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Gutenberg Johannes Gutenberg, eigentlich Johann Gensfleisch, (* um 1397, † 1468 in Mainz) war der Sohn des Mainzer Patriziers Friele Gensfleisch zur Laden. In der Zeit zwischen 1440 und 1450 erfand Gutenberg in Mainz oder Straßburg das „Drucken mit beweglichen Lettern“ – den Buchdruck. Grundlagen seiner Erfindung sind gegossene Drucktypen, ein dazu passendes Handgießinstrument und eine geeignete Metall-Legierung sowie eine Druckpresse. Gutenbergs Buchdruckkunst, die heute als Auslöser einer der größten Revolutionen der Geistesgeschichte gilt, verbreitete sich innerhalb weniger Jahre über die gesamte damals bekannte Welt.

Er ist somit auch der Urvater aller heute gebräuchlichen Methoden zur Stempelherstellung und aller Techniken zur Stempelung von Produkten.

H1-Code Die Seitenbeschreibungssprache HTML bietet sechs Überschriftsebenen an, die als <h1> bis <h6> codiert werden. Suchmaschinen nutzen den Text der so als Überschrift gekennzeichneten Seiten als Inhaltsinformation. Es wird empfohlen, pro Webseite den H1-Code nur einmal zu benutzten, um keine Überschriftenkonkurrenz aus Sicht der Suchmaschinensoftware zu erzeugen.
Haarlinie Als Haarlinie wird die kleinste darstellbare Linie bezeichnet. Eine solche ungenaue Bezeichnung kann bei der Belichtung zu Problemen führen.
Hacker Person mit umfassenden Kenntnissen über Computer, Netze und Datenkommunikation. Der Hacker schleicht sich mit Manipulierungsabsichten in, der Öffentlichkeit nicht zugängliche, Computernetze um dort eventuell Schäden anzurichten.
Hadernpapier Papier höchster Qualität aus Textilabfällen hergestellt (im Gegensatz zu Papier aus Zellstoff oder Holzschliff). Wird heutzutage zur Herstellung u. a. von Banknoten verwendet.
Halbband

Buchbinderische Bezeichnung für eine Einbandart der Buchdecke, bei der Rücken mit einem hochwertigeren Einbandstoff als die beiden Buchdeckel überzogen ist. Beispielsweise ist bei einem Halbgewebeband nur der Rücken mit Gewebe, die beiden Deckel beispielsweise mit (unbedrucktem oder bedrucktem) Papier überzogen. Je nach Rückenüberzug unterscheidet man z.B. Halbgewebeband, Halblederband, Halbpergamentband.

Halbband Bucheinband, bei dem die Buchdecke mit zwei unterschiedlichen Bezugsmaterialien in drei Stücken bezogen ist. Dabei wird z.B. der Rücken mit Gewebe und die Deckel mit Papier bezogen (siehe auch Ganzband).
Halbbyte Die Hälfte eines Bytes (4 BIT). Wird auch Nibble genannt.
Halbfett Ein Schriftschnitt, der in der Strichstärke irgendwo zwischen regular und bold angesiedelt ist.
Halbfette Schrift Schriftschnitt, der in der Strichstärke zwischen normalen (regular) und fetten Schnitten (bold) liegt.
Halbgeviert Leeraum in der Größe der halben Schrifthöhe; siehe auch Geviert.
Halbgeviertstrich

Im Gegensatz zum Divis oder Bindestrich hat der Halbgeviertstrich eine definierte Länge: er ist ein Halbgeviert breit.

Er hat mehrere Funktionen: zum einen wird er als Gedankenstrich verwendet und zeigt so – mit jeweils einem Wortabstand links und rechts – eine Denkpause, eine Betonung oder einen inhaltlichen Einschub an.

Eine weitere Funktion ist die Ersetzung der Wortkombination »von ... bis«. In diesem Fall werden allerdings keine Wortabstände verwendet: Montag–Freitag

Auch die Bedeutung »gegen« ist möglich, erfordert aber wieder Wortabstände vor und nach dem Strich: 
Kickers Offenbach – FC Bayern 

 

Halbleiter Wie z.B. Silizium oder Germanium.
Halbtonbild

Gegenteil einer Strichzeichnung. Bei einem Halbtonbild liegen nicht nur zwei Stufen (volle Flächendeckung bzw. keine Flächendeckung), sondern Zwischenstufen vor.

