Textkörper | |
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VESA-DPMS |
Ist eine Spezifikation des VESA Konsortiums, das Stromsparmodi für Grafik- und Videohardware definiert. |
VGA |
Video Graphics Array. |
Video-CD |
Die Video CD ist ein Standard zur Speicherung von MPEG -1 kodierten Videosequenzen. |
Videokonferenz |
Übertragung von Bild und Ton über ein Netzwerk, üblicherweise ISDN. Im professionellen Bereich werden Datenraten bis 2 Mbits/s für die Übertragung verwendet. Im Privateinsatz genügen ein oder zwei ISDN-Basiskanäle (64 oder 128 kBit/s). |
Videospeicher | Grafikkarten sind mit einem eigenen Speicher ausgestattet, in dem das darzustellende Bild aufgebaut wird. Bei Standardkarten werden kostengünstige, aber langsame DRAM-Chips verwendet, bei Hochleistungskarten z.B. VRAM-Chips. Die Kapazität des Grafikspeichers ist ausschlaggebend für die Anzahl der Farben, die in einer bestimmten Auflösungsstufe dargestellt werden können. Da für jeden Bildpunkt drei Farbinformationen (für die Farbanteile Rot, Grün und Blau) gespeichert werden müssen, steht bei Karten mit geringer Speicherkapazität nur eine eingeschränkte Farbpalette zur Verfügung. |
Vierfarbdruck |
Auch wenn ein Vierfarbdruck dem Wort nach aus vier beliebigen Farben bestehen könnte, ist damit ein Druck mit Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz (CMYK) gemeint. |
Viertelton | Helle Bereiche in Bildern, von ca. 20 % bis 40 % Tonwert. (siehe Tonwertbereich) |
Viewer | Ein Programm, das es ermöglicht, eine bestimmte Art von Daten (vor allem Graphiken) anzusehen. |
Vignette |
Bildartiges Zierstück, das meist als Schmuckelement verwendet wird, z.B. Storch (Geburtstagsanzeige), zwei Ringe (Vermählungsanzeige), Schornsteinfeger, Hufeisen, Glückspilz, vierblättriger Klee (Neujahrskarte). |
Virtuell | Nicht in der Realität vorhandenes, sondern vorgespiegelt. Es existiert nur elektronisch, nicht physikalisch. |
Virtuelle Verbindung | Übertragung in Datennetzen mit Paketvermittlung, bei der keine physikalische Verbindung zwischen Sender und Empfänger besteht. Jedes Datenpaket trägt eine eigene Adresse, anhand dieser es zum Ziel transportiert wird. |
Virtueller Arbeitsspeicher | Ist ein Arbeitsspeicherbereich, der nicht im RAM, sondern auf einem Massenspeicher (z.B. der Festplatte) eingerichtet wird und deutlich langsamer arbeitet. Schneller arbeitet man mit genügend Arbeitssspeicher. |
Virtueller Server | Wenn auf einem Computer bei einem Provider mehrere Server betrieben werden, die im Internet unter einem eigenen Domainnamen zu erreichen sind, jedoch nicht über einen eigenen Rechner verfügen, sondern sich den mit anderen virtuellen Servern teilen. Dies ist die gängige Methode für klein- und mittelständige Unternehmen, im Internet präsent zu sein, ohne dafür teure Hardware anschaffen zu müssen und hohe Infrastrukturkosten zu haben. |
Virtueller Speicher | (vergl.: Swapping). |
Virus | Destruktives Computerprogramm, das zur Störung von Arbeitsabläufen oder zur Zerstörung von Daten erstellt und in Umlauf gebracht wurde. |
Virus/Viren | Programm, das durch verschiedene Techniken unbemerkt von Computer zu Computer wandert, sich dort festsetzt und meist Schaden anrichtet (im Extremfall: Löschen der Festplatte). Viren verbreiten sich äusserst rasant. Beim reinen Netsurfen kann nichts passieren, erst beim Download und Starten von EXE-Dateien oder öffnen von Anhängen in Mails. (vergl.: Makro Virus). |
Visitenkarte | Die übliche Visitenkarte hat eine Größe von 85 mm x 55 mm. Ihr Gewicht sollte zwischen 200 und 300 g/qm liegen um stabil genug zu sein. Die Visitenkarte ist oft der erste Eindruck von einem Unternehmen und sollte entsprechend repräsentativ sein. |
