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absteigend sortieren Textkörper
Skizze

In der Gestaltung die Visualisierung von Ideen als einfache Handzeichnung, auch Scribble genannt, die einer endgültigen Ausarbeitung (z.B. Reinzeichnung, Layout) vorausgeht.

Softproof

Bildschirmdarstellung erfasster bzw. gespeicherter digitaler Daten.

Softproof

Bildschirmdarstellung erfasster bzw. gespeicherter digitaler Daten.

Software

Sammelbezeichnung für Programme, die eine Datenverarbeitungsanlage für bestimmte Aufgabenstellungen funktionsfähig macht. Man unterscheidet prinzipiell zwischen Systemsoftware (auch: Systemprogramme, Betriebssystem) und Anwendersoftware (auch: Anwenderprogramme). Die Systemsoftware ist ein wesentlicher Bestandteil des Computers, sie steuert sämtliche Grundfunktionen der Datenverarbeitungsanlage. Anwenderprogramme werden für bestimmte Aufgaben (z.B. Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbank, Layout) zusätzlich benötigt.

Sonderfarben

Sämtliche Druckfarben, die zusätzlich zu den Prozessfarben CMYK als Schmuckfarben, Hausfarben u.a. gedruckt werden. Sonderfarben, auch Echtfarben genannt, sind z.B. alle außerhalb des CMYK-Farbraums liegenden Buntfarben sowie Metallfarben und Effektfarben. Für alle Sonderfarben sind spezielle Farbauszüge zu reproduzieren. Siehe auch HKS, Pantone.

Spacing

Englische Bezeichnung für den Buchstabenabstand.

Spacing

Englische Bezeichnung für den Buchstabenabstand.

Spalte

1. Unterteilung des Satzspiegels in zwei oder mehrere vertikale Blöcke, die durch eine unbedruckte Fläche oder zusätzlich durch eine feine Linie voneinander getrennt sind. Mehrspaltig sind vor allem Zeitungen, Zeitschriften und Lexikas gesetzt.

2. Zusammengehörende Teile einer Tabelle, deren Inhalte (Texte, Zahlen oder sonstige Daten) vertikal angeordnet sind. Die Abgrenzung kann durch Längslinien oder Tonflächen erfolgen.

Spaltenzwischenschlag

Abstand, unbedruckte Fläche zwischen zwei Spalten.

Spaltenzwischenschlag

Typografische Bezeichnung für einen Abstand: Unbedruckte Fläche zwischen zwei Spalten.

Speicherkapazität

Maximale Aufnahmemenge für Informationen (Daten) in einem Speicher (Arbeitsspeicher, externe Speicher). Die Einheit für die Speicherkapazität ist das Byte.

Speicherkapazität

Maximale Aufnahmemenge für Informationen (Daten) in einem Speicher (Arbeitsspeicher, externe Speicher). Die Einheit für die Speicherkapazität ist das Byte.

Speicherplatzbedarf

Menge der Bytes, die zur Speicherung von digitalen Daten (z.B. Text, Bild, Grafik) benötigt wird. Dateien gespeicherter Bilder können mehr als 100 MB betragen. Um den Speicherplatzbedarf von Bildern zu reduzieren, sind verschiedene Komprimierungsverfahren einzusetzen.

Beispiel für Grafiken: Der Speicherplatzbedarf einer Pixelgrafik ist wesentlich höher als der einer Vektorgrafik, da jedes einzelne Element in einer Bitmap gespeichert werden muss Um Speicherplatz bei Grafiken bzw. Bildern zu reduzieren, ist ein geeignetes Komprimierungsverfahren einzusetzen.

Spektralfotometer

Hochwertige Farbmessgeräte, die eine beliebige Farbe mit eindeutigen Kenngrößen definieren und exakt beschreiben.

Spektralfotometer

Hochwertige Farbmessgeräte, die eine beliebige Farbe mit eindeutigen Kenngrößen definiert und exakt beschreibt.

