Textkörper | |
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Brisque | Workflow von Scitex. (Brisque Extreme, Brisque Impose.) |
Brightness | Helligkeit. Einstellmöglichkeit bei Monitoren. Grafikprogramme besitzen meistens ebenfalls einen entsprechenden Menüpunkt. |
Briefing | Unter einem Briefing versteht man eine Auftragserteilung in der Werbe- und Medienbranche. Dabei kann es um die Planung ganzer Kampagnen, aber auch nur um die Erteilung eines einzelnen Auftrags gehen. Oft sind Briefings mehrstufig angelegt und entwickeln sich u.U. zu einem Medienmix. |
Bridge | Mit einer Bridge lassen sich zwei oder mehrere LANs (lokale Netzwerke) gleicher Netzwerktopologie verbinden. Eine Bridge wird in ein Netzwerk eingefügt, und ermöglicht so eine Netzwerkerweiterung, d.h. die Anzahl der Arbeitsstationen und die Kabellänge kann zunehmen. |
Breitschnrift | Sehr weit laufender Schriftschitt. |
Breitfederduktus | Durch das Schreiben mit der flach angeschnittenen Rohr-, Kiel- oder Stahlfeder entstandene Schriftform mit Betonung der dicken und dünnen Linien und nach links geneigter Achse der Rundungen. |
Breitbahn | Abk. BB. Die Ausrichtung der Papierfasern, Laufrichtung, liegt parallel zur kurzen Bogenseite. Das Papier ist aus einer breiten Papierbahn geschnitten worden. (siehe Schmalbahn, Laufrichtung) Entsprechendes gilt auch für andere Materialien z.B. für Druckplatten. |
Brechen der Druckfarbe | Mischen einer Druckfarbe mit ihrer Komplementärfarbe. (Das Mischen mit Schwarz wird ÑDunkelnì genannt.) |
Bps | Bits per second. (siehe Datenübertragung) |
Bouncing | Wörtlich übersetzt: Aufprall, Zurückprall. Rücksendung einer E-Mail wegen eines Fehlers. |
Bounce | (aufprallen, zurückprallen) Rücksendung einer E-Mail wegen eines Fehlers. |
Bootsektorvirus | Computervirus, der durch (mit diesem Virus) infizierte Disketten übertragen wird und sich im Bootsektor der Festplatte festsetzt. Ab sofort, werden alle (mit diesem Computer erstellten) Disketten ebenfalls infiziert. |
Bootsektor | Erster Sektor einer Diskette oder Festplatte, in dem Informationen über den Aufbau des Datenträgers gespeichert sind. Der Bootsektor enthält bei Systemdisketten auch das Startprogramm für den PC. |
Booten | Startvorgang des Rechners. Nach dem booten wird das Betriebssystem geladen. |
Boot-Laufwerk | Bezeichnet das Laufwerk von welchem das System gestartet (gebootet) wird. In der Regel ist dies Laufwerk C. Sollte Laufwerk C einmal ausfallen oder Dateien fehlen, so kann mittels einer Boot-Diskette auch von Laufwerk A gebootet werden. |
Boot-Diskette | Eine Boot-(Start-)Diskette beinhaltet die wichtigsten Gerätetreiber und Programme, die beim Start des Computers benötigt werden. Die Bootdiskette ist dann von Nutzen, wenn das Booten von der Festplatte fehlschlägt, weil hier vielleicht die Dateien versehentlich gelöscht wurden oder die Festplatte defekt ist. Unter Windows können solche Notdiskette automatisch hergestellt werden (Systemsteuerung - Software - Startdiskette). |
Booster | Verstärker. Diese Bezeichnung findet man oft im Zusammenhang mit Musikanlagen oder auch beim Handyeinbau im Auto. |
Boolesche Algebra | Die Boolesche Algebra des englischen Mathematikers von George Boole (1815 - 1864) findet in der Mikroelektronik Anwendung zum Darstellen logischer Zusammenhänge. In der EDV sind folgende logische Verknüpfungen gebräuchlich: AND, OR, XOR, NOT, NAND, NOR. Viele Suchmaschinen akzeptieren einzelne dieser Begriffe (Hilfeseiten der entsprechenden Suchmaschine konsultieren). |
Bookmark | (Lesezeichen). Ist ein gespeicherter Kurzwahleintrag einer Internetseite, die man schon einmal besucht hat. Die meisten Browser erlauben das Anlegen und Verwalten von Bookmarks in einer Liste. |
Book | Engl. Zusatz bei Schriftnamen, der den Standardschnitt bezeichnet. |
Bold | Engl. für fett. Mit bold wird der halbfette Schriftschnitt bezeichnet, auch Demi Bold oder Semi Bold. |
Bogenwendung | (siehe Umschlagen, Umstülpen) |