Visits | Aufeinanderfolgende Seitenaufrufe eines Internet-Hosts in einem definierten Zeitraum. Wenn 15 Minuten kein Element einer Seite aufgerufen wird, gilt ein Besuch als beendet. Andere Arten, die Zugriffe zu messen, sind Ad Clicks und Page Impressions. |
Viskosität | Ist der Grad der Zähflüssigkeit. Die auf die innere Reibung der Moleküle beruht. Die Viskosität nimmt mit steigender Temperatur ab und mit sinkender Temperatur zu. Die Messung erfolgt mit einem Viskosimeter. Niedrigviskose entspricht dünnflüssig. (siehe Rheologie) |
Visual Basic | Ist ein Programmentwicklungssystem der Firma Microsoft. Visual Basic zeichnet sich durch leichte Erlernbarkeit, visuelles Oberflächendesign und ereignisorientierte Programmierung aus. Diese wird z.B. eingesetzt, um ActiveX-Elemente für Webseiten zu programmieren. Mit VB lassen sich zudem Programme für fast sämtliche Anwendungszwecke erstellen. |
Visualisierung | Bildhafte Darstellung von Gedanken, Ideen, Konzepten, Plänen usw. mit Hilfe grafischer, fotografischer, typografischer Mittel. |
VOC | Volatile Organic Compounds. Internationale Bezeichnung für flüchtige organische (kohlenstoffhaltige) Verbindungen, mit den Ausnahmen Methan, Kohlenmonoxid und -dioxid. Im Offsetdruck sind der Feuchtmittelalkohol IPA und Lösemittel zum Reinigen mengenmäßig mit Abstand die wichtigsten VOCs, im Tiefdruck vor allem Toluol. |
Voicebox | Fachbegriff für die in Mobilfunknetzen übliche Anrufbeantworterfunktion. Bei Swisscom heisst diese Funktion Combox, bei diAx Sprachbox. |
Vollduplex | Bezeichnet eine Form der Datenübertragung, die zeitgleich in beide Richtungen funktioniert. |
Vollerwerden | Bezeichnung für das Größerwerden der Rasterpunkte. |
Volltext | Damit sind komplette Literaturtexte gemeint, z.B. Nachrichten, Aufsätze, Zeitungsartikel, Gerichtsentscheidungen, Patente etc. |
Vollton | Auftrag einer Druckfarbe die nicht gerastert ist, also zu 100 %. |
Volltondichte | Abk.: D V (Dichte Vollton). Maß für die Farbschichtdicke einer Druckfarbe auf dem Bedruckstoff. |
Volltondichte | Die Volltondichte (DV) ist eine ganz entscheidende Messgröße und wird in den Volltonfeldern des quer zur Druckrichtung stehenden Druckkontrollstreifens gemessen. (Mit dem DKS erfolgt u.a. die Kontrolle der gleichmäßigen Farbschichtdicke über die gesamte Bogenbreite) |
Volltonfarben |
siehe Sonderfarben |
Vollversion | Ein Softwareprodukt, dass im Vergleich zur Shareware in einzelnen wesentlichen Punkten nicht eingeschränkt ist. |
Volume | Bezeichnung für eine Datenspeichereinheit, normalerweise eine Festplatte (F) oder eine Partition (P). |
Volumen | Trotz gleichem Flächengewicht können Papiere unterschiedlich dick sein. Man sagt, ihr Volumen ist ver-schieden. Voluminöse Papiere sind locker gearbeitet, haben Hohlräume, sind weich und saugfähig. Das Volumen gibt das Verhältnis zwischen Papierdicke und dem Flächengewicht an. Die Papierdicke ist mit einer Mess-Schraube zu ermitteln. Unterschieden wird in ein-, eineinhalb-, zwei-und zweieinhalbfachem Volumen. Werkdruckpapiere sind häufig voluminös, um Bücher mit wenigen Seiten umfangreicher erscheinen zu lassen. Stark verdichtete Papiere haben ein Volumen < 1. Sie sind hart und weniger saugfähig, z.B. Pergamin oder stark satinierte Papiere. |
Vorbreite | (siehe Fleisch) |
Vordermarken | Anlegemarken zur genauen Ausrichtung des Druckbogens an der Greiferleiste. |
Vorkorrektur | Prüfen des Textes wenn er vom Kunden "frisch" in die Druckerei kommt auf orthografische und grammati- kalische Fehler. |