Spiralbindung, Spiralbroschur

Sonderbindeverfahren zur Herstellung von Einzelblattbroschuren. Die Spiralbindung lässt sich nur auf halb- oder vollautomatisch arbeitenden Spezialmaschinen wirtschaftlich herstellen. Einzelne Blätter werden durch ein mechanisches Hilfsmittel, die Spirale, lose miteinander verbunden.

Das Binden erfolgt grundsätzlich in zwei Arbeitsgängen: das Stanzen von Löchern für die Spirale und das Binden. Bei dem Binden wird die Spirale in die ausgestanzten Löcher „eingeschraubt“. Vorteile dieser Bindung: volle Planlage, volles Umschlagen der Blätter, hohe mechanische Belastung.

Sprühnebel Siehe: Aerosole
Stand In der Drucktechnik die (genaue) Position von Druckelementen wie Texte und Bilder  auf einer Druckseite oder die Position der kompletten Druckseite auf dem Druckbogen.
Standproof

Prüfverfahren (Proof) einer gesamten Druckform. Ein Standproof ist nicht farbverbindlich. Er wird eingesetzt zur Kontrolle der Standrichtigkeit von Texten und Bildern bzw. zur Prüfung des Ausschießens der Druckseiten auf dem Druckbogen.

Auch Layoutproof genannt.

Statische Druckform

Druckform, von der eine gesamte Auflage ohne jede Änderung gedruckt wird.

Statische Druckform

Druckform, von der eine gesamte Auflage ohne jede Änderung gedruckt werden kann. Siehe dazu:  Dynamische Druckform.

 

Stege

Heute noch verwendeter Begriff aus der Zeit des Bleisatzes für freibleibende, unbedruckte Ränder auf einer Druckseite. Man bezeichnet die freien Ränder je nach Stand zum Satzspiegel und der Seite (linke bzw. gerade und rechte bzw. ungerade Seite bei mehrseitigen Produkten) als Kopfsteg, Fußsteg, Bundsteg (jeweils der Rand vom Satzspiegel zum Bund) und Außensteg.

Stehendes Format

Seitenanordnung auf dem Druckformzylinder in Rollen-Offsetdruckmaschinen:
Ausgehend vom DIN-A4-Hochformat unterscheidet man z.B.  im Rollen-Offsetdruck Druckmaschinen mit stehender oder liegender Seitenanordnung entsprechend der Platzierung der DIN-A4-Seite zur Achse des Druckformzylinders.

Typische Merkmale 

  • Bei einem stehenden Format liegt die kürzere Seite (21,0 cm Endformat) und damit der Kopf der Seite parallel zur Zylinderachse.
  • Die Seitenhöhe ist durch die Abschnittslänge des Bedruckstoiffes im Zylinderumfang unveränderlich, die Seitenbreite durch eine unterschiedliche Rollenbreite variabel.
  • Verschiedene Falztechniken ermöglichen vielfältige Varianten in Art und Format der Endprodukte.
Stochastische Rasterung

Siehe auch FM Rasterung

Stochastische Rasterung

Eine Rasterung von Graustufen einer Bildvorlage durch gleichgroße Rasterpunkte in unterschiedlicher Häufung. Siehe FM Rasterung (= Frequenzmodulierte Rasterung) 

Strichaufnahme

Aufnahme einer Strichvorlage durch fotografische oder elektronische Verfahren.

Strichaufnahme

Aufnahme einer Strichvorlage, die nur aus zwei extren auseinander liegenden Tonwerten besteht, durch fotografische oder elektronische Verfahren. 

