Textkörper | |
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PAPER FEED | Taste zur Betätigung des Papiervorschubs bei Druckern. |
Papier |
Papier ist ein meist industrielles Erzeugnis hauptsächlich aus Faserstoffen, aber auch Leim, Farbe, Füllstoffen und Hilfsstoffen. Die Standardgrammaturen vom Papier liegen zwischen 70 und 150 g/m2, schwerere Papiere heißen Karton und Pappe. Papiere mit einer Grammatur niedriger als 70 g/m2 werden Dünndruckpapiere genannt. Zudem werden Papiere nach Oberfläche, Farbe, Format, Volumen und Opazität bzw. Transparenz eingeteilt. |
Papier |
Flächiger Werkstoff aus pflanzlichen Fasern (Holz, Einjahrespflanzen wie Gräser, Stroh u.a.) und/oder Recyclingstoff (Altpapier), Wasser, Leim- und Füllstoffen, Farben und chemischen Hilfsstoffen. Die Herstellung erfolgt in Langsiebpapiermaschinen in breiten Papierbahnen, die aufgerollt werden. Die Oberflächenglätte dieses maschinenglatten Papiers ist durch Satinieren und/oder Streichen mit Dispersionen verbessert und veredelt werden. |
Papier |
Flächiger Werkstoff aus pflanzlichen Fasern (Holz, Einjahrespflanzen wie Gräser, Stroh u.a.) und/oder Recyclingstoff (Altpapier), Wasser, Leim- und Füllstoffen, Farben und chemischen Hilfsstoffen. Die Herstellung erfolgt in Langsiebpapiermaschinen in breiten Papierbahnen, die aufgerollt werden. Die Oberflächenglätte dieses maschinenglatten Papiers ist durch Satinieren und/oder Streichen mit Dispersionen verbessert und veredelt werden. |
Papier(oberflächen)eigenschaften Geleimt | Durch die Oberflächenleimung wird Papier tinten- und radierfest. Erst durch die Leimung verliert das Papier seine Saugfähigkeit und wird beschreibbar. |
Papierformat |
Flächige Größe von Formatpapieren nach DIN 476 in der Länge und Breite. Basis im DIN-Format ist der Bogen DIN A0, er hat 1 m2 Fläche und die Maße 841 mm x 1.189 mm. Kleinere DIN-Format der A-Reihe ergeben sich durch das Halbieren der jeweils langen Seite. Dabei bleibt das Seitenverhältnis der Bogen mit 1 : √2 jeweils gleich. Beispiele: |
Papierformate | Die Papierformate sind in einer DIN-Norm genormt. Das Seitenverhältnis beträgt 1 zu v2. Durch eine Halbierung, bzw. Verdoppelung erhält man das nächstfolgende Format. Ausgehend von 1 m 2 Flächeninhalt DIN A 0 (841 x 1189 mm), erhält nam DIN A 1 (594 x 841 mm) usw. |
Papiergewicht | Das Papiergewicht wird in Gramm pro m2 (g/m2) angegeben. Je nach Gewicht wird in Papier, Karton und Pappe unterteilt. |
Papiergewicht |
In der Praxis übliche Angabe für die flächenbezogene Masse („Gewicht“) des Papiers in g/m2. Ein übliches Schreibpapier wiegt 80 g/m2. |
Papiergewicht |
In der Praxis übliche Angabe für die flächenbezogene Masse („Gewicht“) des Papiers in g/m2. Ein übliches Schreibpapier wiegt 80 g/m2. |
Papierherstellung | Baumstämme werden zusammen mit Wasser zu Holzsplittern zermahlen. Je nachdem ob die Stämme entrindet sind, oder nicht, spricht man nach dem Schleifen vom "Weißen Holzschliff" oder vom "Braunen Holzschliff". Dies ist dann ein "Halbstoff", welcher zu Papier verarbeitet werden kann. Aus dem Holzschliff kann aber auch durch mehrstündiges Kochen (bei dem die Zellstruktur aufgelöst wird) in Chemikalien (Natron- oder Sulfitverfahren), Zellstoff (Zelluose) gewonnen werden. Die Zellstoffgewinnung ist langwieriger und der Ertrag ist geringer als bei der Holzschliff-Herstellung, aber die Qualität ist um ein