeile verwendet. Vertikale und horizontale Auflösung können sich unterscheiden, was nicht-quadratische Bildpunkte bedeutet.

Die relative Auflösung gibt die Anzahl der Bildpunkte im Verhältnis zu einer physikalische Längeneinheit an. (z.B. dpi–>"dots per inch", ppi–>"pixel per inch", lpi–>„lines per inch“

Für Stempel genügen 500 dpi (entspricht 200 Linien pro cm), notfalls auch 300 dpi.
Dpi

Dots per Inch. Engl. Bezeichnung für die Auflösungsfeinheit in „Punkten pro Zoll“ von Ausgabesystemen, z.B. Belichtern, Druckern (1 Zoll = 2,54 cm).

Dpi Abk. für Dots per inch. Maßeinheit für die Auflösung von Ausgabegeräten (Drucker, Belichter). Wird leider häufig fälschlicherweise verwendet zur Angabe der Auflösung von Bilddaten (ppi) oder zur Angabe der Auflösung von Monitoren.
dp i: dots per inch Allgemein für Ausgabegeräte, damit ist ein Drucker- oder Belichterpunkt gemeint.
Downstream Bezeichnet den Datenfluss vom Server oder Provider zum Client oder Kunden. (vergl.: Upstream)
Downsampling Reduzierung der durch den Scanner erfassten Farbtiefe zwecks Anpassung an die geringere Bittiefe des Ausgabegerätes. Zum Beispiel die Reduzierung von 10-16 bit je Farbkanal auf 8 bit je Farbkanal des Belichters.
Download Daten werden von einer Einheit zu einer anderen (kleineren oder entfernten) Einheit transferiert.
Down-Selling Bezeichnung für die Angabe eines preiswerteren Produktes als das, was ich gerade ausgewählt habe, um einen Kaufabbruch zu vermeiden. Beispiel: E-Commerce-Seite einer Onlinedruckerei schlägt bei Erstellung einer Visitenkarte vor, diese auf einem Bogen einees anderen Papieres, wo die Sammelform noch nicht voll ist, mitlaufen zu lassen und das dann günstiger zu bekommen. Down-Selling-Maßnahmen sind seltener als Up-Selling-Maßnahmen, die Möglichkeit sollte aber ggf. in einer auszuwählenden E-Commerce-Software vorgesehen sein. PVgl. auch: Cross-Selling, Up-Selling.
Douple Opt-In Verfahren zur Anmeldung und E-mail-Rückbestätigung für den Empfang von Neuigkeiten, z. B. in Form von Newslettern. Das Douple Opt-In-Verfahren entspricht den aktuellen Datenschutzbestimmungen im B2C.
Double Buffer Bedeutet, dass der Bildspeicher einer Grafikkarte doppelt vorhanden ist. Dadurch kann das nächste Bild einer Animation oder Präsentation zunächst unsichtbaren im Hintergrund erstellt werden (Back-Buffer, Frame-Buffer). Wenn es fertig ist bzw. angefordert wird, schaltet die Bildschirmanzeige auf dieses Bild um (Flipping), und auf der alten Seite wird das nächste Bild vorbereitet. So sehen Animationen und Spiele wesentlich flüssiger aus als bei einfachem Single-Buffer-Betrieb.
Dot Kleinstes, auf Ausgabegeräten (Drucker, Belichter) darstellbares Element. (siehe Recorderelement)
Dosen-Stempel Siehe unter Taschendosenstempel.
DOS Disk Operating System. Verbreitetes, wenn auch inzwischen veraltetes Betriebssystem für PCs. Verwaltet alle Ein- und Ausgaben sowie Dateimanipulationen. (z.B. MS-DOS). Obwohl DOS als Betriebssystem inzwischen überholt ist, bedient sich selbst Windows 98 noch einer DOS-Variante, damit das System weiterhin abwärtskompatibel bleibt.
Doppelseitiger Satz Heißt, dass Vorder- und Rückseite eines Blattes bedruckt werden. Es kann also auch um ein einzelnes Blatt gehen, wenn von doppelseitigem Satz die Rede ist.
Doppelseite

Im Druck werden überwiegend die Vorder- und Rückseite von Blättern bedruckt. Die Vorderseite erhält immer eine ungerade Seitenzahl, sie steht rechts von einem Bund (Bundsteg). Die Rückseite erhält immer eine gerade Seitenzahl. Im Werksatz stehen Doppelseiten registerhaltig, d.h. deckungsgleich im Satzspiegel und der Paginierung (Seitenzahlen) aufeinander.

Doppelnutzen Zwei gleiche Nutzen auf einem Bogen (1), wobei die Nutzen am Ende der gemeinsamen Verarbeitung voneinander getrennt werden. Die Produktion in D. ergibt eine höhere Leistung und damit eine kostengünstigere Fertigung. Anwendungsbeispiele finden sich beim Falzen und bei der Buchblock-Herstellung.
Doppel-Bänderstempel

Der Doppel-Bänderstempel ist eine Stempel-Sonderanfertigung in Form eines zweizeiligen Bänderstempels. Es gibt auch dreizeilige Bänderstempel.

Siehe auch: Stempel-Sonderanfertigung. 

Dongle Ein Hardware-Teil, der eine bestimmte Software vor Raubkopien schützen soll.
Domainname Innerhalb eines Top-Level-Domainbereiches eindeutiger Klarname für eine IP-Adresse
Domain Name Server Sind Server im Internet, welche die Übersetzung von Internet-Namen in die für die Verbindungsaufnahme notwendige Internet-Nummer (z.B. 195.52.21.3) erledigen. Obwohl diese Übersetzung beim Arbeiten auf dem Internet dauernd geschieht, nimmt der Benutzer oder die Benutzerin das meistens nicht wahr. Das liegt daran, dass dieses Nachschlagen eine Systemfunktion ist, die automatisch abläuft (wenn alles richtig konfiguriert ist). Die Existenz des Domain Name Servers wird meist erst sichtbar, wenn für einen Namen keine Nummer gefunden werden konnte und eine Fehlermeldung von einem Problem mit dem DNS berichtet.
Domain Name Bedeutet soviel wie Bereichsname. Der Name eines Servers setzt sich aus durch Punkte getrennten Domain-Namen zusammen, z.B. ist www.scherrer.ch sinngemäss zu lesen als Subdomain (=Unterbereich) www in der Secondleveldomain (=Bereich zweiter Stufe) scherrer in der Firstleveldomain (=Bereich erster Stufe) ch.
Domain Der Domain ist die Rechneradresse. Diese setzt sich aus zwei Teilen zusammen, die durch einen Punkt voneinander getrennt sind. Der vordere Teil gibt den Namen der Organisation wieder, zu der der Rechner gehört, der hintere Teil (Top-Level-Domain) gibt die Zuordnung wieder. (vergl. auch: Subdomain).

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