Textkörper | |
---|---|
Verpackung |
Verpackungen bieten einerseits einen Schutz des Produktes, andererseits aber wirken sehr gute Verpackungen auch verkaufsfördernd. Das Angebot an Verpackungsmaterialien reicht vom Geschenkpapier über Packpapier, Papiertüten, Folienverpackungen und Verbundverpackungsmaterialien bis zu hochwertigen Faltschachteln. Je nach Einsatzbereich sind erhebliche Anforderungen an Verpackungen zu stellen. Diese reichen z.B. von der Geschmacksneutralität (Lebensmittelgesetze!) bis zur Lichtundurchlässigkeit, Feuchtigkeitsdichte über die Stoßunempfindlichkeit, zur Stapelfähigkeit und die Forderung zu leichtem Lagern. |
Versalhöhe | Vertikale Ausdehnung der Großbuchstaben von der Grundlinie bis zur oberen Strichbegrenzung, z. B. gemessen am H. |
Versalie | = Großbuchstabe oder Majuskel |
Versalien | Fachausdruck für die Großbuchstaben einer Schrift (Majuskeln), zurückgehend auf die römische Capitalis. Versalien sollten für Hervorhebungszwecke nur vorsichtig eingesetzt werden (u.U. sind Kapitälchen besser geeignet), für ganze Texte überhaupt nicht - denn sie sind wesentlich schlechter lesbar als Gemeine (Minuskeln). Der Satz von Texten mit Versalien ist eine typische DTP-Unsitte und gibt dem Inhalt, im Gegensatz zur Meinung ihrer Urheber, keineswegs mehr Bedeutung, sondern hält eher vom Lesen ab. |
Versalien |
Bezeichnung für Großbuchstaben, früher Majuskeln genannt. Gegensatz von Kleinbuchstaben = Gemeine. |
Versalsatz | = reiner Großbuchstabensatz Der Versalsatz ist schwer lesbar und sollte bei größeren Textmengen grundsätzlich vermieden werden. In den Grundeinstellungen des Ästhetikprogrammes sind wenige Buchstabenkombinationen für die Versalien vorhanden. Somit sollte für eine bessere Lesbarkeit beim Versalsatz der Buchstabenabstand generell erweitert werden. |
Versalziffern | Ziffern in Höhe von Großbuchstaben. Tabellenziffern haben zudem immer eine feste Breite. Das ist der Grund, warum man bei der 1 immer so lästig ausgleichen muss. Die meisten 1er sind für die verwendung in Tabellen gemacht, wo alle Ziffern immer schön untereinander stehen sollen. |
Verschränken | Beim Stapeln von Falzbogen und Blocks das abwechselnd mit dem Rücken nach rechts und links Legen, um Ungleichmäßigkeiten in der Rückenstärke auszugleichen. Dies erfolgt bei Falzbogen päckchenweise, bei Rohblocks, Buchblocks oder fertigen Büchern einzeln oder zu mehreren. |
Verschwärzlichung | Durch Fehlabsorption ist keine vollständig erreichbare Trennung der spektralen Bereiche möglich. Das führt zur Verschwärzlichung (bei subtraktiven Druckfarben), bzw. zur Verweißlichung (bei additiven Farben). |
Versteckte Datei | Dateiatrribut (hidden), gibt an, dass die Datei im regulären Verzeichnisbaum mit regulären Ansichtsprogrammen nicht angezeigt werden soll, wie zum Beispiel die Datei IO.SYS im Root des Startlaufwerks. Diese Datei ist zum Beispiel versteckt, damit sie nicht versehentlich gelöscht wird, denn das hätte zur Folge dass das Betriebssystem nicht mehr hochfahren kann. |
Verteiltes Drucken |
Siehe unter Digitaldruck. |
Vertikaler Raumbedarf |
Bezeichnet den Raum, den eine Schrift mit dem an der Unterlänge hinzugefügten Raum total einnimmt (auch fiktiver Kegel). |
Verweißlichung | Die Farbe wirkt heller, so als ob ihr Weiß beigemischt worden wäre. Ist aber eine Fehlremission bei realen Druckfarben durch mangelnde Sättigung der Eigenfarbe. |
Verzeichnis | = Register Alphabetisches Register von Namen, Begriffen o.ä. |
Verziehen | Durch zu hohe oder zu geringe Feuchtigkeit im Material (z.B. Papier, Karton) entstandene Dimensionsänderung, so z.B. Wellen- oder Tellerbildung. |
VESA-DPMS |
Ist eine Spezifikation des VESA Konsortiums, das Stromsparmodi für Grafik- und Videohardware definiert. |
VGA |
Video Graphics Array. |
Video-CD |
Die Video CD ist ein Standard zur Speicherung von MPEG -1 kodierten Videosequenzen. |
Videokonferenz |
