Textkörper | |
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Blockklebebindung |
Klebebindeverfahren in der Buchbinderei, bei der der gesamte Broschuren- bzw. Buchblock (Innenteil) im Rücken feststehend aufgefräst und danach geklebt wird. |
Blocksatz | Satzart bzw. Ausrichtung, bei der alle Zeilen gleich lang sind. Wenn mit Einzug gesetzt wird, ist die erste Zeile eines Absatzes ist etwas kürzer. Die letzte Zeile des Absatzes ebenfalls, wenn sie die Satzbreite nicht ausfüllt. Der Block entsteht durch Worttrennungen sowie durch variierende Wortabstände. Bei Satzbreiten unter 50 mm ist statt des Blocksatzes der Rauhsatz zu empfehlen, um Löcher im Satz infolge zu großer Wortzwischenräume zu vermeiden. |
Blocksatz |
Symmetrische Textanordnung: Links- und rechtsbündiger Satz, d.h. Zeilenanfänge und Zeilenenden stimmen in der senkrechten Ausrichtung überein. |
Blog |
Der Begriff Blog steht als Abkürzung für das Kunstwort Weblog, das sich aus "web" und "log" zusammensetzt. Ein Blog ist eine regelmäßig aktualisierte Website mit chronologisch sortierten Beiträgen - also eine Art öffentliches Tagebuch oder Journal. In der Mediencommunity kann ein Blog zum Beispiel - von einer Person oder mehreren - als Lerntagebuch genutzt werden. |
Blogger |
Ein Blogger ist eine Person, die einen eigenen Blog führt. |
Blogroll |
Mit dem Begriff Blogroll wird eine Linkliste von Blogs bezeichnet, die jemand für besonders lesenswert hält. |
Blogs (sehr selten) | |
Blooming | Darunter versteht man in der digitalen Fotografie Ñdas Überlaufenì elektrischer Ladungen zwischen CCD-Elementen, vergleichbar mit Eimern die, mit Wasser gefüllt, überlaufen und die Umgebung benet-zen. Die Ursache dafür ist eine starke Überbelichtung. |
Blooming |
Fehlerscheinung bei der Bilddatenerfassung durch CCD-Elemente mit Digitalkameras sowie in der Reproduktion mit Flachbettscannern, die durch ein „Überlaufen“ elektrischer Ladungen zwischen einzelnen CCD-Elementen (Sensoren) entstehen. Die Erscheinung zeigt sich als Streifen oder weiße Löcher durch Überstrahlung. |
Bluetooth | Zukünftige drahtlose Verbindung zwischen digitalen Geräten. |
BMP | Steht für Bitmap und bezeichnet ein Dateiformat, in dem unter Microsoft Windows standardmässig Bilddateien abgespeichert werden. Der Vorteil von BMP-Dateien ist, dass sie praktisch von jedem handelsübliche Grafikprogramm gelesen werden können. |
BNC-Kabel | Hochfrequenzkabel (für Bildschirme) mit getrennten Leitungen für das Rot-, Grün- und Blau-Signal sowie die Synchronisation. Ein BNC-Kabel erhöht die Bandbreite schützt vor Signal-Überlagerungen und verbessert damit entscheidend die Bildqualität, besonders bei hohen Auflösungen. |
BNC-Stecker | Weitverbreitetes Verbindungssteckersystem für Koaxialkabel, das z.B. bei Ethernet-Kabeln und RGB-Bildschirmkabeln zum Einsatz kommt. Siehe unter Grafikkurs Gerätestecker |
Bodoni |
Der italienische Stempelschneider und Buchdrucker Giambattista Bodoni (1714 - 1813) entwickelte die nach ihm benannte Bodoni-Antiqua. Von ihm stammt das Manuale Tipograficoì, das 1818 von seiner Witwe veröffentlicht wurde. |
Body | Hauptteil einer E-Mail, in der die eigentliche Nachricht steht. Gilt auch für den Inhalt von Webseiten. |
Bodytype-Schriften | Scangraphic bietet Schriften für die Grundschriften (Bodytype) an. Bodytype-Schriften sind offsetkorrigiert. Gemeint ist damit das Verjüngen der im spitzen Winkel zusammenlaufenden Balken. Dadurch kann ein Verdicken der Zeichen bei kleinen Graden verhindert werden. |
Bogen |
1. Papier oder Karton mit einem Mindest- Format von DIN A3. Kleinere Formatgrößen werden allgemein Blatt genannt. 2. Maßeinheit für den Umfang einer Broschur oder eines Buches. Ein Normalbogen umfasst 16 Seiten für das Ausschießen der Falzbogen. |
Bogen |