vielfaches höher, da die restlichen Holzbestandteile (Harze, Gerbstoffe, Fette usw.) ausfallen. Die Zellulose muß jetzt noch gebleicht werden, um ein weißes Papier zu erhalten. Der Bleichvorgang findet oft mit Chlor statt, welches aber nicht besonders umweltfreundlich ist. Aus diesem Grund werden immer mehr Verfahren entwickelt, die das Chlor ersetzen. Aus diesem Halbstoff kann holzfreies Papier hergestellt werden. Meistens wird aber ein Gemisch aus den Halbstoffen (Holzschliff und Zellulose), Füllstoffen und Leimstoffen benötigt. Dies ist dann der "Ganzstoff".Beim Vermengen der Halbstoffe ist nicht nur das Verhältnis wichtig, es entscheidet nicht nur über die hergestellte Papiersorte, sondern auch der Mahlvorgang der hierbei erfolgt. Je nachdem wie lang die Fasern geschnitten oder gequetscht werden, ist das Papier saugfähiger, reissfester oder hat andere Eigenschaften. Dieser Papierbrei der bis zu 98 % aus Wasser besteht, wird auf einer Langsiebpapiermaschine aufgetragen. Auf diesem Sieb, das wie ein Fließband arbeitet, wird das Wasser aus dem Papierbrei geschüttelt und gesaugt, so lange bis die Papierfasern verfilzen. Das so entstandene Papier durchläuft noch verschiedene Press-, Trocknungs- und Glättstationen ehe es aufgerollt wird. Jetzt hat es die Bezeichnung "Maschinenglattes Papier". Danach wird das Papier nun entweder veredelt, oder es wird zu kleineren Rollen oder Bogen geschnitten. Anmerkung: Eine Langsiebmaschine ist unglaublich beeindruckend! Die Papierbahn kann eine Breite von 8 Metern und mehr haben. Die Länge der Maschine ist 150 Meter und mehr, die Papierbahn hat eine Länge von mehreren Kilometern. |
Papierlaufrichtung | (siehe Laufrichtung) |
Papiermontage | Einfache, schnelle und kostengünstige Montage von Texten und Bildern auf hochweißes Papier zu einer Seite. Korrekturen erfolgen durch überkleben. |
Papierprägegerät |
Ein Papierprägegerät ist eine Trockenprägepresse. Gegenüber der Papierprägezange wird sie erforderlich bei größeren Prägeflächen und da, wo ein stärkerer Prägedruck gefordert wird, z.B. bei Karton. |
Papierprägezange |
Unter einer Papierprägezange versteht man ein manuelles Trockenprägegerät. Dieses ermöglicht Blindprägungen mit erhabenem Relief. Die Anwendung beschränkt sich vorzugsweise auf Briefbogen. |
Papierrohstoffe | Heute wird Papier zu 95 % aus Holz hergestellt. Hauptsächlich wird Papier aus Nadelhölzern wie: Tanne, Fichte, Kiefer und Lärche hergestellt. Laubbäume sind bis auf Pappel, Buche und Birke weniger geeignet, da für die Papierherstellung die Faserlänge und die Härte des Holzes wichtig ist. Im Prinzip kann aus allen Stoffen die Zellulose enthalten, Papier hergestellt werden. So gibt es auch Stroh-, Gras- und Bambus-Papiere, die aber auf dem europäischen Markt keine große Rolle spielen. Auch Hadern kann verwendet werden. Altpapier kann wieder als Papierrohstoff verwendet werden, hat aber den Nachteil, dass die Fasern bei jeder neuen Verarbeitung kürzer werden und die Papierqualität (Reissfestigkeit, Farbe usw.) abnimmt. |
Papiersorten |