Strichcode

Weitere Bezeichnungen: Barcode, EAN-Code. Grafisches Kennzeichnungssystem für Transportgüter, Verpackungen (Päckchen, Pakete, Paletten, Container), für Werkstoffe und sonstige Produkte zur eindeutigen, maschinenlesbaren Identifizierung. Ein solches Codesystem besteht beispielsweise aus einer Anzahl von dunklen Elementen (Striche), die sich mit hellen Elementen (Lücken) abwechseln. Lesbar sind die Informationen mit elektronischen Lesestiften, mit Scannern und mit CCD-Kameras.

Strichvorlage

Eine Strichvorlage besteht nur aus zwei (binären) Zeichnungselementen, die scharfkantig voneinander getrennt sind: 100% bzw. 0% Flächendeckung bzw. Schwarz und Weiß. Beispiele für Strichvorlagen sind Texte, Linien, Flächen. Für die elektronische Reproduktion von Strichvorlagen ist eine sehr viel höhere Auflösung als für die Graustufen- oder Farbvorlagen erforderlich.

Subtraktive Farbmischung

Mischung von Körperfarben, d.h. materielle Mischung von Substanzen wie Druckfarbe, Malerfarben, Aquarellfarben. Durch das Mischen mehrerer Komponenten wird die Lichthelligkeit verringert (= subtrahiert). Subtraktive Grundfarben.

Subtraktive Farbmischung

Mischung von Körperfarben, d.h. materielle Mischung von Substanzen wie Druckfarbe, Malerfarben, Aquarellfarben. Durch das Mischen mehrerer Komponenten wird die Lichthelligkeit verringert. Subtraktive Grundfarben.

Subtraktive Grundfarben

Materielle Farben und deren Farbmischungen. Primärfarben sind Cyan, Gelb (Yellow), Magenta. Theoretisch ergibt die Mischung der subtraktiven Grundfarben Schwarz. Da keine Optimalfarben vorhanden sind, ist für den Vierfarbdruck zusätzlich Schwarz erforderlich.

Symbol

Kennzeichen, Zeichen.

1. Allgemein: Wahrnehmbares Zeichen oder Sinnbild (Gegenstand, Handlung, Vorgang), das stellvertretend für etwas nicht wahrnehmbares oder gedachtes steht. Im engeren Sinne sind Symbole Schrift- oder Bildzeichen mit verabredeter oder unmittelbar einsichtiger Bedeutung. Diese werden zur verkürzten oder bildhaften Kennzeichnung und Darstellung verwendet. Früher vor allem in Religion, Kunst und Literatur eingesetzt, werden heute Symbole in verschiedensten Bereichen wie Naturwissenschaft (z.B. chemische und mathematische Zeichen, physikalische Größen), Technik (z.B. Schaltzeichen) und im täglichen Leben (z.B. Piktogramme, Verkehrszeichen) verwendet.

2. In der Computertechnik ein grafisches Sinnbild, das eine Datei, einen Ordner, ein Volume oder eine andere Einheit repräsentiert.

System

Zusammenstellung, Ordnungsprinzip, Aufbau, einheitlich geordnetes Ganzes. In der Naturwissenschaft und Technik jede Gesamtheit von Objekten und Elementen, die sich in einem ganzheitlichen Zusammenhang befinden.

Beispiel: System einer Datenverarbeitungsanlage, das aus Hard- und Software sowie der Peripherie zur Lösung bestimmter Aufgaben besteht.

Tack Messwert für die Zügigkeit einer Druckfarbe.
Tampondruck Der Tampondruck ist ein indirektes Tiefdruckverfahren für das Beschriften und Dekorieren von Gegenständen aller Art. Die eingefärbten Bildstellen der plan liegenden Druckform werden von einem flexiblen Tampon, das indirekte Übertragungselement, übernommen und auf beliebiges Material gedruckt. Der Tampon ist flexibel an alle Formen von gegenständen anzupassen.

Druckprodukte können u. a. sein Armaturen, Beleuchtungskörper, Elektrogeräte, Computerbauteile, Spielzeug, Haushaltsartikel, Kugelschreiber, Sportartikel wie Golfbälle, Tennisbälle.

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