So besteht ein Halbtonbild z.B. nicht nur aus schwarzen und weißen Flächen, sondern besitzt auch graue Flächen in verschiedenen Abstufungen.

Halbtonvorlage, Halbton-Bildvorl

Graustufen-Bildvorlage. Analoge Bildinformation mit verschiedenen Helligkeiten in beliebig vielen Farbtönen. Die Tonwertabstufungen (Helligkeitswerte) verlaufen stufenlos ineinander.

Handdrucktisch Siehe Siebdruckmaschine
Handfärber Bei den Handfärbern erfolgt die Einfärbung der Textplatte von Hand durch ein eingefärbtes Stempelkissen.
Handfärbestempel Siehe Handfärber
Handheld-PC Sind Computer im Westentaschenformat.
Handover Übergabe. Wenn Sie während eines Gespräches (mit dem Handy) den Bereich einer Funkzelle (Antenne) verlassen und in die nächste Zelle geraten, dann sorgt ein einwandfreier Handover dafür, dass Sie ohne Unterbrechung weiter sprechen können.
Handsatz Veraltete Arbeitstechnik zur Herstellung des Textbildes einer Drucksache, bei der der Setzer die ein-zelnen Bleilettern zu einem Text zusammenfügte. Kern der Erfindung des Druckens mit beweglichen Lettern durch Johannes Gutenberg.
Handsatz Der Handsatz ist das älteste Verfahren zur Herstellung von Druckformen mit beweglichen Lettern im Buchdruck (Bleisatz) – erfunden 1440 von Gutenberg. Die Bleilettern befinden sich in einem Setzkasten. Der Setzer nimmt daraus die einzelnen Typen und legt sie in einem Winkelhaken ab, so dass eine Zeile entsteht. Die Zeilen werden dann auf einem Satzschiff zu einer Kolumne zusammengefügt. Im Handsatz lässt sich nicht nur Text setzen. Mit Messinglinien und Ornamenten lassen sich auch grafische Gestaltungen realisieren. Auch schräger oder runder Satz ist möglich, auch wenn das nur mit komplizierten Verspannungen innerhalb des Satzes mit Blindmaterial möglich ist. Eine Blütezeit dieser Gestaltungen war Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert. Es wurde auch versucht, Noten und Landkarten im Handsatz aus Einzelelementen zu setzen. Der Handsatz wurde immer mehr vom Maschinensatz (Typensetzmaschine 1822 von Dr. William Church, Monotype, Linotype) und später vom Fotosatz (Setzmaschine auf fotografischer Basis 1894 Eugene Porzolt) und vom digitalen Satz (ab 1962) verdrängt. Heute findet er nur noch vereinzelt Anwendung bei der Herstellung von bibliophilen Buchausgaben. Ein Handsatzverfahren gibt es auch im Fotosatz: Die Schrift befindet sich dabei auf einer Fotoschablone (Scheibe oder Streifen mit Schriftnegativ). Im Belichtungsgerät werden die Zeichen einzeln ausgerichtet und auf Fotopapier oder Film belichtet
Handscanner Handgerät zum Einlesen von Texten, Grafiken, Fotos usw. in geringer Qualität. Gegenüber einem Flachbett- oder Trommelscanner kann ein Handscanner in der Regel keine ganze DIN A4-Seite auf ein-mal erfassen. Auch deshalb wird er eher von Amateuren als von Profis eingesetzt.
Handschriften Handschriftcharakter Z. B. Balloon, Cascade, Zacharias
Handschriftliche Antiqua Schriftklasse IX. Die Handschriftliche Antiqua besitzt im Ggs. zu den Schreibschriften individuelle Züge. Die Grenzen zu den Schriftklassen VII und VIII sind fließend.
Handshake Bezeichnung für ein Verfahren, bei dem Sender und Empfänger in der Datenkommunikation synchronisiert werden. Dabei gibt es eine Übereinstimmung zwischen Sender und Empfänger, um den Datenaustausch zu regeln. Es gibt die Art des Software - Handshakes und die Art des Hardware - Handshakes. Zusätzlich ist wichtig, wie viele Daten z.B. das Modem erhalten kann und wie viele der Rechner übergeben kann, ohne das es zu Komplikationen kommt, was die Datenübertragungsrate oder die Überlastung des Modems angeht.
Handstempel Siehe unter Stempel.
handwerk.de handwerk.de/ ist das Internet-Portal des Deutschen Handwerks. Es bietet verschiedene Dienste zum erfolgreichen Einstieg in die Internetnutzung und unterstützt kleine und mittelständische Betriebe bei der Gewinnung neuer Aufträge. Ziel ist es, Handwerker, sowie private, gewerbliche und öffentliche Auftraggeber im Rahmen eines bundesweiten eVergabe-Netzwerkes zusammen zu führen.


