Textkörper | |
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Parallelfalz |
In der Druckweiterverarbeitung ist ein Papierbogen zu falzen. Der jeweils folgende Falz steht parallel zum vorhergehenden Falz. Zu dieser Falzart gehören Parallel-Mittenfalz, Zickzackfalz, Wickelfalz. |
Passer |
Im Farbdruck oder beim Druck mit beliebigen mehreren Farben das exakte, gleichmäßige übereinander oder nebeneinander (positionsgenaue) Drucken der einzelnen Druckfarben. |
Englische Abk. für Portable Document Format. Plattformunabhängiges Datenformat. PDF-Dateien können mit einem (kostenlos gelieferten) Reader des Softwareunternehmens Adobe gelesen werden. Erzeugt werden PDF-Dateien mit der Software Adobe-Distiller. |
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PECOM |
Prozess-Elektronik, Leitstandtechnik der MAN-Roland AG mit verschiedenen Systemkomponenten, die modular ausgebaut werden können. |
PEL |
Englische Abk. für: Picture Element. Kleinstes ansteuerbares Bildelement bei einem Scanner. Das PEL ist abhängig von der Auflösungsfeinheit des Scanners. Vergleiche: REL. Durch das Belichtungssystem eines Ausgabesystems anzusteuernde Fläche in einem Rasterelement (REL). Diese Fläche wird mit einem oder mehreren Belichterspots „ausgefüllt“. |
Perforation |
Spezielle Art der Stanzung durch aneinander gereihte Schlitze oder kleine Löcher in Papier oder Karton. Zweck ist das leichtere Ab- bzw. Durchtrennen von Bedruckstoffteilen oder das leichtere Umlegen eines bestimmten Teiles des Druckproduktes. |
Peripherie |
Alle Systembausteine eines Computer-Arbeitsplatzes ohne den eigentlichen Rechner, die Zentraleinheit. Dazu gehören u.a. Bildschirm, Drucker, Scanner und externe Speicher. |
Personalisiertes Drucken |
Siehe unter Digitaldruck. |
pH-Wert |
Abkürzung von "Potentia Hydrogenii (lat.) = Stärke des Wasserstoffes. Der pH-Wert ist die logarithmische Angabe der Wasserstoffionenkonzentration im Wasser. Er zeigt an, ob eine Lösung, sauer, neutral oder alkalisch reagiert. Es wird dabei nie die Art der Säure oder Lauge angezeigt, sondern nur deren Stärke. Die Maßskala reicht von 0 bis 14. Eine Flüssigkeit mit dem pH-Wert 7 ist chemisch neutral. Wasserstoffionen und Hydroxilionen sind in gleicher Menge vorhanden. Je größer der Anteil der Wasserstoffionen, desto kleiner wird der Anteil der Hydroxilionen und damit die Maßzahl des pH-Wertes. Ist der pH-Wert größer als pH 7 ist die Lösung zunehmend alkalischer, der Anteil der Wasserstoffionen sinkt. Da die Skala der pH-Werte logarithmisch aufgebaut ist, bedeutet die Steigerung oder Abnahme um einen Wert jeweils eine Änderung um das Zehnfache. Eine Säure mit dem pH-Wert 4 ist demnach 100fach stärker (10 x 10 bei zwei Stufen) als eine Säure mit dem pH-Wert 6. Um Druckschwierigkeiten zu vermeiden, sollte das Feuchtmittel für den Offsetdruck auf einen pH-Wert von ca. 5 eingestellt sein. |
Pica-Point |
Amerikanische typografische Maßeinheit. Umrechnungen: 1 Pica = 12 Point. 1 Point = 0,351 mm. typografisches Maßsystem |
Pixel |
Engl. Abk. für Picture Element = Bildelement. Informationen des digitalisierten Bildes (Helligkeiten und auch Farben) sind in Pixeln gespeichert. Ein Pixel ist z.B. die kleinste Einheit eines vom Scanner erfassten Bildpunktes. Die Wiedergabe von Halbtonbilder erfordert diese Datenstruktur, weil jedes einzelne Pixel einen anderen Wert wiedergeben kann. Somit können sämtliche Informationen (Tonwerte für Helligkeiten und Farben) des Bildes dargestellt werden. |
Plattenkanal |
Bereich auf dem Druckplattenzylinder, in dem die beiden Druckplattenenden fixiert werden. Hier wird keine Farbe abgenommen, was zum Phänomen des Farbabfalls führen kann. |
Plotter |
Rechnergesteuertes Zeichen- oder Maskenschneidegerät. |
PMS |
Pantone Matching System. |
Point |
Siehe unter Pica-Point. |
Positiv |
Im Vergleich zur (Bild-)Vorlage die tonwertrichtige Abbildung in einem Ausgabemedium, z.B. auf Fotomaterial. |
Positivkopie |
