Textkörper | |
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Schmuck | Zeichen und Elemente die einzeln oder zusammen, als zusätzliche und "schmückende" Teile im Text verwendet werden können. Der einfachste Schmcuk ist jedoch der Initialbuchstabe. Man unterscheidet dabei jedoch den Elementarschmuck und den Reihenschmuck. |
Schmelzklebstoff | Oberbegriff für alle wasser- und lösemittelfreien Klebstoffe, die allein durch Wärmezufuhr flüssig werden und durch Wärmeentzug erstarren. In der Buchbinderei und Druckweiterverarbeitung werden Hotmelt und PUR-Klebstoff eingesetzt. |
Schmalschrift | Ein besonders schmal laufender Schriftschnitt. Wird verwendet, wenn viel Text auf wenig Raum untergebracht werden muß. |
Schmalband | Als Schmalband werden Leitungen (Kupfer-Kabel) bezeichnet, deren Bandbreite maximal 1 Mbps erreichen. |
Schmalbahn | Bezeichnung für die Laufrichtung eines Bogens Papier, Karton oder Pappe, wobei die Fasern parallel zur langen Seite verlaufen. |
Schmalbahn |
Hauptsächliche Faserausrichtung in einem Bedruckstoff: Die Laufrichtung bzw. Maschinenrichtung (M) des Druckbogens (Faserausrichtung) liegt parallel zur langen Papierseite. Das Papier ist beim Verpacken dementsprechend gekennzeichnet. Beispiel: 61 cm x 86 cm SB (Schmalbahn), 61 x 86 M (Maschinenrichtung). Früher war das Unterstreichen der kurzen Länge üblich, danach lautete Angabe: 61 cm x 86 cm. Breitbahn. Drucktechnischer Hinweis: Bei mehrfarbigen Druckprodukten wird im Bogen-Offsetdruck in der Regel Schmalbahnpapier verwendet. Entscheidend sind jedoch immer die Anforderungen der Druckweiterverarbeitung und das Endprodukt. |
Schmalbahn | Bezeichnung für einen Druckbogen, der so aus der Papierbahn geschnitten wurde, das die lange Seite des Bogens in der Hauptfaserrichtung (Laufrichtung der Papierbahn Herstellung) des Papiers liegt. (siehe Breitbahn, Laufrichtung) |
Schleife | In der Programmiertechnik eine Menge von Anweisungen, die zyklisch durchlaufen und erst bei Erfüllung einer vorgegebenen Abbruchbedingung verlassen wird. |
Schlagwort | Möglichst kurzer, vollständiger Ausdruck für den sachlichen Inhalt eines Werkes/ einer Site. |
Schlagstempel |
Schlagstempel sind Stahlstempel aus gehärtetem Stahl mit scharf gravierten Buchstaben zum Einschlagen von Text, Ziffern oder Logos in Metalle oder Werkzeuge. Schlagstempel sind individuell in unterschiedlichen Größen und Formen lieferbar. Die Fertigung erfolgt dann nach Zeichnung oder Muster. Siehe auch: Stahlstempel. |
Schippe | siehe Vorrakel |
Schimmelbogen |
Doppelseitig zu bedruckender Bogen, der durch einen Fahler nur einseitig bedruckt wurde. |
Schild |
Das Schild bezeichnet eine mit Zeichen oder einer Aufschrift versehene Tafel, wie z.B. Türschilder, Fluchtwegschilder, Hinweisschilder, Namensschilder, Verkehrsschilder, Reklameschilder, Warnschilder oder Straßenschilder. Nach der Art der Herstellung unterscheidet man zwischen gravierten, gedruckten und geprägten Schildern. Die Art des Schildes, Schriftart und -größe kann der Kunde nach seinen Vorstellungen auswählen und frei kombinieren. |
Schild |
Das Schild bezeichnet eine mit Zeichen oder einer Aufschrift versehene Tafel, wie z.B. Türschilder, Fluchtwegschilder, Hinweisschilder, Namensschilder, Verkehrsschilder, Reklameschilder, Warnschilder oder Straßenschilder. Nach der Art der Herstellung unterscheidet man zwischen gravierten, gedruckten und geprägten Schildern. Die Art des Schildes, Schriftart und -größe kann der Kunde nach seinen Vorstellungen auswählen und frei kombinieren. |
Schießen | Beim Niederhalten, Runden oder Abpressen das Nach-Vorn-Heraustreten von Bogen am Vorderschnitt des Buchblocks. |
Schieben | Schieben ist ein qualitätsmindernder Vorgang im Offsetdruck, der sich durch Veränderungen der Geometrie der Druckbildelemente (Rasterpunkte) zeigt. Z.B. verändern sich kreisrunde Rasterpunkte in ovale. Schieben in Druckrichtung wird als Umfangsschieben und Schieben quer dazu als Seitenschieben bezeichnet. Dieser Effekt hängt mit den Abwicklungsverhältnissen innerhalb der Zylindergruppe Platten-, Gummi- und Druckzylinder sowie mit Materialeinfüssen zusammen. |
Schichtdicke | Im Siebdruck die Differenz zwischen Siebdruck-Schablonendicke und Siebdicke (DIN 16 610). |
Schicht |
Bezeichnung für alle Schablonenmaterialien, insbesondere für die Kopieremulsionen der Direktschablone. |
Scherschnitt-Prinzip |
Grundlegende Schneidetechnik. Beim S. arbeiten zwei vergleichsweise stumpfe Messer (Obermesser, Untermesser) aneinander vorbei und scheren das dazwischen liegende Schneidgut ab (z.B. Schere, Pappschere, Trimmer). Siehe auch Messerschnitt-Prinzip. |