Betreiber des Portals ist die DVN Deutsche Vergabenetz GmbH. Neben verschiedenen Diensten bietet handwerk.de/ redaktionelle Angebote zur Unternehmensführung sowie aktuelle Nachrichten aus Handwerk, Politik und Wirtschaft. Des weiteren finden sich hier Suchfunktionen für Handwerksbetriebe, Anwälte und Steuerberater.

Nachrichten aus der Stempel-Branche findet man unter => Branchen => Glas, Papier, Keramik & Sonstige.

Nähere Informationen, unter: www.handwerk.de  

Handwerkskammer

Die meisten Stempelhersteller sind den örtlichen Handwerkskammern angeschlossen. 

Die Handwerkskammern stellen die gesetzliche Vertretung aller Handwerker eines Bezirks dar. Jeder Handwerksbetrieb ist Mitglied der regional zuständigen Handwerkskammer. Jeder Handwerksbetrieb ist Pflichtmitglied seiner regional zuständigen Handwerkskammer.

Als Körperschaften des öffentlichen Rechts erfüllen Handwerkskammern hoheitliche Aufgaben, z.B. die Führung der Handwerksrolle, in der sämtliche  Handwerksbetriebe erfasst werden; sie regeln die Berufsausbildung und sind in ihrem Kammerbezirk für das fachliche Prüfungswesen verantwortlich. Als Selbstverwaltungseinrichtungen der Wirtschaft fördern sie die Betriebe und repräsentieren die Interessen des Handwerks gegenüber Politik und Verwaltung. Ihren bundesweit rund 850.000 Mitgliedern bieten die Kammern ein breites Spektrum von Dienstleistungen an, das von technischer, betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Beratung bis hin zur Beratung in der beruflichen Bildung reicht.

Die Handwerkskammern führen zudem die Rechtsaufsicht über die Handwerksinnnungen. Innungen sind die fachlichen Basisorganisationen der einzelnen Handwerksberufe in einem bestimmten Bezirk, in denen die Betriebe freiwillige Mitglieder sind. Die Innungen einer Stadt oder eines Kreises bilden zusammen die Kreishandwerkerschaft. Die Handwerkskammern sind auf Länderebene mit den Regionalen Handwerkskammertagen und in den Landeshandwerksvertretungen vertreten. Auf Bundesebene sind sie im Deutschen Handwerkskammertag zusammengeschlossen und sind zugleich Mitglieder des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH).

Handy Entgegen anders lautenden Meinungen, wird das Mobiltelefon nur im deutschsprachigen Raum als Handy bezeichnet. Briten und Amerikaner sagen dem Ding: Mobile (oder Mobile Phone), die Italiener: Telefonino oder Cellulare, die Franzosen: Téléphone mobile. In der Schweiz wird das Handy gelegentlich noch als Natel bezeichnet. Der Begriff Natel hat einen rein nationalen Ursprung und bezeichnete seinerzeit die ersten Handys der Swisscom. NATEL ist ein eingetragenes Warenzeichen und bedeutet: Nationales Auto-Telefon.
Hang Up AT-Befehl Auflegen eines Modems.
Hängender Einzug Einzug der zweiten und aller folgenden Zeilen in einem Absatz. Nur die erste Zeile ist auf volle Satzbreite gesetzt. Wird oft bei Fließsatzanzeigen angewandt.
Hängender Einzug

Die erste Zeile eines Absatzes ist nach links von dem folgenden Text herausgerückt, d.h. der folgende Text ist eingezogen. Siehe auch Einzug.

