Textkörper | |
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Beschnittzeichen | 5 bis 10 mm lange feine Linie außerhalb des Endformates einer Drucksache, die die Verlängerung der Endformatkanten darstellen und als Markierung für den Stapelschnitt mitgedruckt werden. |
Beschnittzugabe | Verlägerung von Gestaltungselementen in den abzuschneidenden Rand. Sind in der Regel ca. 3 cm. |
Beschreibungstext: 155 Zeichen. Entspricht in der Regel der Meta-Description der URL | |
Beschriften | Als Kennzeichnen/Beschriften betrachtet man das Aufbringen von visuellen Informationen oder Dekorationen unter Ausnutzung der Reaktion eines Werkstoffes. |
Bestandskunden-Sale | Im Affiliate-Marketing verwendeter Begriff für Provisionszahlungen, wenn ein Umsatz von einem Bestandskunden generiert wird. In Abgrenzung zum Neukunden-Sale, für den meist ein höherer Provisionssatz gezahlt werden muss. |
Bestäubungspuder |
Im Druckprozess eingesetztes Hilfsmittel, das als Abstandshalter auf der bedruckten Seite eines Bogens ein Abliegen der Druckfarbe auf den darüber liegenden Bogen verhindern soll. |
Bestimmung der Laufrichtung |
Fingernagelprobe: Parallel zur Laufrichtung ist die Seite die sich weniger wellt. Reißprobe: Parallel zur Laufrichtung lässt sich Papier leichter reißen. Feuchtprobe: Parallel zur Laufrichtung dehnt sich das Material stärker aus. Biegeprobe: Parallel zur Laufrichtung verspürt man weniger Widerstand (besonders bei Karton). |
Bestrafung |
vgl. Penalty |
Besuchskarte | Karte, häufig im Format DIN A7 oder geringfügig kleiner, mit Namen, evtl. Beruf, Straße, Wohnort, Telefon, Fax, e-mail, die vielseitig einsetzbar ist. Unterschieden wird zwischen private Besuchs- oder Visitenkarten und berufliche, die Geschäftskarten genannt werden. Geschäftskarten sollen sich dem CD (Corporate Design) der übrigen Firmendrucksachen anpassen. Sie sind gelegentlich im Format größer als A7 und enthalten als zusätzliche Angaben Informationen über das Liefer- bzw. Leistungsspektrum und sind manchmal auch 4-seitig. |
Beta-Version |
Eine lauffähige, aber noch nicht endgültige Version eines Programms. Solche Programmfassungen werden von Fachhändlern und ausgesuchten Testpersonen ausprobiert, um letzte Fehlerquellen zu finden. |
Beton-Stempel |
1. Im weichen Zement, Beton oder Ton: Aus Aluminium gegossen oder aus Messing erhaben graviert zum Eindrücken. Der Eindruck härtet mit dem Material aus. 2. Auf ausgehärtetem Zement, Beton oder Ton: Gummi mit hohem Shore Härtegrad wegen der Abriebbeanspruchung. Es wird eine handelsübliche Spezialstempelfarbe verwendet. |
Betriebsdatenerfassung |
Eingabe von Daten zur Nachkalkulation direkt an den Arbeitsplätzen, um eine manuelle Erfassung über Tageszettel zu vermeiden. Mit Hilfe der Maschinendatenerfassung kann die Betriebsdatenerfassung zum Teil auch automatisiert erfolgen, da Daten der Produktionsmaschine (z. B. Anzahl der Drucke) direkt übernommen werden können. |
Betriebsferienstempel | Ein Betriebsferienstempel kennzeichnet die Dauer der Betriebsferien. Er wird zumeist als Bänderstempel gefertigt. |
Betriebssystem | Das Betriebssystem bietet die Basis, auf der die eigentlichen Anwendungsprogramme „laufen“. Bekannte Betriebssysteme sind MS-DOS (Windows), MacOS und UNIX. |
bevorzugtes (kanonisches) Ziel | vgl. Kanonische Seite |
Bewegungsunschärfe | Bewegte Objekte erscheinen auf Film- und Fotoaufnahmen verwischt - und das um so stärker, je länger der Film belichtet wird. Um diese Bewegungsunschärfe nachzubilden, überlagert gängige 3D-Software mehrere zeitlich aufeinanderfolgende Bilder. Ohne die kontrollierte Bewegungsunschärfe entsteht in einer Computeranimation bei schnellen Bewegungen ein Stroboskopeffekt: die dargestellten Objekte blitzen an einigen Stellen auf dem Bildschirm auf; das Auge erkennt keine zusammenhängende Bewegung mehr. |
Beziehen | Aufkleben eines geeigneten Werkstoffes (Bezugsmaterial) auf die Außenseiten eines Produktes (z.B. Einbandgewebe oder Papier zum B. von Buchdecken). |
BÈzier-Kurve | Nach dem französischen Mathematiker P. Bézier benannte Kurvenart, deren Steigung an jeder Position durch vorgegebene Kontrollpunkte auf Tangenten einer Kurve beliebig veränderbar ist. Durch Unterteilung von Kurvenzügen lassen sich alle Kurven als Bézier-Kurven darstellen. Viele moderne Grafikprogramme arbeiten mit dieser geometrischen Konstruktion. CAD-Anwendungen verwenden NURBS (Non-Uniform Rational B-Splines). |
Bezier-Kurven | Als Vektoren definierte Kurvenzüge zum Anlegen von Pfaden. Eine Bezierkurve wird durch Anfangs-und Endpunkte sowie durch Ankerpunkte, die als Tangente die Krümmumg der Kurve bestimmen, defi-niert. Die Bezier-Kurven erhielten ihren Namen von ihrem gleichnamigen Erfinder, einem französischen Ingenieur, der sie für den Karosseriedesign im Automobilbau entwickelte. |