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Bogenarten | - Druckbogen: bedruckter Bogen, so wie er aus der Druckmaschine kommt. - Buchbinderbogen: nach dem Druck u.U. beschnittener Bogen, Eingangsbogen der Falzmaschine. - Falzbogen: gefalzter Buchbinderbogen, Produkt der Falzmaschine. |
Bogenmontage | (siehe Digitale Bogenmontage) |
Bogenmontage |
Das Zusammenstellen und standgerechte Positionieren aller Bildelemente (Text, Grafik, Bild, Hilfszeichen u.a.) für die Druckformherstellung im gewünschten Druckbogenformat. Die Bogenmontage kann manuell auf transparente Montagefolien ausgeführt werden. Montiert werden geeignete Kopiervorlagen mit bestimmten technischen Eigenschaften für das Kopierverfahren. |
Bogenrevision | Bei mehrseitigen Arbeiten werden in der Bogenmontage die einzelnen Seiten nach dem "Gut zum Druck" zu Druckformen zusammengestellt (Ausschießen). Diese Bogen gehen nochmals in die Korrektur und werden geprüft. Hier beschränkt man sich auf die Kontrolle der Seitenfolge, das Anzeichnen von Falz- und Schnittzeichen, die vor dem Auflagendruck entfernt werden müssen wenn sie nicht automatisch bei der Weiterverarbeitung weggeschnitten werden. |
Bogensignatur | Kennzeichnung oft im Fuß-, im Rücken- oder sonst irgendwo im Beschnitt, auf der 1. Seite eines Druckbogens mitgedruckte Kurzangabe des Buchtitels, des Autors und der fortlaufenden Bogenzahl. Beispiel: ÑBg. 2, Tod in der Wüste, A. Hahlerî, die Bogensignatur wird auch als Prime bezeichnet. Kaum noch praktiziert wird die Sekunde, das ist die fortlaufenden Bogenzahl versehen mit einem Sternchen, jeweils auf der 3. Seite der Bogen. Beispiel: Ñ2*ì. Bogensignatur (Prime) und Sekunde (selten) dienen zur leichteren Weiterverarbeitung gedruckter / gefalz-ter Bogen zu einem bestimmten Werk. Beispiele im Arbeitsbuch |
Bogensignatur |
Kurzer Text auf einem Druckbogen eines Werkes mit der Nummer des Druckbogens und einem Kurztitel des Werkes zur Information des Buchbinders. |
Bogensignatur |
Kennzeichnung eines Falzbogens auf der ersten und dritten Seite. Die B. umfasst die Nummer des Falzbogens und und den Kurztitel des Produktes. |
Bogenwendung | (siehe Umschlagen, Umstülpen) |
Bold | Engl. für fett. Mit bold wird der halbfette Schriftschnitt bezeichnet, auch Demi Bold oder Semi Bold. |
Bold |
Engl. Bezeichnung für eine fette Schrift. |
Book | Engl. Zusatz bei Schriftnamen, der den Standardschnitt bezeichnet. |
Book |
Englischer Begriff für das Buch. Dementsprechend werden geeignete Werksatzschriften bezeichnet, z.B. BookAntiqua. |
Book on Demand |
Book on Demand ist ein Teilgebiet des Print on Demand für die Produktion von Büchern. Die Bücher (evt. sogar nur ein einzelnes) werden erst dann gedruckt, wenn sie bestellt wurden. Eine Lagerhaltung entfällt dadurch. Der bekannteste Anbieter in Deutschland ist das Unternehmen Books on Demand GmbH in Norderstedt. |
Bookmark | (Lesezeichen). Ist ein gespeicherter Kurzwahleintrag einer Internetseite, die man schon einmal besucht hat. Die meisten Browser erlauben das Anlegen und Verwalten von Bookmarks in einer Liste. |
Bookmark |
Ein Bookmark ist ein Lesezeichen, das über den Browser verfügbar ist, und mit dem man bestimmte Seiten im Internet markieren kann, so dass sie über die Funktionstaste Lesezeichen/Bookmark schnell verfügbar ist. |
Bookmark | Ein Bookmark ist ein Lesezeichen, das über den Browser verfügbar ist, und mit dem man bestimmte Seiten im Internet markieren kann, so dass sie über die Funktionstaste Lesezeichen/Bookmark/Favoriten schnell verfügbar ist. |
Boolesche Algebra | Die Boolesche Algebra des englischen Mathematikers von George Boole (1815 - 1864) findet in der Mikroelektronik Anwendung zum Darstellen logischer Zusammenhänge. In der EDV sind folgende logische Verknüpfungen gebräuchlich: AND, OR, XOR, NOT, NAND, NOR. Viele Suchmaschinen akzeptieren einzelne dieser Begriffe (Hilfeseiten der entsprechenden Suchmaschine konsultieren). |
Booster | Verstärker. Diese Bezeichnung findet man oft im Zusammenhang mit Musikanlagen oder auch beim Handyeinbau im Auto. |