Bogensignatur | Kennzeichnung oft im Fuß-, im Rücken- oder sonst irgendwo im Beschnitt, auf der 1. Seite eines Druckbogens mitgedruckte Kurzangabe des Buchtitels, des Autors und der fortlaufenden Bogenzahl. Beispiel: ÑBg. 2, Tod in der Wüste, A. Hahlerî, die Bogensignatur wird auch als Prime bezeichnet. Kaum noch praktiziert wird die Sekunde, das ist die fortlaufenden Bogenzahl versehen mit einem Sternchen, jeweils auf der 3. Seite der Bogen. Beispiel: Ñ2*ì. Bogensignatur (Prime) und Sekunde (selten) dienen zur leichteren Weiterverarbeitung gedruckter / gefalz-ter Bogen zu einem bestimmten Werk. Beispiele im Arbeitsbuch |
Bogenrevision | Bei mehrseitigen Arbeiten werden in der Bogenmontage die einzelnen Seiten nach dem "Gut zum Druck" zu Druckformen zusammengestellt (Ausschießen). Diese Bogen gehen nochmals in die Korrektur und werden geprüft. Hier beschränkt man sich auf die Kontrolle der Seitenfolge, das Anzeichnen von Falz- und Schnittzeichen, die vor dem Auflagendruck entfernt werden müssen wenn sie nicht automatisch bei der Weiterverarbeitung weggeschnitten werden. |
Bogenmontage | (siehe Digitale Bogenmontage) |
Bogenarten | - Druckbogen: bedruckter Bogen, so wie er aus der Druckmaschine kommt. - Buchbinderbogen: nach dem Druck u.U. beschnittener Bogen, Eingangsbogen der Falzmaschine. - Falzbogen: gefalzter Buchbinderbogen, Produkt der Falzmaschine. |
Bodytype-Schriften | Scangraphic bietet Schriften für die Grundschriften (Bodytype) an. Bodytype-Schriften sind offsetkorrigiert. Gemeint ist damit das Verjüngen der im spitzen Winkel zusammenlaufenden Balken. Dadurch kann ein Verdicken der Zeichen bei kleinen Graden verhindert werden. |
Body | Hauptteil einer E-Mail, in der die eigentliche Nachricht steht. Gilt auch für den Inhalt von Webseiten. |
Bodoni |
Der italienische Stempelschneider und Buchdrucker Giambattista Bodoni (1714 - 1813) entwickelte die nach ihm benannte Bodoni-Antiqua. Von ihm stammt das Manuale Tipograficoì, das 1818 von seiner Witwe veröffentlicht wurde. |
BNC-Stecker | Weitverbreitetes Verbindungssteckersystem für Koaxialkabel, das z.B. bei Ethernet-Kabeln und RGB-Bildschirmkabeln zum Einsatz kommt. Siehe unter Grafikkurs Gerätestecker |
BNC-Kabel | Hochfrequenzkabel (für Bildschirme) mit getrennten Leitungen für das Rot-, Grün- und Blau-Signal sowie die Synchronisation. Ein BNC-Kabel erhöht die Bandbreite schützt vor Signal-Überlagerungen und verbessert damit entscheidend die Bildqualität, besonders bei hohen Auflösungen. |
BMP | Steht für Bitmap und bezeichnet ein Dateiformat, in dem unter Microsoft Windows standardmässig Bilddateien abgespeichert werden. Der Vorteil von BMP-Dateien ist, dass sie praktisch von jedem handelsübliche Grafikprogramm gelesen werden können. |
Bluetooth | Zukünftige drahtlose Verbindung zwischen digitalen Geräten. |
Blooming | Darunter versteht man in der digitalen Fotografie Ñdas Überlaufenì elektrischer Ladungen zwischen CCD-Elementen, vergleichbar mit Eimern die, mit Wasser gefüllt, überlaufen und die Umgebung benet-zen. Die Ursache dafür ist eine starke Überbelichtung. |
Blocksatz | Satzart bzw. Ausrichtung, bei der alle Zeilen gleich lang sind. Wenn mit Einzug gesetzt wird, ist die erste Zeile eines Absatzes ist etwas kürzer. Die letzte Zeile des Absatzes ebenfalls, wenn sie die Satzbreite nicht ausfüllt. Der Block entsteht durch Worttrennungen sowie durch variierende Wortabstände. Bei Satzbreiten unter 50 mm ist statt des Blocksatzes der Rauhsatz zu empfehlen, um Löcher im Satz infolge zu großer Wortzwischenräume zu vermeiden. |
Blitzer | - Sind ungewollte sehr kleine weiße Kanten. Sie entstehen, wenn zwei Farben nicht passergenau nebeneinander gedruckt werden. Weil Schwankungen beim Drucken keinen präzisen Passer ermöglichen, muss die hellere Farbe Ñausgedehntì werden, also um Bruchteilen eines Millimeters die dunklere überdrucken. (siehe Unterfüllung, Überfüllung) - Weiße Ränder bei randabfallenden (angeschnittenen) Bildern, wenn der Beschnitt zu gering war. (siehe Beschnitt) |