Papier- und Kartonsorten lassen sich prinzipiell unterscheiden in ungestrichene Papiere (sogenannte Naturpapiere) und gestrichene Papiere sowie Spezialpapiere. Ungestrichene Papiere können maschinenglatt oder satiniert sein. Durch das Satinieren wird durch Druck, Reibung und Wärme die Oberfläche glatter und der gesamte Stoff verdichtet. Gestrichene Papiere können in unterschiedlichen Qualitäten, Arten/Verfahren und Strichstärken, ein- oder beidseitig „beschichtet“ sein. Spezialpapiere sind beispielsweise Banknotenpapiere, selbstdurchschreibende Papiere, Metallpapiere, kaschierte Papiere. Für einen Andruck und die Druckproduktion gilt grundsätzlich eine Einteilung des zu druckenden Auflagenpapiers (nach FOGRA) in drei Klassen: Klasse 1: Alle gestrichenen Papiere mit einem Glanz (über halbmatt) mit einer Flächenmasse über 70 g/m2Klasse 2: Alle gestrichenen Papiere mit einer Flächenmasse unter 70 g/m2 Klasse 3: Alle ungestrichenen Papiere (inkl. pigmentierter/satinierter Papiere). Gestrichene Mattpapiere ab 70 g/m2 werden je nach Druckverhalten in Klasse 1 oder Klasse 2 eingeordnet. |
Papiersorten |
Papier- und Kartonsorten lassen sich prinzipiell unterscheiden in ungestrichene Papiere (sogenannte Naturpapiere) und gestrichene Papiere sowie Spezialpapiere. Ungestrichene Papiere können maschinenglatt oder satiniert sein. Durch das Satinieren wird durch Druck, Reibung und Wärme die Oberfläche glatter und der gesamte Stoff verdichtet. Gestrichene Papiere können in unterschiedlichen Qualitäten, Arten/Verfahren und Strichstärken, ein- oder beidseitig „beschichtet“ sein. Spezialpapiere sind beispielsweise Banknotenpapiere, selbstdurchschreibende Papiere, Metallpapiere, kaschierte Papiere. Für einen Andruck und die Druckproduktion gilt grundsätzlich eine Einteilung des zu druckenden Auflagenpapiers (nach FOGRA) in drei Klassen: Klasse 1: Alle gestrichenen Papiere mit einem Glanz (über halbmatt) mit einer Flächenmasse über 70 g/m2Klasse 2: Alle gestrichenen Papiere mit einer Flächenmasse unter 70 g/m2 Klasse 3: Alle ungestrichenen Papiere (inkl. pigmentierter/satinierter Papiere). Gestrichene Mattpapiere ab 70 g/m2 werden je nach Druckverhalten in Klasse 1 oder Klasse 2 eingeordnet. |
Papierverdrängung | = Steigung Verschieben der Seiten durch das Falzen. |
Papiervolumen | Bei Papier mit einfachem Volumen entspricht die Grammzahl der Flächenmasse der Papierdicke in tausendstel Millimeter. Demnach lautet die Formel nach der das Volumen berechnet wird: <b>Volumen = Papierdicke in tausendstel mm / Flächenmasse in g/qm</b> In der Praxis kommt es häufiger vor, daß man das Volumen kennt und daraus auf die Stärke von z. B. einem Buch kommen möchte. Formel: <b>Flächengewicht (g/qm) / 1000 x Volumen = Dicke des Papiers in tausenstel mm</b> z. B. Ein Buch mit 100 Seiten auf Papier mit 80 g/qm 1,5 Volumen ist: 80 / 1000 x 1,5 = 0,120 (Stärke im mm) x 50 (Blattpapier) = 4 mm dick. |
Papierwaage | Die spezielle Papierwaage ermöglicht die genaue Feststellung des Flächengewichts. Mit einer Schablone wird aus einem Bogen ein Probestück herausgerissen und gewogen. Die Waage gibt dann nicht das wirkliche Gewicht der Probe an, sondern zeigt gleich das Flächengewicht an. |
Pappe |
Ist ein Werkstoff mit höherem Flächengewicht als Karton und größerer Festigkeit. Pappe besteht oft aus minderwertigeren Rohstoffen. Die Oberfläche ist oftmals kaum behandelt. Das Flächengewicht ist mindestens 600 g/m2, nach der DIN 6735 spricht man schon ab einem Gewicht von 225 g/m2 von Pappe. |
Pappe |