Das Übertragen einer positiven Kopiervorlage durch Strahlen (Licht) auf eine lichtempfindlich beschichtete, positiv arbeitenden Kopierschicht einer Druckform. Positivkopie heißt in diesem Sinn: Eine beliebige Kopiervorlage wird mit gleichen Tonwerten auf die Druckplattenkopierschicht übertragen. Das Produkt ist beispielsweise bei einer positiven Kopiervorlage eine Offsetdruckplatte mit positiven Bildstellen. |
PostScript-Schriften |
Beliebig skalierbare Highend-Schriften, die aus einem Bildschirm- und einem Ausgabefont (Ausgabesystem, z.B. für PostScript-Laserdrucker oder -Belichter) bestehen. |
PostScript™ |
Prinzipiell: Computersprache, die dem Ausgabesystem mitteilt, wie eine auf dem Bildschirm zu sehende Seite mit Texten, Grafiken und Bildern ausgegeben (z.B. in einem Laserdrucker gedruckt) werden soll. |
Ppi, auch ppi |
Pixel per Inch. Engl. Bezeichnung für die Scan-Auflösung, kleinste Bilddateneinheit. |
Prägung |
Starker Pressdruck mit einem bestimmten Formen, Linien, Flächen, Zierstücken oder Motiven, der eine dauerhafte Tiefen- oder Reliefwirkung auf Karton, Einbandmaterial (Buchdecken) u.ä. erzeugt. Eine Prägung ohne Farbe oder den Einsatz von Farbfolien wird Blindprägung genannt. Daneben gibt es Farb-, Folien-, Relief-, Hochfrequenzprägungen u.a. |
Pre-Press-Technologie |
Gesamtbezeichnung für alle Verfahrenstechnologien in der Druckvorstufe, wie Vorlagenherstellung und -bearbeitung, Satzherstellung, Reproduktion, Bildbearbeitung, Text-/Bild-Integration, Druckformherstellung. |
Preview |
Voransicht, Vorschau eines Objektes (z.B. Scans) auf dem Bildschirm. |
Printer |
Allgemeine Bezeichnung für verschiedene Drucker als Ausgabegeräte in der Datenverarbeitung, z.B. Tintenstrahl-, Laser- und Thermosublimationsdrucker. |
Printing on Demand |
Drucken nach Bedarf. Der Begriff wird im Zusammenhang mit dem Digitaldruck verwendet, bei dem auch kleine oder Kleinstauflagen in der jeweils gewünschten Menge gedruckt werden können. Die Wirtschaftlichkeit für Nachauflagen ist dabei zu beachten, da die Ausgabedaten archiviert vorhanden sein müssen. |
Produkt |
Erzeugnis, Ertrag, Ergebnis |
Projekt |
Vorhaben, Planung, Entwurf. |
Projektmanagement |
Organisation: Kleine interdisziplinäre, an einem Projekt arbeitende Arbeitsgruppen erarbeiten und entscheiden bei allen kleineren und mittleren Problemen selbstständig, um eine optimale Lösung (Wirtschaftlichkeit, Termine, Disposition, Qualität u. a.) zu erreichen. |
Proof |
Farbprüfverfahren für Farbreproduktionen als interne Kontrolle für die Reproduktion, als externe Qualitätskontrolle für den Kunden und ggf. als Muster für den Auflagendruck. Hergestellt werden Proofs mit verschiedenen analogen und digitalen Techniken mit unterschiedlichen Qualitäten. Entscheidend ist eine fortdruckgerechte Bilddarstellung, die einige Proofsysteme inzwischen erreichen. In jedem Fall sind Proofverfahren schneller und kostengünstiger herzustellen, als ein Andruck. Ein Proof wird heute von den meisten Kunden als Ersatz für einen Andruck akzeptiert. |
Prozess |
Nach DIN, die Gesamtheit von aufeinander einwirkenden Vorgängen in einem System, durch das Materie, Energie oder Information umgeformt, transportiert oder gespeichert wird. |
Prozessdatenverarbeitung |
Verarbeitung mit Computereinsatz , um technische Prozesse zu erfassen, zu steuern oder zu regeln. |
Prozessfarben |
Genormte Grundfarben zur Farbwiedergabe von Farbbildern. Druckfarbenskala für den Vierfarbdruck mit Cyan (C), Gelb (Y für Yellow), Magenta (M) und Schwarz (K für Key). Mit dieser Farbmischung ist eine Vielzahl aller vorkommenden Helligkeiten (Tonwerte) und Farben (Farbwerte) in einer Bildvorlage drucktechnisch wiederzugeben. Das Farbsystem wird CMYK-System genannt. |
Prozesssicherung |
Qualitätssicherung |
Pt, pt |
Abk. für DTP-Punkt. 1 pt = 0,352 mm = 1/72 Inch. typografischer Punkt (p). |
Puffer |
Chemische Substanzen, die in wässrigen Lösungen den pH-Wert weitgehend konstant halten. Im Offsetdruck ist das Feuchtmittel durch Zusätze gepuffert, um äußere Einflüsse auf den pH-Wert durch Papier und Druckfarbe möglichst zu neutralisieren und konstante Druckbedingungen zu erhalten. |
Punkt |
typografischer Punkt, Rasterpunkt |