Textkörper | |
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® – Registered | Ist in ein Register eingetragen, patentiert, gesetzlich geschützt. |
Zylindersiebdruckmaschine |
Siebdruckmaschinen bei denen als Druckbasis ein Zylinder dient, über den der Bedruckstoff hinweggeführt wird. Direkt über dem Scheitelpunkt des Zylinders arbeitet das Rakelwerk. Die Siebdruckform läuft tangential über den Scheitelpunkt des Zylinders und wird durch die Rakel auf den Bedruckstoffgepresst, der über dem Zylinder abgewickelt wird. Zylinder-Siebdruckmaschinen eignen sich zum Bedrucken mehr oder weniger flexibler Druckstoffe. Siehe auch Siebdruckmaschine |
Zylinder-Siebdruckschablone |
Schablone für den Druck mit Rotations-Siebdruckmaschinen. Die Schablonen bestehen aus natlosen, zylinderförmigen, perforierten Hülsen, die mit einer Schablonenschicht versehen werden; die Hülsen werden beidseitig on Halterungen eingespannt; die Druckfarbe wird in das Schabloneninnere zugeführt und von dort auf den Bedruckstoffgerakelt. |
Zylinder |
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Zwischenträger |
1. Trägerfolie für die Übertragung von Indirektschablonen 2. Membrane und Tampons im indirekten Siebdruck (Porzellan-, Keramik-Druck) |
Zwischenschnitt |
Siehe Herausschnitt |
Zwischenschnitt |
Das Herausschneiden eines (Abfall-)Streifens aus einem gedruckten Bogen. Beim Einteilungsbogen sind die Zwischenschnitte zu berücksichtigen. |
Zwischenschlag | Der vertikale weiße Raum zwischen den einzelnen Spalten, er sollte deutlich größer sein als der maximale Wortabstand und der ZAB. |
Zwischenablage | (vergl.: Clipboard). |
Zweitpreisauktion | Auch: Second Price Auction, Vickreyauktion. Von Google genutztes Prinzip zur Preisfindung von Anzeigenposition. Derjenige, der die Auktion "gewinnt", dessen Anzeige also die beste Position bekommt, hat zwar den (für alle anderen Bieter nicht bekannten) höchsten Preis geboten, zahlt aber nur den Preis des Zweitbietenden. |
Zweiseitigkeit | Die Oberseite (Filzseite) der Papierbahn hat eine geschlosserene Oberfläche, als die Siebseite. Das ablaufende Wasser, auf dem Sieb der Papiermaschine, schwemmt einen Teil der Füllstoffe und Feinstfasern aus. Mit einem Doppelsieb (Doppelsiebformer) geht man dieser Zweiseitigkeit aus dem Weg. |
Zuschuß | Zusätzliche Druckbogen, die in der Druckerei und der Buchbinderei insbesondere für das Einrichten der Maschinen benötigt werden. |
Zuschnitt | Aus einem größeren Format heraus geschnittenes Werkstoff-Stück mit einer bestimmten Größe. |
Zusammentragmaschine |
Technische Anlage für das automatische Zusammentragen von gefalzten Bogen (Lagen) zu einem sogenannten Block (Innenteil einer Broschur oder eines Buches). |
Zusammentragen | Übereinanderlegen von Einzelblättern oder Falzbogen in der richtigen Reihenfolge für einen Buchblock. |
Zusammentragen |
Buchbinderei: Das Hintereinander- bzw. Übereinanderlegen gefalzter Druckbogen (Lagen) zum Fügen eines Broschuren- oder Buchblocks. Dieser Block wird anschließend klebegebunden oder fadengeheftet. Siehe auch Broschur, Buch. |
Zusammentragen | Hintereinander/aufeinanderlegen einzelner Blätter, häufiger jedoch gefalzter Bogen eines Buches oder einer Broschur zu einem Buchblock. Zusammentragmaschinen übernehmen diese Aufgabe, die häufig mit Klebebinde- oder Heftsystemen gekoppelt sind. |
Zusammentragen | Sollen bei einem 96seitigen Prospekt, gedruckt zu 16seitigen Bogen im Schön- und Widerdruck, z.B. die Seiten des 5. Bogens bestimmt werden, so kann man sagen, dass die ersten 4 Bogen bereits die Seiten 1- 64 enthalten (4 ï 16 Seiten) und der 5. Bogen mit der ungeraden Seite 65 beginnt und mit Seite 80 endet. Diese durchgängig fortlaufende Nummerierung der Seitenzahlen gilt nur für mehrlagige Druckprodukte, bei dem mehrere Bogen (Lagen) den Buchblock ergeben. |
Zurichtung | Arbeitstechnik beim Buchdruck vor dem Drucken, bei der Höhendifferenzen (bzw. der Druckbedarf) in der Druckform ausgeglichen werden und dadurch ein gleichmäßiges Druckbild erreicht wird. |
Zuordnungseinheit | Andere Bezeichnung für Cluster, kleinste auf einem Datenträger vom Betriebssystem verwaltete Datenmenge. |