Aus Faserstoffen bestehender, flächiger Werkstoff mit einem Gewicht von mindestens 600 g/m2,, nach der DIN 6735 spricht man schon ab einem Gewicht von 225 g/m2 von Pappe. Pappe ist schwerer, steifer und fester als Karton. Sie wird als Vollpappe z.B. als Deckelmaterial für Bucheinbände eingesetzt. Wellpappe besteht aus mehreren Lagen; die obere und untere Lage ist eine normale, plan liegende Pappe, die innere Lage ist wellenförmig. Wellpappe wird für die Verpackung empfindlicher Güter eingesetzt. |
Pappe |
Aus Faserstoffen bestehender, flächiger Werkstoff mit einem Gewicht von mindestens 600 g/m2, nach der DIN 6735 spricht man schon ab einem Gewicht von 225 g/m2 von Pappe. Pappe ist schwerer, steifer und fester als Karton. Sie wird als Vollpappe z.B. als Deckelmaterial für Bucheinbände eingesetzt. Wellpappe besteht aus mehreren Lagen; die obere und untere Lage ist eine normale, plan liegende Pappe, die innere Lage ist wellenförmig. Wellpappe wird für die Verpackung empfindlicher Güter eingesetzt. |
Papyrus | Vorläufer und Namensgeber des Papiers. Vor etwa 5000 Jahren stellten es die Ägypter aus der schilfartigen Papyrusstaude her. Der Beschreibstoff lässt sich im Gegensatz zum Papier nicht falzen. Die altägyptische Literatur ist auf Papyrusrollen überliefert worden. |
Parallaxe | Beschreibt eine Abweichung beim Betrachten eines Punktes von verschiedenen Standorten, bzw. Blickpunkten aus. Diese Problematik ist bei der Farbmontage von besonderer Bedeutung, denn bei nicht genau senkrechtem Blick beim Einpassen der folgenden Farbe nach der Grundmontage ergibt jede Änderung des Blickwinkels einen anderen Stand. Dies führt zu Passerproblemen beim folgenden Druckvorgang. Diese Erscheinung wird noch verstärkt, wenn der Abstand zwischen den Schichtseiten vergrößert wird, d.h. wenn ohne Grundmontage gearbeitet wird. |
Parallel-Falzung |
Falzart, bei der die Falzbrüche parallel zueinander liegen. Zu den P. gehören der Wickelfalz, der Zickzackfalz, der Parallelmittenfalz und der Fensterfalz. |
Paralleldrucker |
Diese Drucker werden an die Parallelschnittstelle (Centronics) des Rechners angeschlossen. Die Datenübertragung erfolgt schneller als bei Seriellen Druckern. |
Parallele Schnittstelle |
Anschlussmöglichkeit des Computers mit Peripherie-Geräten, z.B. Druckern, externen Speichern und Digitalkameras. Die Daten werden parallel, d.h. byteweise übertragen. |
Parallelfalz | Falzbrüche liegen parallel. |
Parallelfalz |
In der Druckweiterverarbeitung ist ein Papierbogen zu falzen. Der jeweils folgende Falz steht parallel zum vorhergehenden Falz. Zu dieser Falzart gehören Parallel-Mittenfalz, Zickzackfalz, Wickelfalz. |
Parallelmittenfalz |
Siehe Parallel-Falzung |
Parameterübergabe | Beim Aufruf einer Programmroutine ( z.B. Prozedur oder Funktion ) wird der aktuelle Wert einer Variablen übergeben. |
Parenthese | Bezeichnung für eine Klammer. Etwas in Parenthese, in Klammern, setzen. Es gibt runde ( ), eckige [ ] und geschweifte { } Klammerzeichen (Akkoladen). |
Parität (Parity-Bit) | Bei der Daten-Übertragung wird das achte Bit (Parity Bit) oft zur Fehlererkennung (Parity Check) verwendet. Dieses Parity-Bit wird vor der Übertragung meist so gesetzt, dass die Summe aller acht Bits (Byte) geradzahlig wird. Beim Empfang wird diese Summe überprüft und andernfalls nochmals angefordert. (vergl.: Kontrollbit). |
Parken | Beim Abschalten eines Festplattenlaufwerkes werden die Schreib-/Leseköpfe auf eine nicht für die Datenaufzeichnung verwendete Spur geführt, um z. B. bei einem Transport des Gerätes Schädigungen der Festplatte zu vermeiden. |