Scheduler | Element einer Suchmaschinensoft- und -hardware, das die Aktivitäten des Crawlers verwaltet ("zentrales Verwaltungsorgan"). Hier werden die verschiedenen Crawler koordiniert und Aufträge erteilt. Die Richtlinien, wann eine Webseite von Crawler aufgesucht wird, z. B. Neuigkeitsgrad, Pflege des Bestandes u.a., hängen von der Politik des Suchmaschinenbetreibers ab. |
Scheduler | Andere Bezeichnung für Zeitplaner. 1. Bestandteil des Betriebssystems, das dem Prozessor die Aufgaben zuerteilt. 2. Programm, das die zeitliche Steuerung verschiedener Programme übernehmen kann. 3. Terminplaner-Programm, das Funktionen zum Verwalten eines Terminkalender ermöglicht. |
Schaugrößen | Schriftgrößen ab 14 Punkt, z. B.: Überschriften, Titel, Buchumschläge, Anschläge, Plakate usw. |
Schattenspeicher | ROM BIOS-Routinen können während des Systemstarts in einen unbenutzten (reservierten) Bereich des RAM (zwischen 640 KB und 1 MB) kopiert werden. Da sich dieser Speicherbereich schneller ansprechen lässt als die ROM-Bausteine, können die BIOS-Routinen schneller ausgeführt werden. Konflikte beim Einsatz von Schattenspeicher können jedoch durch Anwendungen oder Dienstprogramme auftreten, die nach Initialisierung des Systems und Einrichtung des Schattenspeichers geladen werden und auf diesen Speicherplatz zugreifen. Eine allgemeine Problemquelle stellen DOS-Speichererweiterungsprogramme dar, die versuchen, den für Anwendungsprogramme verfügbaren Speicher von 640 KB um Teile des reservierten Bereichs zu ergänzen. |
Schatten | Ist eine dunkle Bildstelle. |
Scharfzeichnen | Vorgang, um ein Bild detailkontrastreicher zu machen. Dies geschieht durch die künstliche Hervorhebung von Helligkeitsextremen an Linien, Kanten und Übergängen. Bei klassischen Trommelscannern wird eine optische Unscharfmaskierung durchgeführt, bei der ein vierter Fotomultiplier mit einer speziellen Umfeldblende die Umgebungshelligkeit des aktuell gemessenen Bildpunktes ermittelt und ab einer gewissen Farbdifferenz zwischen Bildpunkt und Umfeld diese Differenz durch Anhebung oder Absenkung des Wertes des aktuellen Pixels noch verstärkt. Bei der digitalen Unscharfmaskierung wird dieser Vorgang elektronisch simuliert, indem ein Filter jedes Pixel mit einem definierbaren Umfeldbereich vergleicht und daraus einen Kontrastanhebungswert errechnet. Drei Parameter beeinflussen die Filterwirkung: - Stärke - Radius - Schwellenwert |
Schärfe | Wiedergabequalität von Kontrastverläufen, insbesondere Linien und Kanten einer Bild- und Strichvorlage. Wird meist mit Detailschärfe, Detailwiedergabe bezeichnet. Als Maß dient das Auflösungsvermögen der Reproduktions- oder Druckeinrichtung. |
Schaltfläche | Spezielles Bildschirmelement moderner Benutzeroberflächen (etwa bei Windows), das beim Anklicken mit der Maus eine Aktion auslöst, z.B. ein neues Dialogfeld öffnen. |
Schaltalgebra | (vergl.: Boolesche Algebra). |
Schaffnerzange |
Die Schaffner-Kontrollzange locht und entwertet Fahrscheine und ähnliche Karten. Siehe auch: Kerbschnittzange. |
Schablonieren | Unter Schablonieren versteht man eine sich in Druckrichtung schattenartig wiederholende, nicht erwünschte Abbildung eines davor liegenden Druckbildteiles. Die Abbildung zeigt sich durch eine höhere oder niedrigere Färbung im Vergleich zum Umfeld. Schablonieren wird beeinflusst durch die Farbverteilung im Farbwerk, insbesondere auf den Farbauftragswalzen. Ist das Farbprofil durch Farbrückspaltung aufgrund des Bildes auf der Druckform vor der nächsten Einfärbung (Umdrehung der Walze) nicht genügend abgebaut, d.h. vergleichmäßigt, so erfolgt ein teilweiser Übertrag des bereits gedruckten Bildabschnittes in einen anderen Bildteil des Druckbogens. |
Schablonenträger |
Der Siebdruck-Schablonenträger ist ein siebartiger Teil der Siebdruckform, an der oder in dem sich die Siebdruck-Schablone befindet. (DIN 16610) Anmerkung: Siebdruck-Schablonenträger und Siebdruck-Schablone bilden gemeinsam die Siebdruckform und können aus gleichem Werkstoff gefertigt sein. |
Schablone |
Siehe Siebdruckschablone |
Scantext | Hersteller von Hard- und Software. |
Scanner |
Opto-elektronisch arbeitende Geräte bzw. Systeme zur Erfassung, Digitalisierung und Verarbeitung von Bildvorlagen sowie zur Ausgabe von Bildinformationen. Technisch ist zu unterscheiden zwischen: |
Scanner |
Opto-elektronisch arbeitende Geräte bzw. Systeme zur Erfassung, Digitalisierung und Verarbeitung von Bildvorlagen sowie zur Ausgabe von Bildinformationen. Technisch ist zu unterscheiden zwischen: |
Scanner | Gerät zur Digitalisierung von Fotos (in allen Formen), gedruckter Bilder, Grafiken oder Texte. |