Zulaufen | Dunkle Tonwerte (große Rasterpunkte), können zulaufen, d.h. der Abstand zwischen den Rasterpunkten ist nicht mehr vorhanden und die Tonwerte werden nicht mehr differenziert gedruckt. (Grund dafür ist u.a. die TWZ.) (siehe Druckbarkeitsgrenze, Separation) |
Zugriffszeit | Als Zugriffszeit wird die Zeitspanne bezeichnet, die zwischen dem Anfordern und dem Bereitstellen von Daten liegt. Die Zugriffszeit wird in Millisekunden oder bei schnellen Speichermedien in Nanosekunden angegeben. |
Zügigkeit (Tack) | Flächenbezogene Kraft, mit der die Druckfarbe der Filmspaltung entgegenwirkt. |
Zügigkeit |
Grad der Klebkraft (Tack) einer Druckfarbe, gemessen mit einem Zügigkeitsmessgerät. |
Zufallsgenerator | (Random Number Generator) Als Zufallsgenerator wird eine Funktion in einer Programmiersprache bezeichnet, die Folgen von zufälligen Zahlen erzeugen kann. Die meisten Programmiersprachen erzeugen Zufallszahlen x nach einer bestimmten Formel (und sind damit nicht echt zufällig) im Bereich 0 < x < 1. Zufallszahlen werden z.B. für den Programmablauf von Spielen verwendet, um die Abfolge abwechslungsreicher zu gestalten. |
Zoom | Als Zoom wird eine Funktion im Anwendungsprogramm bezeichnet, die ein stufenloses Vergrössern oder Verkleinern vor allem von Text oder Grafik ermöglicht. |
Zoll |
Engl.: Inch. Maßeinheit für die Länge. 1 Zoll = 1 Inch = 2,54 cm. Gebräuchliche Maßeinheit für Endlosformulare. |
Zoll |
Engl.: Inch. Maßeinheit für die Länge. 1 Zoll = 1 Inch = 2,54 cm. Gebräuchliche Maßeinheit für Endlosformulare. |
Zoll | Längenmaßeinheit. (siehe Inch) |
Zipfsches Gesetz | Von dem Linguistik-Professor George Kingsley Zipf wissenschaftlich beschriebener Zusammenhang zwischen der Häufigkeit von Wörtern innerhalb eines ausreichend langen Textes zur Relevanz des Textes bezogen auf dieses Wort. Die Erkenntnis wird von Suchmaschinenbetreibern zur Erhöhung der Relevanz der Fundstellen genutzt. |
ZIP-Laufwerk | Disketten-Laufwerktyp der Firma iOmega. ZIP-Laufwerke verarbeiten 100 MByte-Disketten (und höher) und sollten eigentlich längst die bescheidenen 1.4 MByte-Laufwerke abgelöst haben. Solche Laufwerke sind eine kostengünstige Alternative zu Bandstreamern und werden in allen Anschlussvarianten angeboten (parallel, IDE/Atapi und SCSI). Eine noch schnellere Variante sind die sog. Jaz-Laufwerke des gleichen Herstellers. http://www.iomega.com/de/. Dieser ZIP-Begriff hat nichts mit dem oben erwähnten ZIP-Packformat zu tun. |
Zip, Abk..zip |
Kennzeichnung als Dateinamen-Endung eines Datenkompressionsprogramms. ZIP-Speicher: Ein von der Firma Iomega angebotene externe Speichertechnologie, die aus einem speziellen Laufwerk und entsprechenden Datenträgern (Wechselmedium) besteht. Kapazität 100 bzw. 200 MB.
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ZIP | Dateiendung für das ZIP-Packerformat. Ein populärer Packer ist WinZip. (vergl.: Packer). |
Zinkschablonen |
Siehe unter Signierschablone. |
Ziffernsätze |
Ziffernsätze bestehen aus je einer Zahl von 0 bis 9. Aus Gummi auf Holzstäbchen bzw. Holzklötzchen montiert zum Stempeln von z.B. Pappe, Karton oder Metall, oder als Stahlziffern zum Einschlagen in Metall und Holz. Siehe auch: Schlagstempel, Stahlstempel. |
Ziffernprägewerk |
Ziffernprägewerke unterscheidet man in automatisches Prägewerk, tastenverstellbares Prägewerk u. a. Automatische Prägewerke werden unter Ausnutzung vom Arbeitshub einer Presse verstellt. Es kann aber auch von Hand weitergeschaltet werden. Das Tastenprägewerk hat zum Verstellen der einzelnen Prägeräder eine festmontierte Stelltaste. Wird die Taste beim Prägen niedergedrückt, kann das einzelne Rad um eine Stelle weitergeschaltet werden. Die handeinstellbaren Prägewerke haben federnde Greifer und Rastscheiben, die die Räder fixieren. Die Verstellung wird mit einem Prägestift vorgenommen. Kombinierte Prägewerke können genauso geschaltet werden. Diese haben den Vorteil, daß man Ziffergruppen durch Tastendruck verändern kann. Bei Numerierwerken für den Druck unterscheidet man z.B. zwischen Rotations-Numerierwerken und Plunger-Numerierwerken, die in Druckmaschinen eingesetzt werden. |
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