Hängendes Initial Eine der Möglichkeiten, ein Initial zu setzen. Dabei wird der erste (Groß-) Buchstabe eines Absatzes vergrößert und an der Oberkante der ersten Zeile ausgerichtet. <b> IBM</b> International Business Machines. Amerikanische Computerfirma. Hat den ersten Personal-Computer auf den Markt brachte.
Hanko Als Inkan oder Hanko wird im Japanischen der Namensstempel bezeichnet, der bei Geschäften und Verträgen die gleiche Funktion hat wie in Europa die Unterschrift. Sowohl Unternehmen wie auch Privatpersonen können sich einen Stempel anfertigen lassen, und in vielen Fällen ist nur der Hanko und keine Unterschrift zulässig. Ein weiteres wichtiges Instrument, um sich in Japan auszuweisen, ist die Visitenkarte.

Es gibt zwei Kategorien von Stempeln: persönliche Siegel und registrierte (legale) Siegel. Um eine Wohnung zu mieten, Land oder ein Auto zu kaufen ist ein registriertes Siegel notwendig. Von einigen Banken wird es sogar bei der Eröffnung eines Kontos verlangt.

Im modernen Japan haben die meisten Menschen mehrere Siegel. Siegel von Männern sind meistens größer als die von Frauen, und Vorgesetzte haben größere als ihre Untergebenen. Besonders gesicherte Hanko werden für Bank- und Immobiliengeschäfte verwendet, während für alltägliche Geschäfte einfachere Varianten verwendet werden.

Registrierung und Zertifizierung eines Inkan kann man bei der örtlichen Stadtverwaltung durchführen. Dort erhält man einen „zertifizierten Siegelabdruck“, mit der ein Siegel bei Geschäften authentifiziert werden kann, ähnlich einer beglaubigten Unterschrift.

Ausländer mit einer „alien registration card“ sind berechtigt, ein beglaubigtes Siegel zu führen, das für Geschäfte entscheidend ist. Ausländische Namen dürfen in Romaji (lateinischer Schrift), Katanka, Hiragana (Silbenschrift) oder in Kanjii (chinesische Schriftzeichen) graviert werden. Für Japanische Namen werden meist die chinesischen Schriftzeichen verwendet, in der bereits vor 3000 Jahren für diese Zwecke verwendeten Siegelschrift. Siegel für die üblichen Familiennamen können vorgefertigt gekauft werden, da ein Hanko aber ein sehr persönlicher Gegenstand ist, gehen viele Japaner zu einem Siegelmacher.

Traditionell wird ein Inkan auf ein Ende eines kleinen Blocks aus Hartholz, Knochen, Elfenbein oder Marmor geschnitzt, mit einem Durchmesser zwischen 25 und 75 mm. Gummistempel, wie man sie in vielen Andenkenläden kaufen kann, sind nicht als offizielles Siegel verwendbar.

Ein kaiserliches Siegel aus massivem Gold, datierend aus dem Jahr 57 n. Chr., ist das erste Zeichen der Schriftkultur in Japan. Als Autoritätssymbole waren die Hanko den direkten Vasallen des Tenno vorbehalten. Etwa ab dem Jahr 750 sind auch Hanko anderer Adliger nachgewiesen, mit dem Aufstieg der Samurai begannen auch diese, sich Siegel anfertigen zu lassen. Ihnen war auch das Rot als Stempelfarbe vorbehalten. Mit der Meiji-Restauration (1868), als jeder Japaner einen Namen annehmen mußte, verbreitete sich auch die Benutzung eines Namenssiegels in allen Bevölkerungsschichten.

Ähnlich wie bei Banknoten hat auch beim Hanko der technologische Fortschritt zu immer besseren Möglichkeiten der Fälschung geführt. Hinter der Zukunft des Hanko in Japan stehen daher einige Fragezeichen.

Signaturstempel sind auch in anderen Ländern gebräuchlich, unter anderem in China, auch in einigen israelischen Firmen werden sie verwendet.

Siehe auch: Siegel.

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