Übertragung von Bild und Ton über ein Netzwerk, üblicherweise ISDN. Im professionellen Bereich werden Datenraten bis 2 Mbits/s für die Übertragung verwendet. Im Privateinsatz genügen ein oder zwei ISDN-Basiskanäle (64 oder 128 kBit/s). |
Videos | |
Videospeicher | Grafikkarten sind mit einem eigenen Speicher ausgestattet, in dem das darzustellende Bild aufgebaut wird. Bei Standardkarten werden kostengünstige, aber langsame DRAM-Chips verwendet, bei Hochleistungskarten z.B. VRAM-Chips. Die Kapazität des Grafikspeichers ist ausschlaggebend für die Anzahl der Farben, die in einer bestimmten Auflösungsstufe dargestellt werden können. Da für jeden Bildpunkt drei Farbinformationen (für die Farbanteile Rot, Grün und Blau) gespeichert werden müssen, steht bei Karten mit geringer Speicherkapazität nur eine eingeschränkte Farbpalette zur Verfügung. |
Vierfarbdruck |
Auch wenn ein Vierfarbdruck dem Wort nach aus vier beliebigen Farben bestehen könnte, ist damit ein Druck mit Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz (CMYK) gemeint. |
Vierseitenbeschnitt | Glattschnitt an vier Seiten. |
Viertelton | Helle Bereiche in Bildern, von ca. 20 % bis 40 % Tonwert. (siehe Tonwertbereich) |
Viewer | Ein Programm, das es ermöglicht, eine bestimmte Art von Daten (vor allem Graphiken) anzusehen. |
Vignette |
Bildartiges Zierstück, das meist als Schmuckelement verwendet wird, z.B. Storch (Geburtstagsanzeige), zwei Ringe (Vermählungsanzeige), Schornsteinfeger, Hufeisen, Glückspilz, vierblättriger Klee (Neujahrskarte). |
Violett |
Violett ist die ergiebigste Stempelfarbe. Die wenigsten Stempelabdrucke lassen sich mit schwarzer Stempelfarbe herstellen. Dazwischen liegen Blau, Grün und Rot. |
Viral-Marketing | "Viral-Marketing beschreibt ein Marketingkonzept, bei dem andere Internet-Teilnehmer gezielt dazu gebracht werden, die eigenen Kommunikationsbotschaften kostenlos zu verbreiten". Quelle: Kollmann 2007, S. 185. |
Virales Marketing | Viral heißt auf deutsch Virus. Unter viralem Marketing bezeichnet man eine Marketingform, in der sich die Werbebotschaft ohne weiteres Zutun des Werbetreibender durch andere Nutzer wie ein Virus verbreiten soll. Man unterscheidet passives virales Marketing und aktives virales Marketing. Die häufigste Form beim passiven viralen Marketing sind in die E-Mail-Signatur integrierte Werbebotschaften. Die häufigste Form beim aktiven Marketing sind lustige Videos oder Spiele, die über soziale Netze weiter empfohlen werden. |
Virtuell | Nicht in der Realität vorhandenes, sondern vorgespiegelt. Es existiert nur elektronisch, nicht physikalisch. |
Virtuelle Mitbewerber | Im Online-Marketing eine Bezeichnung für Webseiten, die auf der ersten Google-Seite unter dem zu betrachtenden Money-Keyword gelistet werden. |
Virtuelle Verbindung | Übertragung in Datennetzen mit Paketvermittlung, bei der keine physikalische Verbindung zwischen Sender und Empfänger besteht. Jedes Datenpaket trägt eine eigene Adresse, anhand dieser es zum Ziel transportiert wird. |
Virtueller Arbeitsspeicher | Ist ein Arbeitsspeicherbereich, der nicht im RAM, sondern auf einem Massenspeicher (z.B. der Festplatte) eingerichtet wird und deutlich langsamer arbeitet. Schneller arbeitet man mit genügend Arbeitssspeicher. |
Virtueller Server | Wenn auf einem Computer bei einem Provider mehrere Server betrieben werden, die im Internet unter einem eigenen Domainnamen zu erreichen sind, jedoch nicht über einen eigenen Rechner verfügen, sondern sich den mit anderen virtuellen Servern teilen. Dies ist die gängige Methode für klein- und mittelständige Unternehmen, im Internet präsent zu sein, ohne dafür teure Hardware anschaffen zu müssen und hohe Infrastrukturkosten zu haben. |
Virtueller Speicher | (vergl.: Swapping). |
Virus | Destruktives Computerprogramm, das zur Störung von Arbeitsabläufen oder zur Zerstörung von Daten erstellt und in Umlauf gebracht wurde. |