Bezugsmaterial |
Werkstoff zum Beziehen |
BG Chemie |
Die meisten Stempelhersteller sind der BG Chemie angeschlossen. Die Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie (BG Chemie) ist ein Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für die Chemische Industrie und artverwandte Branchen; neben Arbeitslosen-, Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung bildet sie einen Teil der deutschen Sozialversicherung. Als Körperschaft des öffentlichen Rechts besteht sie seit dem 06.06.1885. Siehe auch: BG Druck und Papier. |
BG Druck und Papier |
Einige Stempelfabriken sind der BG Druck und Papier angeschlossen. Die Berufsgenossenschaft Druck und Papierverarbeitung ist Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für Druck, Papierverarbeitung (z.B. Buchbinderei, Kartonagenherstellung, Wellpappenherstellung und Papierveredelung), Kunststoffverarbeitung, Fotografie und Grafik. Ihre Aufgaben sind:
Die Berufsgenossenschaft Druck und Papierverarbeitung entstand am 26. August 1949 aus einem Zusammenschluss der Buchdrucker-Berufsgenossenschaft und der Papierverarbeitungs-BG. Siehe auch: BG Chemie. |
Bidirektional | 1. Bei der Datenfernübertragung die Möglichkeit, beide Richtungen gleichzeitig zu benutzen, also zur selben Zeit zu empfangen und zu senden. 2. Die Fähigkeit von Druckern, mit dem Druckkopf in beiden Bewegungsrichtungen zu drucken Diese Eigenschaft wird vor allem bei Matrix-, bzw. Nadeldruckern eingesetzt. |
Bild |
Allgemeine Bezeichnung für grafische und fotografische Darstellungen auf einem beliebigen „Datenträger“ (Papier, Fotopapier, Film). Bildvorlagen |
Bild-Layout | Anordnung der Bildelemente. |
Bildauflösung / Dateiauflösung | Einleuchtend: Ein Bild, das mit einem Ñ1200-dpi-Scannerì mit 300 dpi Scanauflösung gescannt wurde, hat eine Bildauflösung von 300 ppi (pixel per inch). So eine Bilddatei enthält die Information, dass jeweils 300 Punkte auf einem Zoll untergebracht werden sollen. |
Bildausschnitt |
Teilbereich eines Bildes, der zum Beispiel reproduziert und gedruckt oder in Kombination mit anderen Bildern oder Bildausschnitten zu einem neuen Bild manuell oder elektronisch zusammengefügt (montiert) werden soll. |
Bildbearbeitung |
Allgemein: Das Bearbeiten von Bildern zu einer reproduktionsreifen, verarbeitungsfertigen Vorlage. Siehe auch Bildbearbeitungsprogramm. |
Bildbearbeitungsprogramm | Bietet vielfältige Bearbeitungsmöglichkeiten, z.B. Adobe Photoshop. |
Bildbearbeitungsprogramm |
Die elektronische Bildbearbeitung ermöglicht nach dem Digitalisieren der Bildinformationen (Bilddaten) programmgestützte Bearbeitungsmöglichkeiten zur Gestaltung und Retusche des Bildes sowie zu einer speziellen, druckverfahrensbezogenen Verarbeitung. Bildgestaltende Möglichkeiten sind u.a. Änderung des Maßstabes, einpassen in Flächen, Kombinationen von Bildern, Änderung der Gradation, Strichumsetzungen. Zu retuschierenden Arbeiten gehören Ton- und Farbwertkorrekturen, Korrekturen der Lichter- und Tiefenzeichnung. |
Bildbearbeitungsprogramm |
Die elektronische Bildbearbeitung ermöglicht nach dem Digitalisieren der Bildinformationen (Bilddaten) programmgestützte Bearbeitungsmöglichkeiten zur Gestaltung und Retusche des Bildes sowie zu einer speziellen, druckverfahrensbezogenen Verarbeitung. Bildgestaltende Möglichkeiten sind u.a. Änderung des Maßstabes, einpassen in Flächen, Kombinationen von Bildern, Änderung der Gradation, Strichumsetzungen. Zu retuschierenden Arbeiten gehören Ton- und Farbwertkorrekturen, Korrekturen der Lichter- und Tiefenzeichnung. |
Bilddatenbank | Datenverzeichnis über Bild- und Verwaltungsdaten. Das Datenformat sollte die Weiterverarbeitung in den unterschiedliche Medien offenlassen. |
Bilddigitalisierung |
Technische Wiedergabe von Bildinformationen durch einen Punktraster. Siehe auch Bildelement, Bildpunkt. |
Bilder | |
Bilderdruckpapier | Gestrichenes Papier mit einer glattten Oberfläche, in verschiedenen Qualitätsstufen. Z.B. standardgestrichen und spezialgestrichen. Als Steigerung der Oberflächenglätte gibt es die gussgestrichenen Papiere. Viele Sorten werden als matt oder glänzend gestrichen geliefert. |
Bilderdruckpapier |
Beidseitig gestrichene Papiersorten in unterschiedlichen Qualitäten mit einer Strichmenge von 5 bis maximal 20 g/m2 und Seite. Das Streichen der Papieroberflächen erfolgte früher innerhalb der Trockenpartie der Papiermaschine. Deshalb nannte man die einfachsten Sorten des Bilderdruckpapiers „maschinengestrichen“. Während die Sorte Konsum vor allem für sehr hohe Auflagen von Massendrucksachen eingesetzt wird, ist die Qualität der Sorte spezialgestrichen bereits sehr nahe der Top-Qualität gestrichener Papiere, dem Original-Kunstdruckpapier. |